Niederelbe-Forum - Druckvorschau: EKD-Chef Schneider fordert mehr Toleranz für „Homo-Ehe“

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Geschrieben von Günter am 21.09.2013 um 01:02:

EKD-Chef Schneider fordert mehr Toleranz für „Homo-Ehe“

Zitat:

19. September 2013

EKD-Chef
Schneider fordert mehr Toleranz für „Homo-Ehe“

Hamburg (idea) – Mehr Toleranz für die „Homo-Ehe“ fordert der EKD-Ratsvorsitzende, Nikolaus Schneider (Berlin). Die Bibel hindere niemanden, gleichgeschlechtlich liebende Menschen anzuerkennen, sagte er in einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ (Hamburg). Die Bibel sei eine Mischung aus Gottes- und Menschenwort. Menschen könnten aber irren, etwa bei der Bewertung praktizierter Homosexualität. Die Bibel lehnt an mehreren Stellen des Alten und Neuen Testaments gleichgeschlechtliche Praktiken ab. Laut Schneider kann die Kirche neue Standards der Toleranz setzen. Die Vergangenheit zeige, dass erst „eine neue Sicht der Bibel“ Aufbrüche in der Kirche ermöglicht habe. Im Unterschied zur katholischen Kirche lege bei Protestanten „niemand mit dogmatischer Autorität fest, was ethisch wahr ist und geglaubt werden muss“. Ferner plädiert Schneider für eine politisch aktive Kirche. Gottes Weisungen bezögen sich nicht allein auf das Seelenheil des Einzelnen, sondern auch auf Gerechtigkeit und Frieden im Zusammenleben. Das Evangelium dränge daher die Kirche, sich auch politisch zu engagieren. Allerdings fühle er selbst sich nicht zum Politiker geeignet, erklärte Schneider.

http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/ekd-chef-fordert-mehr-toleranz-fuer-homo-ehe-25895.html

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Liebe Grüße winke
Günter

Geschrieben von Lui am 21.09.2013 um 01:31:

Zitat:

. Die Bibel sei eine Mischung aus Gottes- und Menschenwort. Menschen koennten aber irren.

Wie Recht der Mann doch hat.

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

Geschrieben von toffil am 21.09.2013 um 12:26:

Der Mann hat einen derartigen Knall, dass es ein Wunder ist, dass er noch nicht geplatzt ist.

Wer gedacht hat, schlimmer als Frau Käßmann könnte es nicht mehr kommen, wurde leider eines Schlechteren belehrt.

Falls die Bibel eine "Mischung aus Gottes- und Menschenwort" wäre, könnte man das gesamte Christentum vergessen.

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Der Zweck der Diplomatie ist die Verlängerung von Krisen!

Geschrieben von Lui am 21.09.2013 um 13:24:

Zitat:

Original von toffil
Falls die Bibel eine "Mischung aus Gottes- und Menschenwort" wäre, könnte man das gesamte Christentum vergessen.

Na das ist die Bibel aber doch,daran gibts doch nichts zu mäkeln.
Im Griechischen heißt die Bibel „biblia“ und das heißt wörtlich nicht Buch, sondern Bücher. Die Bibel besteht also aus vielen Büchern vieler Schreiber. Die Geschichten, die heute in der Bibel stehen, sind innerhalb von ungefähr 1000 Jahren entstanden. Die jüngsten Texte wurden etwa 100 Jahre nach Christi Geburt geschrieben.

Geschrieben von toffil am 21.09.2013 um 13:37:

Genau, und die Bibel, die aus einem Kanon aus vielen unterschiedlichen Büchern von vielen unterschiedlichen Autoren, geschrieben über mehrere Jahrhunderte, sagt von sich selbst, dass sie von Gott selbst inspiriert worden ist.

Selbst der Bibelkanon an sich ist nicht, wie irrtümlich behauptet wird, in irgendeinem Konzil festgelegt worden, sondern er war längst da und musste nur noch bestätigt werden, was sehr leicht war, weil man gut erkennen konnte, was zum roten Faden dazugehört und was nicht.

Darüber hinaus gibt es von der Bibel so überwältigend viele übereinstimmende Handschriften wie von keinem anderen Buch der Weltgeschichte. Mit Abstand nicht. Und wenn man dann noch berücksichtigt, wie viele Versuche es gab, die Bibel zu vernichten, dann kommt man eigentlich relativ leicht zu der Erkenntnis, dass hier nicht nur Menschen am Werk waren.

Wer das alles aber nicht glaubt und die Bibel für Menschenwerk hält, hat absolut nichts, woran er sich hinsichtlich seines Glaubens halten oder woran er überhaupt glauben kann. Denn so kann sich jeder seinen ganz persönlichen, maßgeschneiderten Glauben basteln und alles ausblenden, was ihm nicht in den Kram paßt. Oder ans fliegende Spaghettimonster oder den rosa Elefanten oder den Heiligen Bimbam glauben. Was die EKD ja gerade, allen voran Herr Schneider, in einer nie dagewesenen Art und Weise tut.

Wenn selbst ein absoluter Glaubensskeptiker wie Jan Fleischhauer vom Spiegel erkennt, was mit dieser Kirche los ist, sollten eigentlich so langsam mal die Alarmglocken angehen.

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Geschrieben von Lui am 21.09.2013 um 14:20:

Fleischhauer vertritt lediglich seine Meinung und nicht mehr.
Seine Meinung gilt aber noch lange nicht für alle.

Geschrieben von toffil am 21.09.2013 um 15:33:

Aber Fleischhauer hat als Außenstehender erkannt, was die kürzlich erschienene, sogenannte "Orientierungshilfe" der EKD wirklich für die Kirche bedeutet.

