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Comenius Woche in der Haupt- und Realschule Freiburg

Am 26. April hat die Haupt- und Realschule Freiburg Comenius- Soche.
das heißt: Einige Schüler und auch Lehrer werden aus Polen, Bulgarien und der Türkei für eine knappe Woche, am 1. Mai reisen sie wieder ab, zu Gast in Freiburg sein. Sie werden die Schule sehen. Für den 27. April wurde die Schule gemalt, neu dekoriert und viele Sonderprogramme von Schülern und Lehrer geprobt. Die Besucher werden das mittelalterliche Dorf in Balje sehen, ein Besuch in Hamburg ist gepllant und einiges mehr.

Zuvor waren jeweils vier Schüler mit vier Lehrern in diese Länder gefahren, und sind dort bestens aufgenommen worden.

Auch das ist Deutschland!

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Gerechtigkeit fängt an, wenn man an ALLE denkt

MMM

Das ist Europa, Deutschland fern von RAUS-PAROLEN



Nachrichten



Internationale Begegnung am Schulzentrum in Freiburg: Gäste aus der Türkei, Bulgarien und Polen sind zum Gegenbesuch gekommen. Foto: Helfferich

Europa ist jetzt in Freiburg zu Gast

Comeniusprojekt holt Gäste aus Bulgarien, Polen und Türkei nach Nordkehdingen - Austausch über Leben und Kultur
Freiburg (sh).Europa ist in dieser Woche in Nordkehdingen zu Gast. Mit einer Feierstunde eröffnete am Montag die Freiburger Haupt- und Realschule das vierte und letzte Comenius-Treffen. Bis Freitag tauschen sich Schüler und Lehrer aus Bulgarien, Polen, der Türkei und aus Nordkehdingen über Leben und Kultur aus.

Nachdem die Freiburger ihre Partnerschulen in Sandomiersk in Polen, in Gebze in der Türkei und zuletzt in Berkovista in Bulgarien besucht hatten, kamen am Sonntag je vier Schüler und vier Lehrer der befreundeten Schulen nach Freiburg. Und die Nordkehdinger gaben sich reichlich Mühe, die in den gastgebenden Länder erlebte Gastfreundschaft zu erwidern. Der Empfang am Montag war schon grandios. Mit Musik wurden die Gäste von fähnchenschwingenden Schülern begrüßt. Eine Diashow gab Einblick in die vergangenen Comenius-Treffen und auch die Begrüßungsreden machten deutlich, wie überzeugt der europäische Gedanke in Kehdingen gelebt wird.
"Wir wollen dazu beitragen, dass dieser Aufenthalt euch unvergesslich in Erinnerung bleibt und ich wünsche mir, dass wir alle im Sinne des europäischen Gedankens, unseren kleinen Beitrag leisten für Toleranz und gegenseitiges Verständnis, für ein Leben in Frieden und Wohlstand beitragen können", so Schulleiter Jörg Petersen.
Dass dazu das Schwerpunktthema dieses Comenius-Projektes - Geschichte, Traditionen und Besonderheiten der Region - beitragen wird, ist sich Samtgemeindebürgermeister Edgar Goedecke sicher: "Weiß ich, wie jemand lebt, woran er glaubt, warum er nach bestimmten Regeln lebt, dann verstehe ich sein Handeln." Das Austauschprojekt sei ein kleiner Baustein für ein großes gemeinsames Europa, so Goedecke.
Feste Freundschaft sind während des über zwei Jahre angelegten Comeniusprojektes entstanden - das war nicht zu übersehen. Kleine Vorlieben wurden entdeckt, so brachte die türkische Delegation einen ganzen Sack voller Süßigkeiten mit. Und der Wille auf die Fortsetzung der Kontakte ist geboren: Der bulgarische Schulleiter Rumjan Grokov sprach es aus: "Wir sollten auch in Zukunft weiter zusammenarbeiten."


Stichwort: Comenius

Comenius ist ein Baustein des EU-Projektes „Lebenslanges Lernen“ und soll den Austausch von Schülern und Lehrern fördern. 130 Schulen beteiligen sich in Niedersachsen an dem Comeniusprojekt. Die Schulen suchen sich Partnerschulen aus den verschiedenen EU-Staaten plus der Türkei. Im Laufe des zweijährigen Projekts treffen sich jeweils vier Schüler und vier Lehrer der Schulen an jeder einzelnen Partnerschule. Mobilität heißt ein solches Treffen, bei dem 24 Gäste von der gastgebenden Schule aufgenommen werden. Diese Woche sind Gäste aus Bulgarien, Polen und der Türkei in Freiburg.

28.04.2009

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