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Geschrieben von Günter am 15.05.2008 um 20:13:

Es läutet an der Tür ...

Liebe Leserinnen, Liebe Leser,

kennen Sie das auch? Es läutet an der Haustüre. Draußen steht jemand mit eine Tasche oder einem Koffer und will Ihnen Produkte von Behinderten verkaufen.

Es sagt, er käme von irgendeiner Behinderten- oder Blindenwerkstätte, vom "Dennoch-Verlag" oder von der Lebenshilfe.

Er bietet Postkarten, Seife, Putztücher oder Besen und Bürsten an. Natürlich hat er auch einen Ausweis dabei. Aber ist der echt? Woran können Sie das erkennen?

Mit diesen Fragen soll sich dieses neue Unterforum hier im stadt-land-aktuell-Forum befassen.

Liebe Grüße
Günter Ruks

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Liebe Grüße winke
Günter



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Geschrieben von RaBoe am 16.05.2008 um 00:05:

Das es bei mir zu häufig vorkam, was wohl an die gute Wohngegend lag, das es an der Tür klingelte, auch in der Mittagszeit, wird das Überwachungsbild angesehen und der automatische Türsprachsystem (wie ein Anrufbeantworter) abgehört.

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Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.


Geschrieben von Markus Kenn am 04.08.2008 um 13:38:

Bei uns im Dorf sind häufig Vertreter unterwegs, die Förderer und Sponsoren vor allem für die Malteser suchen. Auch in den Fussgängerzonen der Städte und an grossen Einkaufszentren stehen oft Stände, die für gemeinnützige Vereine werben, sprich: Sponsoren suchen. Ein grosser Teil der Spenden geht allerdings als Provision für die Fundraiser drauf.

Ich denke, es ist ein grundsätzliches Problem ist. Vielleicht sollten Behindertenwerkstätten und gemeinnützige Organisationen eigene Vertriebsstrukturen schaffen, damit das Geld auch da ankommt, wo es gebraucht wird.

Vielleicht ist es auch eine Idee, eine Art Genossenschaft der karitativen Unternehmen zu gründen, die als Werbeagentur auf den Homepages, auf Autos und auf den Schaukästen der entsprechenden Organisationen Werbeflächen vermietet. So hätten wir eine "Win-win"-Situation. Unternehmen machen gute Werbung und polieren ihr Image auf, und die karitativen Organisationen haben Geld für ihre wichtige Arbeit.

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