Niederelbe-Forum - Druckvorschau: Hobby-Landwirt geht mit Knüppel auf Jobcenter-Ermittler los

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Geschrieben von Lui am 29.12.2013 um 03:14:

Hobby-Landwirt geht mit Knüppel auf Jobcenter-Ermittler los

Zitat:

Mit einem Holzknüppel ging ein Hobby-Landwirt von den Hagener Höhen auf einen Außendienstermittler vom Jobcenter los. Ein brutaler Angriff, der jetzt einen Strafprozess im Amtsgericht zur Folge hatte. Versuchte gefährliche Körperverletzung lautete der Vorwurf. Hobby-Landwirt geht in Hagen mit Knüppel auf Ermittler los.

http://www.derwesten.de/staedte/hagen/hobby-landwirt-geht-in-hagen-mit-knueppel-auf-ermittler-los-id8812454.html#plx859408319

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

Geschrieben von Quark am 29.12.2013 um 08:42:

Die Mitarbeiter von der Arge haben keine Schuld an dem menschenunwürdigen System. Die müssen es nur umsetzen.

Töte nie den Boten.

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.
Franklin D. Roosevelt

Geschrieben von Medem-Taxi am 29.12.2013 um 14:56:

Zitat:

Original von Quark
Die Mitarbeiter von der Arge haben keine Schuld an dem menschenunwürdigen System. Die müssen es nur umsetzen.

Töte nie den Boten.

Was bitte ist denn an dem System menschenunwürdig?

Wer der Hilfe durch die Arge bedarf, bekommt Sie auch. Das dort nach strengen Regeln entschieden wird und die Angaben der Hilfesuchenden überprüft werden ist doch wohl selbstverständlich.

Und wer falsche Angaben macht, verliert seinen Anspruch auf Sozialhilfe und muß gegebenenenfalls zurückzahlen.

Und wer Mitarbeiter der Arge mit Gewalt bedroht und angreift ist schlicht und einfach ein Straftäter und muss bestraft werden.

Gruß Hans-Jörg

Geschrieben von Grubendol am 29.12.2013 um 15:03:

Es gibt tausend Beispiele dafür, wie ARGE-Mitarbeiter die Rechte der Hilfesuchenden mit Füßen treten und ungerechtfertigt Sanktionen verhängen.

Was für Drecksäcke sind das eigentlich, die einem 68-jährigen Rentner auf die Bude rücken, um ein angebliches "eheähnliches" Verhältnis zu erschnüffeln? Wo leben wir eigentlich!

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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
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Geschrieben von Medem-Taxi am 29.12.2013 um 15:18:

Zitat:

Original von Grubendol
Es gibt tausend Beispiele dafür, wie ARGE-Mitarbeiter die Rechte der Hilfesuchenden mit Füßen treten und ungerechtfertigt Sanktionen verhängen.

Was für Drecksäcke sind das eigentlich, die einem 68-jährigen Rentner auf die Bude rücken, um ein angebliches "eheähnliches" Verhältnis zu erschnüffeln? Wo leben wir eigentlich!

Das sind keine Drecksäcke sondern Mitarbeiter der Arge mit dem Auftrag, die Angaben der der Antragsteller zu überprüfen, und weiter nichts.

Wer Sozialhilfe beantragt muss wahrheitsgemäße Angaben machen. Sozialhilfe ist die Grundsicherung des Lebensunterhalts und die wird vom Staat also von jedem steuerzahlenden Bürger und Unternehmer in Deutschland finanziert, und das ist richtig so und diese Hilfe soll auch unbedingt jeder bekommen dem Sie zusteht. Aber auch Nur denjenigen.

Im übrigen finde ich Deine Titulierung Drecksack unter aller Sau!

Mit freundlichem Gruß
Hans-Jörg

Geschrieben von Quark am 29.12.2013 um 15:28:

Zitat:

Original von Medem-Taxi

Zitat:

Original von Quark
Die Mitarbeiter von der Arge haben keine Schuld an dem menschenunwürdigen System. Die müssen es nur umsetzen.

Töte nie den Boten.

Was bitte ist denn an dem System menschenunwürdig?

Wer der Hilfe durch die Arge bedarf, bekommt Sie auch. Das dort nach strengen Regeln entschieden wird und die Angaben der Hilfesuchenden überprüft werden ist doch wohl selbstverständlich.

