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Müntefering kritisiert Fehlstart in SPD-Wahlkampf

Zitat:

Hamburg - Pleiten, Pech und jede Menge, oft selbstverschuldete Pannen: Auf diese Formel lässt sich die frühe Phase im Wahlkampf des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück reduzieren. Ein Wahlkampfslogan, den es schon gibt. Der peinliche "Clown"-Kommentar in Richtung italienischer Politiker. Lästereien über das angeblich mickrige Gehalt der Kanzlerin. Es läuft nicht rund für den SPD-Hoffnungsträger. Das findet auch das sozialdemokratische Urgestein Franz Müntefering. In der "Zeit" kritisiert er die eigene Parteiführung für ihre mangelnde Unterstützung des Kandidaten. "In dem Moment, in dem der Kandidat auftritt, muss die Kampagne stehen", sagte Müntefering der Wochenzeitung. Das sei beim Steinbrück-Auftakt so gar nicht der Fall gewesen. Und Müntefering wird noch deutlicher: "Der Start war misslungen. Mir standen die Haare zu Berge", so der 73-Jährige. Für Steinbrück habe es weder eine Kampagne noch eine Bühne noch Mitarbeiter gegeben. Kurz: keinerlei Unterstützung. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hilfe-fuer-steinbrueck-muentefering-kritisiert-fehlstart-in-spd-wahlkampf-a-916355.html

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Liebe Grüße
Günter

Zitat:

Der frühere SPD-Bundesvorsitzende Franz Müntefering hat der aktuellen Parteifuhrung schwere Versaumnisse im Wahlkampf vorgeworfen. "In dem Moment, in dem der Kandidat auftritt, muss die Kampagne stehen", sagte er der ZEIT. Das sei bei der "Kampa" 1998 so gewesen und bei allen anderen Wahlkampfen auch. "Fur Steinbruck gab es keine Kampagne, keine Buhne, keine Mitarbeiter, da gab es nichts", sagte Muntefering. Wenn intern klar gewesen sei, dass von drei moglichen Kandidaten zwei gar nicht wollten, frage er sich, wie so etwas passieren konne. "Der Start war misslungen. Mir standen die Haare zu Berge", sagte Muntefering. Umso bemerkenswerter sei es, wie der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbruck jetzt kampfe: "Ich bin bei ihm." http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-08/wahlkampf-bundestag-spd-steinbrueck-muentefering

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Liebe Grüße
Günter

Am 23.. September werden sie alle gewonnen haben.

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Das stimmt. Das schönste an Wahlen ist immer die Kreativität, mit der die Verlierer den gigantischen Zugewinn von minus 20 Prozent erklären.

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Der Zweck der Diplomatie ist die Verlängerung von Krisen!