Niederelbe-Forum - Druckvorschau: Graffitiy-Sprayer[B]"OZ"[/B] beim schmieren tödlich verunglückt

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Geschrieben von Lui am 27.09.2014 um 04:28:

Graffitiy-Sprayer[B]"OZ"[/B] beim schmieren tödlich verunglückt

Zitat:

Wer war der Mann, der in Hamburg zweifelhafte Berühmtheit erlangte?
1977, fünfzig Jahre nach der Erfindung der Sprühdose durch einen norwegischen Ingenieur, wurde Josef F. das erste Mal als Sprayer aktiv. Seitdem hinterließ er sein schlichtes „OZ“ geschätzte 120000 Mal an S-Bahnen, Hauswänden, Stromverteilerkästen in ganz Hamburg. Die Kosten für die Beseitigung gingen in die Millionen.
Insgesamt saß F. mehr als acht Jahre im Gefängnis, geläutert hat die Haft ihn nicht. Kaum draußen, sprühte er weiter. Kam wieder in den Knast, kam wieder raus, sprühte weiter

http://www.bild.de/regional/hamburg/graffiti/sprayer-oz-is-tot-37908182.bild.html

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

Geschrieben von Grubendol am 27.09.2014 um 05:59:

Das ist üble Nachrede, so redet man nicht über ein Unfallopfer, das niemandem etwas getan hat.

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

Geschrieben von Medem-Taxi am 27.09.2014 um 12:12:

Zitat:

Original von Grubendol
Das ist üble Nachrede, so redet man nicht über ein Unfallopfer, das niemandem etwas getan hat.

Wo siehst du da üble Nachrede?

Gruß Hans-Jörg

Geschrieben von Lui am 27.09.2014 um 15:15:

Zitat:

Original von Medem-Taxi

Zitat:

Original von Grubendol
Das ist üble Nachrede, so redet man nicht über ein Unfallopfer, das niemandem etwas getan hat.

Wo siehst du da üble Nachrede?

Gruß Hans-Jörg

Frag ich mich allerdings auch.

Geschrieben von Grubendol am 27.09.2014 um 15:36:

Es sollte tausende von "OZ"s an den Hauswänden und überall anders geben, hoffentlich reagieren die Sprayer auf den Tod.

Zitat:

Seine Taten hatten die Debatte befördert, ob Graffiti als Kunst oder Sachbeschädigung zu werten sei.
(...)
Spiegel Online

Geschrieben von Medem-Taxi am 28.09.2014 um 01:00:

Zitat:

Original von Grubendol
Es sollte tausende von "OZ"s an den Hauswänden und überall anders geben, hoffentlich reagieren die Sprayer auf den Tod.

Zitat:

Seine Taten hatten die Debatte befördert, ob Graffiti als Kunst oder Sachbeschädigung zu werten sei.
(...)
Spiegel Online

Ja, hoffe ich auch. Und bei deinem Eigentum sollten Sie anfangen zu reagieren.

Gruß Hans-Jörg

Geschrieben von Grubendol am 28.09.2014 um 06:33:

Stelle mein Auto gerne zur Verfügung...

ps "Eigentum ist Diebstahl" - Pierre-Joseph Proudhon

Geschrieben von Lui am 28.09.2014 um 10:52:

Zitat:

Original von Grubendol
Seine Taten hatten die Debatte befördert, ob Graffiti als Kunst oder Sachbeschädigung zu werten sei.

Fischer(Oz) war ein notorischer und unbelehrbarer Schmierfink.
Seine Drecks-Schmierereien waren in ganz HH zu "bewundern".
Dazu gehörten u.a. S-U und Staatsbahnzüge,HVV-und privat Busse,Privat-PKW und Häuser.
Seine Schmierereien haben dem Steuerzahler viel Geld gekostet.
Fischer und seine Schmierereien in die Nähe von Graffiti-Kunst oder gar Streetart zu bringen ist mehr als nur vollkommen daneben.

