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--- Kippt das Kopftuchverbot in Niedersachsen? (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/threadid.php?threadid=15351)


Geschrieben von Lui am 23.05.2015 um 18:05:

Kippt das Kopftuchverbot in Niedersachsen?

Zitat:
Mindestens acht muslimische Lehrerinnen im Land Bremen tragen ein Kopftuch während des Unterrichts. Auch in Niedersachsen könnte das bald so sein - nach Informationen von 3Radio Bremen soll in den nächsten Tagen ein entsprechender Erlass des Kultusministeriums erarbeitet werden. Dieser Erlass soll anschließend an die Schulen im Land verschickt werden.

Bislang dürfen muslimische Lehrerinnen kein Kopftuch im Unterricht tragen - doch das Bundesverfassungsgericht hatte im März dieses Jahres geurteilt, dass ein pauschales Verbot von religiösen Symbolen einen Verstoß gegen die Grundrechte darstellt.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Kippt-Kopftuchverbot-in-Niedersachsen,kopftuchverbot106.html

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.


Geschrieben von Grubendol am 23.05.2015 um 22:25:

Das Kopftuch ist kein religiöses, sondern ein politisches Symbol und daher darf es, wie das Hakenkreuz, sehr wohl verboten werde.

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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
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Geschrieben von Lui am 24.05.2015 um 07:11:

Zitat:
Original von Grubendol
Das Kopftuch ist kein religiöses, sondern ein politisches Symbol und daher darf es, wie das Hakenkreuz, sehr wohl verboten werde.


Das Kopftuch ein poitisches SymboL. weia weia
Steht son Unsinn bei Wikipedia?

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Geschrieben von Grubendol am 24.05.2015 um 17:36:

Im Koran steht davon jedenfalls nichts. Aber das kannst du ja nicht wissen

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Geschrieben von Lui am 25.05.2015 um 03:57:

Der Kopftuchstreit
Zitat:
Das muslimische Kopftuch ist umstritten: Einige sehen in dieser Bekleidung ein Symbol für die Unterdrückung der Frau, die anderen einen Ausdruck individueller Frömmigkeit. Die Motive muslimischer Frauen, ein Kopftuch zu tragen, können unterschiedlicher Art sein. Für viele ist die Verhüllung des Kopfes eine selbstverständliche Tradition, die nicht hinterfragt wird. Andere legen sich das Kopftuch als bewusstes Zeichen des Glaubens an.

Am Beispiel „Kopftuch für Lehrerinnen“ entbrannte ein noch immer währender Rechtsstreit. Der Fall der Fereshta Ludin in Baden-Württemberg ist das bekannteste Beispiel; dagegen darf eine Lehrerin mit Kopftuch seit 2000 in Lüneburg in Niedersachen unterrichten. Die 1972 in Afghanistan geborene und 1995 eingebürgerte Fereshta Ludin, die gegen das Land durch die Instanzen gezogen war, beruft sich dagegen auf ihre Religionsfreiheit.

Namhafte Gelehrte wie der ägyptische Religionsminister Dr. Hamdi Zakzouk erkennen keinen Schleier- bzw. Kopftuchzwang in der Religion. Die islamischen Organisationen in Deutschland sehen aber das Kopftuch als religiöse Pflicht an, mit der einzigen Ausnahme der größten, rein türkisch-staatlichen Organisation DITIB, weil in der Türkei Parlamentarierinnen und Lehrerinnen bzw. Hochschullehrerinnen sowie Angestellten im öffentlichen Dienst das Tragen des Kopftuchs verboten ist.

http://www.lpb-bw.de/kopftuchstreit.html

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Geschrieben von Lui am 03.06.2015 um 19:59:

Klage gegen Abercrombie & Fitch-Muslimin gewinnt Kopftuch-Streit
Zitat:
Eine Muslimin in den USA hat sich vor dem Obersten Gerichtshof gegen die Modekette Abercrombie & Fitch durchgesetzt, die der jungen Frau wegen ihres Kopftuchs einen Job als Verkäuferin verweigert hatte. Der Supreme Court stellte sich auf die Seite von Samantha Elauf, die sich im Jahr 2008 erfolglos in einer Abercrombie-Filiale im Bundesstaat Oklahoma um eine Stelle bemüht hatte. Während die lokale Managerin die Bewerberin einstellen wollte, erhielt sie die Weisung aus der Geschäftsführung, die Muslimin nicht zu beschäftigen.

Die damals 17-jährige Elauf vermutete hinter der Ablehnung eine religiöse Diskriminierung. Mit Unterstützung der US-Behörde für gleiche Chancen in der Arbeitswelt (EEOC) strengte sie eine Klage an. In erster Instanz bekam sie eine Entschädigung von 20.000 Dollar (18.200 Euro) zugesprochen, doch ein Berufungsgericht hob das Urteil auf.

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/6737370/muslimin-gewinnt-kopftuch-streit.html

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