Niederelbe-Forum - Druckvorschau: Wolfshysterie

Niederelbe-Forum (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/index.php)
- Allgemeine Themen (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/board.php?boardid=22)
-- Tierfreunde-Forum (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/board.php?boardid=71)
--- Wolfshysterie (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/threadid.php?threadid=15049)

Geschrieben von Lui am 07.03.2015 um 04:26:

Wolfshysterie

Ein Schäfer rechnet ab

Zitat:

Keine Frage, es ist in letzter Zeit viel berichtet worden über den Wolf, der nun wohl definitiv zurück ist in Niedersachsen. Ob der Wolf nun wie in Wildeshausen durch ein Wohngebiet streift, für eine kleine Tragödie in Moide sorgt oder sich nahe eines Kindergartens in Goldenstedt blicken lässt, stets geht es darum, wie gefährlich der Raubjäger anderen Tieren oder sogar Menschen werden kann. Denn offenbar, so sagten es jüngst selbst Wolfsberater, sind einige vorwitzige Wolfsexemplare aufgetaucht, die kaum noch Scheu zeigen vor dem Menschen und vor denen kaum ein Schaf sicher ist. Doch ausgerechnet ein Schäfer fordert jetzt: Schluss mit der Wolfshysterie.

"Leute, geht's noch?", fragt Schäfer Thomas Rebre in einem Leserbrief in der "Lüneburger Landeszeitung" (Donnerstagsausgabe). Rebre hält eine Heidschnuckenherde in Amelinghausen (Landkreis Lüneburg), seit 2012 in direkter Nachbarschaft zu einem Wolfsrudel.

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Wolfshysterie-Ein-Schaefer-rechnet-ab,wolf1414.html

__________________

Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

Geschrieben von Lui am 10.03.2015 um 05:18:

Der Wolf geht um!

Deutschland verwildert: Die Boulevardpresse ist in Sorge, Bauern vernageln ihre SchuppeBrauchen wir jetzt dringend ein "Wolfsmanagement"?

Zitat:

Von Rousseau wissen wir, dass die Natur es dem Menschen irgendwann heimzahlt. Bisher dachten wir ja immer, dass er den Marder gemeint hat, der uns die Bremskabel zerbeißt, oder den Waschbär, der uns die Garage verwüstet, oder die Krähe, die uns auslacht und vermutlich insgeheim die Lösung für sämtliche Premiumprobleme aus Wirtschaft und Politik kennt, aber uns nichts sagt, weil wir ihr zu doof sind.

All das bringt uns nun nach Wildeshausen. Wildeshausen, das müssen wir kurz sagen, ist leider für nichts berühmt. Doch in der niedersächsischen Stadt geht in diesen Tagen ein echter Wolf um, der die deutsche Presse in Aufruhr bringt. Und erst recht die Anwohner und die Landwirte, die in ihrer nutzbewaldeten und zierbepflanzten Wildnis wieder Manschetten kriegen.

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2015-03/wolf-deutschland-glosse

Geschrieben von Lui am 20.03.2015 um 03:22:

Jäger wollen ihre "Daseinsberechtigung" nicht verlieren

Zitat:

Jäger sind der Meinung, eine "Fürsorgepflicht" in der Natur zu haben. Da Raubtiere wie Wölfe oder Bären, also die natürlichen Feinde vieler Wildtiere, aus Deutschland verschwunden sind, haben Jäger für sich "gute Gründe" gefunden, um "überzählige" Wildtiere töten zu "müssen". Dass diese Beute extra herangezüchtet wird ("Hege") ist ein anderes Thema.

Nun, wo die Wölfe zum Glück wieder im Begriff sind, sich in Deutschland anzusiedeln ist, fürchten Jäger offensichtlich um ihre Daseinsberechtigung - würde ihnen bei der Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts doch mit logischem Menschenverstand betrachtet die Legitimation zum Vernichten und Dezimieren der Tiere im Wald entzogen werden müssen.

Und das wollen sie verhindern - der Wolf wird mit allen Mitteln als Feindbild hochstilisiert, es wird Angst in der Bevölkerung geschürt - es wurde sogar ein Verein gegründet, der öffentlich zugibt, Arten- und Tierschutzgesetze umgehen zu wollen, um den Wölfen den Garaus zu machen. Offenbar ohne rechtliche Konsequenzen. Das darf nicht hingenommen werden.

http://www.mediazeit.de/tierdach/news_seite/email_news/woelfe.shtml

Geschrieben von Grubendol am 25.03.2015 um 16:57:

Zitat:

