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Organspende - wichtiger, denn je

Immer wieder wird über zu wenig verfügbare Organe geklagt.

www.initiative-organspende-rlp.de/html/faq.html

Die deutsche Regierung schafft es ja nicht, eine vernünftige Regelung um zu setzen. Warum macht es nicht das EU-Parlament. Dort wird doch versucht, möglichst alles zu regeln.

Jährlich sterben allein in Deutschland 1000 Menschen wegen fehlender Organe.

http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article2194698/Jaehrlich-1000-Tote-wegen-fehlender-Organspenden.html

Haben diese Patienten, auf der Warteliste des Todes, eigentlich einen Spenderausweis? Das wären 1000 bodys jährlich, wobei die meisten nach ihrem Ableben, mangels verfügbarer Organe, mindestens 1 Organ spenden könnten.
Es wäre doch nur gerecht, wenn derjenige, welcher von anderen ein Organ haben will, selbst zur Spende, im Falle des Ablebens, bereit ist. Solche spenderwillige Patienten, selbst wenn sie wegen total vergifteter Organe durch Medikamente, niemals spenden könnten, gehören dann auch auf die vorderen Plätze der Listen.

2013 gab es nur 876 !! Spender. Mit obigem Vorschlag würden sich die Spender glatt verdoppeln.

http://www.tagesspiegel.de/politik/immer-weniger-organspender-erschuetternde-bilanz/9334786.html

Provokant? Bin mal auf das Feedback gespannt.
Ich hatte übrigens 30 Jahre lang einen Spenderausweis immer bei mir getragen und solange es möglich war, regelmäßig Blut gespendet.

Hallo Helmut,

Dein erster Beitrag und gleich so ein "heißes Eisen" !?!

Was für mich persönlich viel wichtiger ist, als das (rein zahlenmäßige) Spenderaufkommen,
ist die Tatsache, dass sich jeder verpflichtet fühlen sollte, seine persönliche Entscheidung
für oder gegen die Organspende zu treffen, und dies dann auch im Organspendeausweis
zu dokumentieren.
Wenn er das nämlich nicht macht, bürdet er im Fall der Fälle seinen Angehörigen eine
Entscheidung auf, die man eigentlich niemendem "aufdrücken" kann. Und das nur,
weil man zu Lebzeiten zu nachlässig, träge und und und ... war ?!?

Gruß
Rudolf

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Hallo rudolf,
ich glaube, daß die meisten einfach zu bequem sind, um sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
Momentan bin ich gesund, zum Sterben bin ich sowieso noch zu jung und Zeit habe ich auch keine. Ich kann mich immer noch darum kümmern. Außerdem was geht mich das an? Ich brauche das sowieso nicht. - So oder so ähnlich denken doch die meisten.
Wenn wir wirklich etwas ändern wollen, dann ist die Widerspruchslösung am ehesten geeignet. Dann muss man, wenn man nicht spenden will, sich um den Widerspruch kümmern.

Hallo Helmut,

als Pragmatiker würde ich Dir recht geben; nur so kommt man voran !
Aber damit würde man den "Verdrängern" entgegenkommen.

1. Heute kann JEDER zu jeder Zeit sterben; z.B. Unfall, unerkannte Krebserkrankung usw. Das muss
man sich einfach klarmachen.

2. Wenn dann die Frage der Organspende gestellt wird, haben die Angehörigen eine ungeheure
moralische Last zu tragen; und das nur, weil der verstorbene ("Dummbeutel") sich zu
Lebzeiten mit dem Thema nicht befassen wollte.

So schwer wie es auch sein mag, da muss ein gesamtgesellschaftliches Umdenken her !

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In Sachen Organspende werden die Menschen systematisch belogen.Der Spender sei Tod. Tote brauchen die Organe doch eh nicht mehr, so sagt man.Wahr ist, nur lebende Menschen können ausgenommen werden. Das ist Fakt.
Zum Lügen kommen dann noch die ganzen Manipulationsfälle

Wer lebendig Organe spenden will,soll das gerne machen, aber man muß bei der Wahrheit bleiben.Oft wird behauptet, viele Menschen müssen sterben, weil keine Organe gespendet werden.Ist das wirklich wahr?Die Menschen müssen sterben, weil sie schwer krank sind, so ist es richtig.
Das wäre ja so, als würde man sagen, Menschen in Afrika müssen verhungern, weil hier die Leute saufen,rauchen Feste feiern und das Geld nicht spenden.
So wird kriminell für die Organspende Stimmung gemacht.

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

Was zahlen sie denn meinen Angehörigen für meine Organe?

Nichts...

Und was bekommt der Chefarzt für die Transplantation?

Viel zu viel...

Keine Niere von mir, außer für Angehörige oder Freunde.

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

Hallo Grubendol,

wärest du bereit eine Niere als Lebendspender zu geben? Dann hättest du nur noch eine !! Rauchen und Alkohol nur noch eingeschränkt. Die eine Niere muss ja bis zum Schluss halten.

Wenn du selber eine Leber oder ein Herz brauchst? Da gibt es keine Lebendspender. Angenommen: Du hast noch viel vor. Deine junge Familie braucht dich. Sagst du dann: Egal, nach mir die Sinnflut !

Wenn der persönliche Notfall eintritt, dann sieht oft vieles anders aus.

Nein...nur für Angehörige.

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Zitat:

Original von dr.rudolf Hallo Helmut, Dein erster Beitrag und gleich so ein "heißes Eisen" !?! Gruß Rudolf

Hallo Rudolf,

so heiß scheint das Eisen nicht zu sein. Es schein hier kaum jemanden zu interessieren.

Helmut

Zitat:

Original von Helmut Zitat: Original von dr.rudolf Hallo Helmut, Dein erster Beitrag und gleich so ein "heißes Eisen" !?! Gruß Rudolf Hallo Rudolf, so heiß scheint das Eisen nicht zu sein. Es schein hier kaum jemanden zu interessieren. Helmut

Dein Eindruck ist falsch.

90% der hier Mitschreibenden hat etwas dazu gesagt. Und es gibt durchaus kontroverse Standpunkte.

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