Niederelbe-Forum - Druckvorschau: Rebhuhn-Bestand "Nachwuchs fiel dem Regen zum Opfer"

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Geschrieben von Lui am 14.08.2013 um 07:38:

Rebhuhn-Bestand "Nachwuchs fiel dem Regen zum Opfer"

Zitat:

Um die Bestände des Rebhuhns steht es bereits seit längerer Zeit nicht gut. Die Besatzrückgänge sind deutlich. Teils, aber längst nicht nur, ist das die Schuld übereifriger Jäger. Die Tiere finden in der Feldflur kaum noch das, was sie zum Leben brauchen. An Versteck- und Nistplätzen mangelt es dort mittlerweile ebenso wie an Futter.

http://www.cn-online.de/lokales/news/nachwuchs-fiel-dem-regen-zum-opfer.html

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

Geschrieben von Hoki am 14.08.2013 um 18:11:

Quatsch, das hat mit der Witterung nur am Rande zu tun , vielmehr liegt es an den nicht vorhandenen Habitaten , dass es kaum noch welche gibt ...ich wusste gar nicht das Jäger mit Scheuklappen durch die" Landschaft" laufen..
Wo sollen Rebhuhn und Fasan denn noch brüten?
Die Wiesen sind Maisäcker geworden , die Randstreifen nicht mehr vorhanden und wenn , dann kommt der Gemeindefredel und mäht ! (So sind auch noch die paar Gelege im Ärmel)
Und zum Schluss wird es natürlich wieder nur und aussschließlich ! am Fuchs und Greifvogel liegen....
Das wollte man schon vor 30 Jahren den Leuten einreden...

Geschrieben von Quark am 14.08.2013 um 19:41:

Zitat:

Original von Hoki
Quatsch, das hat mit der Witterung nur am Rande zu tun , vielmehr liegt es an den nicht vorhandenen Habitaten , dass es kaum noch welche gibt ...ich wusste gar nicht das Jäger mit Scheuklappen durch die" Landschaft" laufen..
Wo sollen Rebhuhn und Fasan denn noch brüten?
Die Wiesen sind Maisäcker geworden , die Randstreifen nicht mehr vorhanden und wenn , dann kommt der Gemeindefredel und mäht ! (So sind auch noch die paar Gelege im Ärmel)
Und zum Schluss wird es natürlich wieder nur und aussschließlich ! am Fuchs und Greifvogel liegen....
Das wollte man schon vor 30 Jahren den Leuten einreden...

Ja okay, aber was hat der Jäger mit den Maisäckern und den nicht mehr vorhandenen Randstreifen zu tun?

Wobei ich das mit den Randstreifen nicht begreife, aber bin kein Landwirt. Früher gab es Prämien, dass die Streifen stehen blieben, scheinbar hat sich, wenn man das glaubt, was man in diesem Forum liest, diese Praxis geändert.

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.
Franklin D. Roosevelt

Geschrieben von Lui am 15.08.2013 um 00:07:

Zitat:

Original von Quark

...... aber was hat der Jäger mit den Maisäckern und den nicht mehr vorhandenen Randstreifen zu tun?

Wobei ich das mit den Randstreifen nicht begreife, aber bin kein Landwirt. Früher gab es Prämien, dass die Streifen stehen blieben, scheinbar hat sich, wenn man das glaubt, was man in diesem Forum liest, diese Praxis geändert.

Die Freizeit-Ballerer(Jäger)haben insofern mit dem Randstreifen zu tun,wenn dieser denn noch vorhanden ist,das sie in bejagen.

Mehr über verhunzte und rechtswidrig vernichtete Randstreifen durch Landwirte findest du unter:

http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/thread.php?threadid=11558&sid=

Geschrieben von Hoki am 15.08.2013 um 21:06:

@ Quark , die Maisfelder haben enorm was mit dem Rückgang aller Arten zu tun , bis auf das Wildschwein...das fühlt sich darin wohl.....
Da die Jäger immer und immer wieder neue Studien ( für viel Geld) in Auftrag geben , hat auch das mit der Jägerschaft zu tun , da nur sie über die Jagdbaren Wildtiere entscheiden dürfen.. Du darfst als Privatperson nicht mal ein verletztes Wildtier , welches dem Jagdrecht unterliegt , aufnehmen und gesund pflegen...... happy2

Geschrieben von Quark am 15.08.2013 um 21:10:

Zitat:

Original von Hoki

Da die Jäger immer und immer wieder neue Studien ( für viel Geld) in Auftrag geben , hat auch das mit der Jägerschaft zu tun , da nur sie über die Jagdbaren Wildtiere entscheiden dürfen..

Sorry, aber das ist Unsinn, kein Jäger gibt Geld für Studien aus, um Rebhühner zu jagen.