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Geschrieben von Grubendol am 21.09.2013 um 15:57:

Zitat:

Original von toffil
Falls die Bibel eine "Mischung aus Gottes- und Menschenwort" wäre, könnte man das gesamte Christentum vergessen.

Das "Gotteswort" kannste mal vergessen - die Bibel ist reines Menschenwort und wer das nicht einsieht, glaubt auch, dass "Hänsel und Gretel" eine wahre Geschichte ist.

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Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
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Geschrieben von toffil am 21.09.2013 um 16:05:

Nein. Aber darüber brauchen wir beide nicht zu diskutieren.

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Geschrieben von Grubendol am 21.09.2013 um 16:12:

Zitat:

Original von toffil
Selbst der Bibelkanon an sich ist nicht, wie irrtümlich behauptet wird, in irgendeinem Konzil festgelegt worden, sondern er war längst da und musste nur noch bestätigt werden, was sehr leicht war, weil man gut erkennen konnte, was zum roten Faden dazugehört und was nicht.

Bitte verbreite hier keine falschen Informationen. Du weißt, dass dies nicht wahr ist, dass die Wahrheit genau anders herum aussieht. Die Bücher der Bibel wurden nach machtpolitischen Gesichtspunkten von mittelalterlichen Glaubensfürsten zusammengestellt. Das sind die Fakten.

Du solltest dich mal mit der Kirchengeschichte beschäftigen.

Geschrieben von toffil am 21.09.2013 um 16:47:

Hör doch bitte einfach auf, Dich über das Christentum zu unterhalten. Sieh doch einfach ein, dass Du die Inhalte der Bibel nicht beurteilen kannst, weil Du kein Christ bist, und dass Dein Wikipedia-Wissen mit Fakten rein gar nix zu tun hat.

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Geschrieben von Lui am 21.09.2013 um 16:50:

Geschrieben von bauchpinseler am 21.09.2013 um 16:57:

RE: EKD-Chef Schneider fordert mehr Toleranz für „Homo-Ehe“

Zitat:

Original von Günter

Zitat:

19. September 2013

EKD-Chef
Schneider fordert mehr Toleranz für „Homo-Ehe“

Hamburg (idea) – Mehr Toleranz für die „Homo-Ehe“ fordert der EKD-Ratsvorsitzende, Nikolaus Schneider (Berlin). Die Bibel hindere niemanden, gleichgeschlechtlich liebende Menschen anzuerkennen, sagte er in einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ (Hamburg). Die Bibel sei eine Mischung aus Gottes- und Menschenwort. Menschen könnten aber irren, etwa bei der Bewertung praktizierter Homosexualität. Die Bibel lehnt an mehreren Stellen des Alten und Neuen Testaments gleichgeschlechtliche Praktiken ab. Laut Schneider kann die Kirche neue Standards der Toleranz setzen. Die Vergangenheit zeige, dass erst „eine neue Sicht der Bibel“ Aufbrüche in der Kirche ermöglicht habe. Im Unterschied zur katholischen Kirche lege bei Protestanten „niemand mit dogmatischer Autorität fest, was ethisch wahr ist und geglaubt werden muss“. Ferner plädiert Schneider für eine politisch aktive Kirche. Gottes Weisungen bezögen sich nicht allein auf das Seelenheil des Einzelnen, sondern auch auf Gerechtigkeit und Frieden im Zusammenleben. Das Evangelium dränge daher die Kirche, sich auch politisch zu engagieren. Allerdings fühle er selbst sich nicht zum Politiker geeignet, erklärte Schneider.

http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/ekd-chef-fordert-mehr-toleranz-fuer-homo-ehe-25895.html

Geht es hier nicht um die Homo-Ehe mit der der eine oder andere seine *Probleme* hat, und davon ablenken möchte?

Geschrieben von toffil am 21.09.2013 um 17:05:

Zitat:

Original von Lui

Zitat:

Original von toffil
Hör doch bitte einfach auf, Dich über das Christentum zu unterhalten. Sieh doch einfach ein, dass Du die Inhalte der Bibel nicht beurteilen kannst, weil Du kein Christ bist, und dass Dein Wikipedia-Wissen mit Fakten rein gar nix zu tun hat.

Was denn für Fakten?

Eben.

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Geschrieben von Grubendol am 21.09.2013 um 17:08:

Zitat:

Original von toffil
Hör doch bitte einfach auf, Dich über das Christentum zu unterhalten. Sieh doch einfach ein, dass Du die Inhalte der Bibel nicht beurteilen kannst, weil Du kein Christ bist, und dass Dein Wikipedia-Wissen mit Fakten rein gar nix zu tun hat.

Ich kann doch lesen, und die Bibel habe ich gelesen, von der ersten bis zur letzten Seite, inklusive der Apokryphen.

Vielleicht weißt du nicht, dass ich ein abgeschlossenes Studium als Literaturwissenschaftler habe, und solche Schriften wie die Bibel, den Koran, buddhistische Schriften usw streng unter literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachte und analysiere. Ich kann dir durch den Vergleich mit anderen Mythen beweisen, dass die Evangelien Literatur, Fiktionen sind - nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Weiterhin bin ich seit meiner Taufe im Dom zu Verden 1957 Mitglied der Evangelisch-lutherischen Kirche und zahle, seit ich selber Geld verdiene, auch Kirchensteuer.

Du brauchst auch nicht aus Wikipedia rum zu hacken, denn was dort steht, findest du auch im Brockhaus. So sieht es nur so aus, als ob du keine inhaltlichen Argumente hast. Wikipedia ist lediglich der schnellste und einfachste Zugriff auf wissenschaftliche Fakten. Für eine Forumsdiskussion reicht das, für eine wissenschaftliche Hausarbeit an der Uni würde es nicht reichen.