Zitat:

In der Szene der Linken und der Künstler galt er als Anti-Held, weil er unangepasst und widerborstig war. Am Donnerstagabend endete das Leben von Walter Josef Fischer, besser bekannt als Sprayer Oz. Der 64-Jährige wurde in Hammerbrook von einer S-Bahn angefahren. Man könnte es, wollte man besonders zynisch sein, einen Arbeitsunfall nennen. Fischer starb entlang der S-Bahn-Schienen zwischen dem Hauptbahnhof und dem Berliner Tor. Neben dem leblosen Körper entdeckte die Bundespolizei ein sogenanntes Tag, ein kleines Graffito, auf der Abdeckung der Stromschiene: ein schwarzes o, an das sich ein Z anschloss, versehen mit einem gefetteten Punkt.

1986 wurde der notorische Sprayer erstmals verurteilt.
Mit dem Sprayen aufzuhören hieße seine "Seele verkaufen", sagte er vor Gericht. "Ein Schmierfink" sei er, behauptete er sarkastisch, mit Blick auf die Empörung, die auf seine "Verschönerungen" folgte. 1986 wurde der notorische Sprayer erstmals wegen Sachbeschädigung verurteilt. Anfang 2012 das letzte Mal – zu einer Geldstrafe. Dazwischen lagen zahlreiche Gerichtsverhandlungen und Urteile, nicht nur wegen Sprayens, sondern auch, weil er Spiegel zerkratze und Fahrstühle beschädigte. Insgesamt acht Jahre lang saß er im Gefängnis. Für ihn kein Grund aufzuhören. Er wolle die Menschen zum Lächeln bringen, sagte Fischer im Interview mit der "taz", drei Jahre vor seinem Tod. "Wenn an der Ecke ein Smiley ist, freut sich sogar die Polizei oder ärgert sich, da ist schon wieder so einer." Er sei ein "Kämpfer gegen die Normen der deutschen Sauberkeit und die Kommerzgier". Je mehr Graffiti, desto schlechter komme die Werbung zur Geltung. Er war kein typischer Sprayer: Wegen seines Alters und der speziellen Motivation hatte er praktisch keinen Kontakt zur jungen Graffiti-Szene. Seine Sympathisanten stammten aus linken Kreisen.

http://www.abendblatt.de/hamburg/article132682992/Sein-Markenzeichen-Oz-wird-lange-in-Hamburg-sichtbar-sein.html

Geschrieben von Medem-Taxi am 28.09.2014 um 13:48:

Zitat:

Original von Lui

Zitat:

Original von Grubendol
Seine Taten hatten die Debatte befördert, ob Graffiti als Kunst oder Sachbeschädigung zu werten sei.

Fischer(Oz) war ein notorischer und unbelehrbarer Schmierfink.
Seine Drecks-Schmierereien waren in ganz HH zu "bewundern".
Dazu gehörten u.a. S-U und Staatsbahnzüge,HVV-und privat Busse,Privat-PKW und Häuser.
Seine Schmierereien haben dem Steuerzahler viel Geld gekostet.
Fischer und seine Schmierereien in die Nähe von Graffiti-Kunst oder gar Streetart zu bringen ist mehr als nur vollkommen daneben.

Zitat:

In der Szene der Linken und der Künstler galt er als Anti-Held, weil er unangepasst und widerborstig war. Am Donnerstagabend endete das Leben von Walter Josef Fischer, besser bekannt als Sprayer Oz. Der 64-Jährige wurde in Hammerbrook von einer S-Bahn angefahren. Man könnte es, wollte man besonders zynisch sein, einen Arbeitsunfall nennen. Fischer starb entlang der S-Bahn-Schienen zwischen dem Hauptbahnhof und dem Berliner Tor. Neben dem leblosen Körper entdeckte die Bundespolizei ein sogenanntes Tag, ein kleines Graffito, auf der Abdeckung der Stromschiene: ein schwarzes o, an das sich ein Z anschloss, versehen mit einem gefetteten Punkt.