Und nicht die Jäger entscheiden darüber, ob Tiere jagdbar sind, sondern die Regierung, sprich das Landesjagdgesetz.

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.
Franklin D. Roosevelt

Geschrieben von Hoki am 15.08.2013 um 21:14:

Dann lies noch mal genau den letzten Abzatz von Herrn Klotz....
Das betreibt auch kein einzelner Jäger sondern die Jägerschaft....

Geschrieben von Quark am 16.08.2013 um 04:11:

Zitat:

Original von Hoki
Dann lies noch mal genau den letzten Abzatz von Herrn Klotz....
Das betreibt auch kein einzelner Jäger sondern die Jägerschaft....

Okay, ich nehm den Satz mit den Studien zurück, aber trotzdem entscheiden nicht die Jäger, was jagdbares Wild ist und was nicht.

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Franklin D. Roosevelt

Geschrieben von Lui am 16.08.2013 um 04:39:

Zitat:

Original von Quark
.........aber trotzdem entscheiden nicht die Jäger, was jagdbares Wild ist und was nicht.

Soweit so richtig.
Doch das Landesjagdgesetz ist voller Gummiparagraphen.
Jäger halten sich oft nicht dran.
Kontrollieren tut sie kaum jemand,wenn wir Tier und Naturschützer es nicht machen.

http://www.recht-niedersachsen.de/7920002/njagdg.htm

Geschrieben von Quark am 16.08.2013 um 04:43:

Zitat:

Original von Lui

Zitat:

Original von Quark
.........aber trotzdem entscheiden nicht die Jäger, was jagdbares Wild ist und was nicht.

Soweit so richtig.
Doch das Landesjagdgesetz ist voller Gummiparagraphen.
Jäger halten sich oft nicht dran.
Kontrollieren tut sie kaum jemand,wenn wir Tier und Naturschützer es nicht machen.

http://www.recht-niedersachsen.de/7920002/njagdg.htm

Diese Verallgemeinerung ist doch nicht richtig. Jäger halten sich mit sicherheit daran, weil sie sonst ihre Jagdlizenz los sind, nur in die Medien kommen natürlich nur die Einzelfälle, die eine ganze "Branche" ins schlechte Licht rücken.

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Franklin D. Roosevelt

Geschrieben von Lui am 16.08.2013 um 05:03:

Zitat:

Original von Quark
Diese Verallgemeinerung ist doch nicht richtig. Jäger halten sich mit sicherheit daran, weil sie sonst ihre Jagdlizenz los sind, nur in die Medien kommen natürlich nur die Einzelfälle, die eine ganze "Branche" ins schlechte Licht rücken.

Da täuscht du dich aber gewaltig.
Verallgemeinerung liegt da überhaupt nicht vor.
Wer will denn den Jägern die Lizenz wegnehmen wenn sie niemand kontolliert werden.
Etliche Anzeigen von uns verlaufen im Sande.
Jäger haben eine viel zu große Lobby,da ist schlecht gegen anzustinken.
Von Einzelfällen kann überhaupt keine Rede sein.

Geschrieben von Quark am 16.08.2013 um 06:16:

Im Verhältnis der Vielzahl der Jäger sind es aber dennoch Einzelfälle.

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Franklin D. Roosevelt

Geschrieben von Lui am 16.08.2013 um 06:58:

Zitat:

Original von Quark
Im Verhältnis der Vielzahl der Jäger sind es aber dennoch Einzelfälle.

Leider nicht,denn es gibt eine große Menge von Fällen die von den Medien garnicht erfasst werden.
Es gibt auch leider viel zu wenig aktive Tier und Naturschützer,somit können wir leider zu wenig Fälle intensiv nachgehen.

Geschrieben von Quark am 16.08.2013 um 07:00:

Zitat:

Original von Lui

Zitat:

Original von Quark
Im Verhältnis der Vielzahl der Jäger sind es aber dennoch Einzelfälle.

Leider nicht,denn es gibt eine große Menge von Fällen die von den Medien garnicht erfasst werden.
Es gibt auch leider viel zu wenig aktive Tier und Naturschützer,somit können wir leider zu wenig Fälle intensiv nachgehen.

Ich lass das so stehen. Ich respektiere die Arbeit der Tier- und Naturschützer und bin auch der Meinung, dass man Verstöße der Jäger nachhaltig verfolgen sollte.

Dennoch halte ich eine Verallgemeinerung der Jäherschaft nicht für zielführend.

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Geschrieben von Lui am 16.08.2013 um 07:14:

Warum und wo siehst du denn hier immer wieder eine Verallgemeinerung?

Geschrieben von Quark am 16.08.2013 um 16:49:

Du hast selber geschrieben: "Jäger halten sich oft nicht dran". Ist das keine Verallgemeinerung?

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