Das Wolfcenter Dörverden agiert als Wolfkompetenzzentrum mit einer Mischung aus Zoo, modernem Museum, Kongreßzentrum, Schule, Übernachtung und Restaurant. Es verbindet also Freizeit-, Erlebnis- und Bildungselemente. Das Wolfcenter leistet dabei für die Bevölkerung Öffentlichkeitsarbeit über freilebende Wölfe, die sich in Deutschland selbständig wieder ausbreiten. Dabei zeigt das Mitarbeiter-Team den vielen Besuchern des Wolfcenter die Chancen, Risiken und Herausforderungen auf, die freilebende Wölfe mit sich bringen.
(...)
http://www.wolfcenter.de

__________________
"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
-----
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
-----
Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

Geschrieben von Hoki am 26.03.2015 um 18:07:

Stimmt , man liest z. Z. egal was passiert , es können doch nur Wölfe gewesen sein..... Von welcher Zahl geht man aus ? Wieviele Rudel wurden schon gesichtet ? Wo kommen die alle so schnell her ? Die Vermehrung scheint noch" besser " zu funktioneren als bei Haushunden ? happy2

Geschrieben von Christoph am 26.03.2015 um 19:09:

Wenn sie "Jo, mir san mim Rudel do" singen, kommen sie aus Bayern.

__________________
Wenn die Sache gefährlich wird, gehen die Gefährlichen zur Sache (Wilhelm Weltmeer)!

Geschrieben von Lui am 27.03.2015 um 12:57:

Zitat:

Original von Christoph
Wenn sie "Jo, mir san mim Rudel do" singen, kommen sie aus Bayern.

mauer

Geschrieben von Grubendol am 28.03.2015 um 16:51:

In Finnland: Eine ungewöhnliche Freundschaft

Geschrieben von Lui am 29.03.2015 um 02:33:

Zitat:

Original von Grubendol
In Finnland: Eine ungewöhnliche Freundschaft

Schöne Geschichte.

Geschrieben von Lui am 06.04.2015 um 18:10:

Falschmeldung um zweiten toten Wolf-Nachricht sorgt für Wirbel in Forst- und Jagdkreisen

Zitat:

Aufregung um den Wolf: Am Dienstagabend verbreitete sich in Förster- und Jägerkreisen lauffeuerartig die Nachricht, dass ein zweiter Wolf im Spessart überfahren worden sei. Nachdem vor eineinhalb Wochen wie berichtet eine junge Wölfin bei Bad Soden-Salmünster unter die Räder gekommen war, habe in der Nacht auf Dienstag ein junger Wolf im Bereich Lohrhaupten die Begegnung mit einem Auto nicht überlebt, so die kursierende Aussage. Nachfragen der Main-Post ergaben jedoch, dass sich jemand einen Scherz erlaubt hat.

http://www.mainpost.de/regional/main-spessart/Falschmeldung-um-zweiten-toten-Wolf;art776,8632283

Geschrieben von Lui am 02.05.2015 um 04:36:

Norwegian court sentences five wolf hunters to jail

Zitat:

Five wolf hunters have been given jail sentences in Norway in an unprecedented environmental crackdown to protect a tiny stock of about 35 of the predators living in the country’s eastern pine forests.The men, who were given terms of between six and 20 months, are the first to be convicted for shooting wolves since a few dozen animals were re-introduced in a joint environmental project with Sweden in the 1990

Hunting almost wiped out the species in Norway in the 1960s. Many locals oppose having wolves on their doorsteps, saying they kill sheep and roam close to homes and schools.

http://www.theguardian.com/world/2015/apr/21/norwegian-court-sentences-five-wolf-hunters-jail

Geschrieben von Lui am 08.05.2015 um 16:01:

Lauf Wolf lauf

Zitat:

Genug ist genug! Wo kommen wir denn hin, wenn jeder Wolf einfach macht, was er will? Statt große umweltpolitische Pläne zu schmieden oder wolfstaugliche Jagdgebiete auszuweisen, hat sich eine Fieneroder Leitkuh am Donnerstag zum Handeln entschlossen. Statt bedeutender Gedanken stellte sie dem Räuber ihren Dickschädel entgegen.

http://www.volksstimme.de/nachrichten/deutschland_und_welt/deutschland/1473003_Lauf-Wolf-lauf.html

Geschrieben von Medem-Taxi am 08.05.2015 um 18:23:

Ja, diese Kuh sollte man umgehend der Schlachtung zuführen. So gehts ja nicht. Steht der Wolf doch unter absolutem Schutz.

Gruß Hans-Jörg floet

Geschrieben von Lui am 09.05.2015 um 02:45:

Zitat:

Original von Medem-Taxi
Ja, diese Kuh sollte man umgehend der Schlachtung zuführen. So gehts ja nicht. Steht der Wolf doch unter absolutem Schutz.

