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Was hat Geld mit dem Gauben zu tun?

Was hat Geld mit dem Gauben zu tun? Was für ein Thema?!?

Viele sagen bekanntlich, dass beim Geld die Freundschaft aufhört.

Aber, wie ist das dann konkret?

Ich bekam mal mit, dass ein Ehepaar im Ruhestand, beide ehemals Lehrer, er Oberstudienrat a. D, beide mit einer Pension von zusammen vermutlich rund 5.000 € einem jungen Elternpaar aus dem selben Bibelkreis gebrauchte Babykleidung anboten. Das fand ich sehr schön, aber dann kam es: Man müsse aber für jedes Kleidungsstück 5,-- € berechnen. Als ich das hörte, fiel mir nichts mehr ein ...

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Liebe Grüße
Günter

Geld mit dem Glauben?

Das ist unterschiedlich. Während Jesus da ganz eindeutig ist (Kamel - Nadelöhr und "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist"), wird das im späteren Protestantismus zum Teil ganz anders gesehen.

Bei Calvinisten und Puritanern besteht nämlich die Ansicht, dass wirtschaftlicher Erfolg und Wohlstand dafür stehen, dass Gott einen liebt und der Erfolg daher kommt. Mit der Einstellung konnte man dann auch Sklaven halten, denn die liebte Gott offensichtlich nicht, sonst hätten sie ja ihre Freiheit gehabt.

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

Zitat:

Original von Grubendol Bei Calvinisten und Puritanern besteht nämlich die Ansicht, dass wirtschaftlicher Erfolg und Wohlstand dafür stehen, dass Gott einen liebt und der Erfolg daher kommt. Mit der Einstellung konnte man dann auch Sklaven halten, denn die liebte Gott offensichtlich nicht, sonst hätten sie ja ihre Freiheit gehabt.

Nun Grubi, diesen Schluss halte ich für falsch. Das würde im Umkehrschluss ja bedeuten, dass Gott auch die Apostel nicht liebte, die ja fast alle nicht eines "natürlichen" gestorben sind.

Nur, das sog. Wohlstandevangelium, dass ja immer mehr aus Amerika rüberschwappt, z. B. in der Person von Joyce Meyer, halte ich für unbiblisch. Da stimme ich Dir zu.

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Liebe Grüße
Günter

Du bist einer, sie waren (und sind) Millionen...

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Günter