1986 wurde der notorische Sprayer erstmals verurteilt.
Mit dem Sprayen aufzuhören hieße seine "Seele verkaufen", sagte er vor Gericht. "Ein Schmierfink" sei er, behauptete er sarkastisch, mit Blick auf die Empörung, die auf seine "Verschönerungen" folgte. 1986 wurde der notorische Sprayer erstmals wegen Sachbeschädigung verurteilt. Anfang 2012 das letzte Mal – zu einer Geldstrafe. Dazwischen lagen zahlreiche Gerichtsverhandlungen und Urteile, nicht nur wegen Sprayens, sondern auch, weil er Spiegel zerkratze und Fahrstühle beschädigte. Insgesamt acht Jahre lang saß er im Gefängnis. Für ihn kein Grund aufzuhören. Er wolle die Menschen zum Lächeln bringen, sagte Fischer im Interview mit der "taz", drei Jahre vor seinem Tod. "Wenn an der Ecke ein Smiley ist, freut sich sogar die Polizei oder ärgert sich, da ist schon wieder so einer." Er sei ein "Kämpfer gegen die Normen der deutschen Sauberkeit und die Kommerzgier". Je mehr Graffiti, desto schlechter komme die Werbung zur Geltung. Er war kein typischer Sprayer: Wegen seines Alters und der speziellen Motivation hatte er praktisch keinen Kontakt zur jungen Graffiti-Szene. Seine Sympathisanten stammten aus linken Kreisen.

http://www.abendblatt.de/hamburg/article132682992/Sein-Markenzeichen-Oz-wird-lange-in-Hamburg-sichtbar-sein.html

Gruß Hans-Jörg

Geschrieben von Grubendol am 28.09.2014 um 16:25:

Zitat:

Seine Schmierereien haben dem Steuerzahler viel Geld gekostet.

Bla bla bla sage ich dazu.

Die Elbphilharmonie ist viel teurer und der Apparat an Hamburger Prügelbullen ist auch viel teurer...

Schon mal was vom Grundgesetz gehört, Lui?

Geschrieben von Lui am 28.09.2014 um 17:20:

Zitat:

Original von Grubendol

Zitat:

Seine Schmierereien haben dem Steuerzahler viel Geld gekostet.

Bla bla bla sage ich dazu.

Die Elbphilharmonie ist viel teurer und der Apparat an Hamburger Prügelbullen ist auch viel teurer...

Schon mal was vom Grundgesetz gehört, Lui?

Was haben Elbphili,Grundgesetz und POLIZEI mit den Schmierereien von Fischer zu tun?

Geschrieben von Grubendol am 28.09.2014 um 17:27:

Denkapparat einschalten...

Du hast das finanzielle Argument gebracht, also ist es ein valides Argument in dieser Diskussion.

Als seien hässliche Betonunterführungen weniger effektiv, wenn sie bemalt sind. Die angeblichen "Millionen" sind herbeigerechnet und wo sie wirklich ausgegeben wurden, handelt es sich um öffentliche Geldverschwendung wie die Elbphilharmonie.

Als "Investor" darfst du unsere Städte wie du willst verschandeln und wirst noch noch von Polizei-Sturmtruppen geschützt.

Geschrieben von Lui am 28.09.2014 um 23:49:

Zitat:

Original von Grubendol
Denkapparat einschalten...

Du hast das finanzielle Argument gebracht, also ist es ein valides Argument in dieser Diskussion.

Als seien hässliche Betonunterführungen weniger effektiv, wenn sie bemalt sind. Die angeblichen "Millionen" sind herbeigerechnet und wo sie wirklich ausgegeben wurden, handelt es sich um öffentliche Geldverschwendung wie die Elbphilharmonie.

Als "Investor" darfst du unsere Städte wie du willst verschandeln und wirst noch noch von Polizei-Sturmtruppen geschützt.