Gruß Hans-Jörg floet

Nixda von wegen Kuh zum schlachten.Tierschutz gilt nicht unter Tieren. hau

Geschrieben von Lui am 12.05.2015 um 05:35:

Nutztiere eher weniger gefährdet

In Lamstedt im Landkreis Cuxhaven wurden zwei Rinder von einem oder mehreren Wildtieren gerissen. Der Verdacht besteht, dass es eventuell Wölfe gewesen sein könnten. Wir haben mit Britta Habbe, der Wolfsbeauftragten der niedersächsischen Landesjägerschaft gesprochen.

Zitat:

Britta Habbe kann momentan noch nicht bestätigen, dass die Rinder von Wölfen gerissen wurden. "Uns liegen noch nicht alle Unterlagen vor. Da müssen wir noch ein bisschen abwarten, ob das tatsächlich ein Wolf war", so Habbe. Der Wolf kommt schnell in den Fokus, wenn solche Risse gemeldet werden. Laut der Wolfsbeauftragten kann er in 50 Prozent der gemeldeten Fälle als Verursacher bestätigt werden.

Allerdings gehören Nutztiere nicht unbedingt zu der Nahrung des Tieres. Habbe sagt: "Zu 94 Prozent werden Wildtiere gefressen, also das Reh, das Rotwild oder auch das Schwarzwild. Und der Anteil an Nutztierrissen in der Wolfsnahrung beträgt unter einem Prozent." Für Nutztierhalter sei es aber dennoch jedes Mal eine emotionale und eventuell auch eine finanzielle Angelegenheit.

http://www.radiobremen.de/wissen/themen/wolf-zurueck-im-norden100.html

Geschrieben von Lui am 13.05.2015 um 13:01:

Jäger starten Hetzkampagne: Wölfe unter Beschuss

Zitat:

Der Wolf hat sich in seinem einst natürlichen Verbreitungsgebiet noch nicht einmal vollständig angesiedelt und schon starten Jäger sowie einige Politiker (meist selbst Jäger) eine regelrechte Hetzkampagne gegen die streng geschützten Tiere. Das Ganze mit dem Ziel, dass der Wolf nach und nach seinen Schutzstatus verliert und als jagdbares Wild ins Jagdrecht aufgenommen wird. Schon jetzt wurden in Sachsen und Brandenburg bereits elf Fälle illegal erschossener Wölfe registriert. In Niedersachsen fanden Naturschützer kürzlich eine auf Wölfe ausgerichtete Totschlagfalle. Die Fallenjagd stellt eine besonders grausame Jagdmethode dar, da die Tiere regelrecht zerquetscht werden und oftmals einen langsamen und qualvollen Tod sterben.

http://www.veganblog.de/2015/03/02/jaeger-starten-hetzkampagne-woelfe-unter-beschuss/

Geschrieben von Lui am 16.05.2015 um 15:20:

Zitat:

Dass er zurückkehrt ins Dreiländereck, ist so gut wie sicher. Doch während der Wolf von den einen sehnsüchtig erwartet wird, fürchten sich andere vor ihm. Hermann Carl ist "Wolfsansprechpartner" für den Raum Monschau und befürchtet, dass die Wölfe sich stark vermehren werden und dann auch Schafe und andere Kleintiere zu ihrer Beute machen. Und was sagen die Touristen im Nationalpark zur Rückkehr des Wolfes?

http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-aus-aachen/videowerhatangstvordemwolf100_size-L.html?autostart=true#banner

Geschrieben von Lui am 07.06.2015 um 13:27:

Die mit dem Wolf leben: So macht man's in Sachsen

Zitat:

Wenn irgendwo in Niedersachsen ein Wolf gesichtet wird, kochen die Emotionen hoch. Angst und Ratlosigkeit machen sich breit. Im benachbarten Sachsen ist das, zumindest in einigen Gebieten, anders. An der Grenze zu Polen wurde bereits vor rund 15 Jahren das erste Wolfsrudel entdeckt. Mittlerweile leben zehn Rudel und zwei Paare in dem Freistaat. Das Wolfsmanagement hat längst klare Strukturen: Das Tier wird wissenschaftlich erforscht, ein Kontaktbüro dient als zentrale Anlaufstelle, ein Schäfermeister bereist das Land mit seinen Schutzhunden als "schnelle Eingreiftruppe" und Naturfreunde bieten Wolfswanderungen an.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Die-mit-dem-Wolf-leben-So-macht-mans-in-Sachsen,wolf1700.html

Geschrieben von Grubendol am 08.03.2016 um 15:24:

Zitat:

Der unerschrockene Wolf

Wolf Kurti in Niedersachsen schleicht durch Wohngebiete und folgt Spaziergängern - ein schwedischer Experte sollte das Tier verschrecken. Doch Kurti überraschte erneut.
(...)
Spiegel Online