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Marsch für das Leben - Demo in Berlin am 22.09.2012
Ihr Lieben,
am 22. September findet in Berlin die Demo "Marsch für das Leben" statt.
Weitere Infos findet Ihr hier.
Zitat:
Hintergrund
Der Marsch für das Leben steht unter dem Motto:
Ja zum Leben – für ein Europa ohne Abtreibung und Euthanasie!
Jeder Mensch ist gleich wertvoll, unabhängig von Eigenschaften und Umständen.
Menschenrechte gelten für alle – auch für ungeborene Kinder. Abtreibung löst keine Probleme, sondern schafft neue. Wir fordern Schutz und wirksamere Hilfen für Schwangere und Familien in Not.
Mit dem Marsch für das Leben gedenken wir der Kinder, die Tag für Tag in Deutschland noch vor ihrer Geburt getötet werden. Gleichzeitig erinnern wir an die unzähligen Frauen, Mütter, Männer, Väter und Familien, die darunter leiden.
Niemand kann sagen: „Wir haben von nichts gewusst.“ Wir fordern Politik und Gesellschaft auf, das schreiende Unrecht der Abtreibung zu beenden, Tötung durch Selektion zu verhindern und das erneute Aufkommen der Euthanasie zu stoppen.
Bitte werden Sie aktiv. Unterstützen Sie den öffentlichen Protest! Wir laden Sie ein zu einem entschiedenen Ja zum Leben!
(Quelle: http://www.marsch-fuer-das-leben.de/hintergrund.php)
Ausführlicher beschrieben findet Ihr die Forderungen hier:
Berliner Erklärung 2012
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Liebe Grüße
Günter
Zitat:
22.09.2012
Lebensrecht: Rekordbeteiligung beim „Marsch für das Leben“
Berlin (idea) – Eine Rekordbeteiligung erlebte der „Marsch für das Leben“ am 22. September in Berlin. Nach Polizeiangaben nahmen daran 3.000 Demonstranten teil, etwa 800 mehr als im Vorjahr. Dazu eingeladen hatte der Bundesverbandes Lebensrecht, in dem 14 Organisationen zusammengeschlossen sind. Der Marsch stand unter dem Motto „Ja zum Leben – für ein Europa ohne Abtreibung und Euthanasie“. Er begann mit einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt. Anschließend zogen die Teilnehmer schweigend am Deutschen Bundestag vorbei, am Mahnmal für die ermordeten Juden Europas und am Bundesrat. Die Demonstranten trugen weiße Kreuze, um ihre Trauer über die im Mutterleib getöteten Kinder auszudrücken. Den Abschluss bildete ein ökumenischer Gottesdienst in der St.-Hedwigs-Kathedrale. Der Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, Martin Lohmann (Bonn), rief in seiner Predigt dazu auf, entschieden und friedvoll für die Wahrheit einzutreten und die Verfolger zu segnen. Zwar müssten Christen Verunglimpfung und Verleumdungen aushalten. Durch „dummes Gebrüll“ lasse sich die Wahrheit jedoch nicht verhindern, so Lohmann in Anspielung auf die Störversuche von Gegendemonstranten. Der „Marsch für das Leben“ sei in den letzten zehn Jahren gewachsen und in der Gesellschaft nicht mehr zu übersehen. Es gelte, Zeugnis zu geben für den Lebensschutz und die Unantastbarkeit der Würde des Menschen. Jeder Mensch habe ein Recht auf Leben, unabhängig davon, ob er gesund oder krank, geboren oder ungeboren sei. Auch solle man alte Menschen nicht „wegspritzen“. Lohmann: „Ein Mensch darf nicht durch die Hand eines anderen Menschen sterben, sondern – wenn die Sterbestunde gekommen ist – an der Hand des anderen Menschen.“
Gegendemonstranten: „Deutschland stirbt aus, da klatschen wir Applaus“
Gegen den „Marsch für das Leben“ hatte eine Initiative „Gegen christlichen Fundamentalismus und Abtreibungsverbot“ unter dem Motto „What the Fuck!“ zu einer Gegendemonstration aufgerufen. Etwa 100 Demonstranten störten den Schweigemarsch der Lebensrechtler mit Trillerpfeifen und Sprechchören, etwa „Hätt’ Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben“ und „Deutschland stirbt aus, da klatschen wir Applaus“. Plakate zeigten unter dem Motto „Jesus, du Opfer“ ein gekreuzigtes Schwein und ein über ein Kreuz gestülptes Kondom mit dem Slogan „Gib Religion keine Chance“. Nach Angaben der Polizei blieb es bei den Protesten friedlich. Im vergangenen Jahr hatten noch 400 Gegendemonstranten ihren Protest gegen den „Marsch für das Leben“ bekundet.
http://www.idea.de/detail/newsticker.html?tx_newsticker_pi1%5Bid%5D=20074&cHash=d7d03b1a09550b950f78d60aa74c15ff
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Liebe Grüße
Günter
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