Die Millionen für die Entfernung Fischers Schmierereien sind durchaus nicht herbeigerechnet.Die Kosten für die Entfernung seines Drecks an Privateigentum sind noch nicht einmal mit eingerechnet.
Die Elbphili,wenn auch ein übles Millionengrab,ist nach Fertigstellung ein Veranstaltungsort der für jedermann nutzbar sein wird.
Was für einen Nutzen hat(te) das Geschmiere von Oz?

Polizei-Sturmtruppen. mauer mauer mauer
Deine Polizeiphobie wirkt lachhaft.
Wo schützt die Polizei Investoren welche angeblich städtische Verschandelungen vornehmen?

Geschrieben von Grubendol am 29.09.2014 um 12:56:

Kunst braucht keinen Nutzen zu haben, aber das verstehst du nicht.

Geschrieben von Lui am 29.09.2014 um 13:34:

Zitat:

Original von Grubendol
Kunst braucht keinen Nutzen zu haben, aber das verstehst du nicht.

Fischers Geschmiere als Kunst zu bezeichnen ist vollkommen daneben.

Geschrieben von Grubendol am 29.09.2014 um 15:17:

Zitat:

Original von Lui

Zitat:

Original von Grubendol
Kunst braucht keinen Nutzen zu haben, aber das verstehst du nicht.

Fischers Geschmiere als Kunst zu bezeichnen ist vollkommen daneben.

Nein, es ist völlig daneben, dass jemand, der von Kunst keine Ahnung hat, sich erdreistet, ein Werturteil über Kunst abzugeben.

Geschrieben von Lui am 30.09.2014 um 05:51:

Zitat:

Original von Grubendol
Nein, es ist völlig daneben, dass jemand, der von Kunst keine Ahnung hat, sich erdreistet, ein Werturteil über Kunst abzugeben.

Mir keine Ahnung von Kunst zu unterstellen nur weil ich Fischers Verschandelungen nicht mag ist schon recht dreist.
Da kann man schon eher an deinem Kunstverstand zweifeln weil du sein Geschmiere als Kunst bezeichnest.

Die unendliche Geschichte von "Oz"
http://www.abendblatt.de/hamburg/article459656/Die-unendliche-Geschichte-von-Oz.html

Geschrieben von Grubendol am 30.09.2014 um 12:08:

Das Bundesverfassungsgericht tut das, nicht nur ich.

Und du bist ein Kunstbanause.

Geschrieben von Grubendol am 01.10.2014 um 15:00:

http://www.blogrebellen.de/2014/09/29/ice-wholetrain-berlin/

Geschrieben von Lui am 01.10.2014 um 16:52:

Zitat:

Original von Grubendol
http://www.blogrebellen.de/2014/09/29/ice-wholetrain-berlin/

Sowas kann man wohl nicht wirklich mit Fischers Schmierereien vergleichen wollen.

Geschrieben von Grubendol am 01.10.2014 um 17:05:

Dafür fehlt dir die Kunstprofessur.

Geschrieben von Lui am 01.10.2014 um 17:19:

Zitat:

Original von Grubendol
Dafür fehlt dir die Kunstprofessur.

Du hast sie?

Geschrieben von Grubendol am 01.10.2014 um 21:53:

Die halbe auf jeden Fall, immerhin habe ich ein Ästhetik-Studium abgeschlossen.

Geschrieben von Lui am 01.10.2014 um 23:00:

Zitat:

Original von Grubendol
Die halbe auf jeden Fall, immerhin habe ich ein Ästhetik-Studium abgeschlossen.

War das nicht Anglistik?
Naja,klingt ja so ähnlich.

Geschrieben von Grubendol am 02.10.2014 um 01:40:

Niederlandistik und Anglistik, und und beiden Sprachen Literaturwissenschaft, also Ästhetik.

Grundsätzlich bestehen bei der Interpretation keine substantiellen Unterschiede zwischen Büchern, Filmen oder Bildern.