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Geschrieben von Grubendol am 17.12.2016 um 20:16:

Kirche entsetzt über Neonazi-Aktion

Zitat:

Kirche entsetzt über Neonazi-Aktion

Neonazis besetzen einen Kirchturm in Dortmund, um von dort fremdenfeindliche Parolen zu brüllen. Die Polizei beendet die Aktion gewaltsam.
(..)
Sie besetzten den Turm und verbarrikadierten sich dort. Sie hängten ein Transparent mit rassistischer Aufschrift über die Brüstung, zündeten Pyrotechnik und brüllten Parolen.
(...)
Der Staatsschutz ermittelt gegen acht polizeibekannte Verdächtige wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs, der Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole sowie des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz. Die Besetzer hatten sich Hakenkreuze auf die Stirn gemalt.
(...)
Spiegel Online

Absolut daneben, aber die Justiz wird wohl wieder nur Bewährungsstrafen verhängen.

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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

Geschrieben von Manuel am 18.12.2016 um 15:30:

RE: Kirche entsetzt über Neonazi-Aktion

Zitat:

Original von Grubendol
Absolut daneben, aber die Justiz wird wohl wieder nur Bewährungsstrafen verhängen.

Wohl wahr! Wenn überhaupt. Das ist ja wie bei den vielen Anarchos die Steine auf Polizisten werfen und dafür meistens gar nicht belangt werden.

Geschrieben von Grubendol am 18.12.2016 um 20:24:

Welche Anarchos?

Redest du irre? Hörst du Stimmen? Musst du deinen Psychiater wechseln...

ps es ist übrigens typisch für Dummtrolle, dass sie nicht bei einem Thema bleiben können.

Geschrieben von Manuel am 19.12.2016 um 12:15:

Vielleicht sagt Ihnen ja der Name Joschka Fischer noch etwas?

Geschrieben von Grubendol am 19.12.2016 um 16:15:

Vielleicht sagt Ihnen ja der Neandertaler noch etwas?

Geschrieben von Grubendol am 19.12.2016 um 16:30:

Zitat:

Die Neonazis, die am Freitagabend mit einer fremdenfeindlichen Aktion für Empörung gesorgt hatten, wurden aus der Haft entlassen. Die Dortmunder Staatsanwaltschaft nannte fehlende Haftgründe für die Entscheidung. Dazu zählen Flucht-, Wiederholungs- und Verdunklungsgefahr.
(...)
Spiegel Online

So, also keine Wiederholungsgefahr?

Na dann ist ja gut... mauer

Geschrieben von Manuel am 19.12.2016 um 17:45:

Zitat:

Original von Grubendol
Vielleicht sagt Ihnen ja der Neandertaler noch etwas?

Ja, sicher. Der Neandertaler ist laut der Wissenschaft vor ca. 30.000 Jahren ausgestorben. Joschka Fischer lebt noch - und das in Saus und Braus. Der Vergleich ist doch wirklich albern!!!

Joschka Fischer lebt noch, während der Polizeibeamte Jürgen Weber vor einem Jahr gestorben ist. Ihn hat eine sog. "Putztruppe" 1977 zum Krüppel gemacht! Neben einigen Terroristen gehörte auch Herr Fischer zu dieser Truppe!!! Fischer soll nach Zeugenaussagen Beteiligter am Vorabend der Demonstration das Werfen von Molotowcocktails gutgeheißen haben.

Für Fischer mag das alles lange her sein, Herr Weber aber mußte sich mit den schweren Folgen dieser rechtswidrigen Attacke 38 Jahre lang herumquälen!!!

Hier können Sie das alles nachlesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Weber_(Polizist)

Einmal würde ich gerne mal von einem Anarcho hören, das das damals sehr schlimm war. Aber auf dem linken Auge sind die Anarchos ja blind!

Geschrieben von Grubendol am 19.12.2016 um 18:00:

Ich war nicht im Westend dabei und habe auch die Aktionen gegen die Startbahn West nur in den damaligen Medien verfolgt.

Am besten fand ich damals eine Karikatur (weiß nicht mehr wo), wo die Hausbesetzer zusammensitzen und einer sinnierend zum anderen sagt: "Hier verteidigen wir nur die Symbole des Frühkapitalismus gegen die Auswüchse des Spätkapitalismus."

Gewalt ist Scheiße und aus der damaligen Zeugenaussage gegen Fischer ergibt sich nur, dass er genau davon in dem behaupteten Gespräch überzeugt worden ist. Also nix mit Fischer als Gewalttäter. Das ist genau so ein rechter Mythos, der in Foren von rechten Trollen gepflegt wird wie der Cohn-Bendit-Mythos.

Da kommt nur der Hass auf die 68er durch, mehr nicht. Aber die RAF ist Geschichte und Abgrenzung, Intoleranz und rechter Terrorismus sind auf der Tagesordnung.

Geschrieben von Manuel am 19.12.2016 um 18:30:

"Zeige mir deine Freunde
und ich sage dir, wer du bist!"

Zitat:

München (dpa). Die RAF-Terroristin Margrit Schiller hat nach eigenen Angaben im April 1973 für einige Tage in der Frankfurter Wohnung von Joschka Fischer gewohnt. Dies berichtet «Focus» unter Hinweis auf Schillers 1999 erschienener Autobiografie.

http://www.rp-online.de/politik/raf-terroristin-wohnte-1973-bei-joschka-fischer-aid-1.2273688

Geschrieben von Grubendol am 19.12.2016 um 18:45:

Ich hätte sie damals auch nicht verraten. Waren halt andere Zeiten, und die ursprüngliche Gewalt ging damals vom Staat und vom Kapital aus. Heute hat uns das Großkapital noch viel schlimmer im Sack und gut fünfzehn Prozent der Deutschen wollen rechts wählen und die Sache noch verschlimmern (wenn man sich das Wahlprogramm der AfD ansieht). Man könnte sich die Haare raufen, wenn man noch genug hätte.

Was ich Fischer viel eher vorhalte, ist sein heutiger Lobbyismus für die Seite, die er früher bekämpft hat.