Und wer falsche Angaben macht, verliert seinen Anspruch auf Sozialhilfe und muß gegebenenenfalls zurückzahlen.

Und wer Mitarbeiter der Arge mit Gewalt bedroht und angreift ist schlicht und einfach ein Straftäter und muss bestraft werden.

Gruß Hans-Jörg

Hans-Jörg, du hast noch nie ALG-II bezogen, sonst würdest Du anders schreiben. Dass das Überleben mit Hartz-IV nur gelingt, wenn die Menschen zusäzliche Unterstützung erhalten ist nur eine Sache. Dass die Hilfebedürftigen ihre gesetzlichen Rechte nur bekommen, wenn sie sie durch das Sozialgericht durchsetzen, eine andere. Aber das ist beabsichtigt und in dieser Form angeordnet.

Auch der Ermittler, der bei dem 68jährigen Landwirt auf der Tür stand hat eine Zielvereinbarung, Geld in seinem Bereich einzusparen.

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Franklin D. Roosevelt

Geschrieben von Grubendol am 29.12.2013 um 15:40:

Und genau damit handelt die ARGE nämlich nicht gesetzeskonform. Diese Herrschaften sind Sozial-Dienstleister und sollen beraten und helfen. "Fördern und fordern" heißt es bei Hartz-IV, und zwar in dieser Reihenfolge, alles andere ist grundgesetzwidrig.

Das geht alles über Akten und Papiere, Verträge, Gutachten und Urteile. Ein Hausbesuch bei einem 68-jährigen Landwirt ist gesetzlich nicht vorgesehen, es sei denn, ein Richter ordnet das an.

Geschrieben von Quark am 29.12.2013 um 15:50:

Allein die Möglichkeit, einem Hartz-IV Bezieher bei Verstoß gegen seine "Eingliederungsvereinbarung" das zum Leben erforderliche Geld um 100% zu kürzen, ist grundgesetzwidrig.

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Franklin D. Roosevelt

Geschrieben von Grubendol am 29.12.2013 um 16:20:

Zitat:

Original von Quark
(...) seine "Eingliederungsvereinbarung" (...).

Die er rein rechtlich gesehen gar nicht unterschreiben muss. Er darf das auch ablehnen und alles schön über Bescheide des Amtes laufen lassen.

Geschrieben von Günter am 29.12.2013 um 16:29:

Die Eingliederungsvereinbarungen stehen aber in den Verordnungen zu den Sozialgesetzbüchern und gelten vori den höheren Gerichtsinstanzen.

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Liebe Grüße winke
Günter

Geschrieben von Grubendol am 29.12.2013 um 16:49:

Niemand kann zu einem Vertragsabschluss gezwungen werden:

"Kommt eine Eingliederungsvereinbarung nicht zustande, sollen die Regelungen nach Satz 2 durch Verwaltungsakt erfolgen." - § 15 Abs. 1 Satz 6 SGB II

Geschrieben von Günter am 29.12.2013 um 16:58:

Eben! Dann gibt es für den Betroffenen Gängelung pur!

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Liebe Grüße winke
Günter

Geschrieben von Quark am 29.12.2013 um 20:58:

Zitat:

Original von Grubendol

Zitat:

Original von Quark
(...) seine "Eingliederungsvereinbarung" (...).

Die er rein rechtlich gesehen gar nicht unterschreiben muss. Er darf das auch ablehnen und alles schön über Bescheide des Amtes laufen lassen.

Du warst auch noch nicht im Büro der Arge gegenüber Deinem Sachbearbeiter. Na klar kann er sagen, ich unterschreibe die "Eingliederungsvereinbarung" nicht, aber dann kriegt er auch kein Geld.

Erst wenn die Sozialgerichte entschieden haben, erhält er sein Geld zum Überleben. Bis dahin sitzt er im Normalfall unter der Brücke.

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Franklin D. Roosevelt

Geschrieben von Lui am 30.12.2013 um 01:33:

Zitat:

Original von Grubendol
Was für Drecksäcke sind das eigentlich, die einem 68-jährigen Rentner auf die Bude rücken, um ein angebliches "eheähnliches" Verhältnis zu erschnüffeln? Wo leben wir eigentlich!

Dann mach doch mal nen Vorschlag wie man "Sozialschmarotzern"sonst auf die Schliche kommen soll.