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Elbvertiefung - Alternativen ...
Liebe Leserinnen und Leser,
dagegen zu sein ist die eine Seite, Alternativen zu bieten, die andere.
Deshalb möchte ich Sie / Euch einladen, hier konkrete Alternativen zur erneuten Elbvertiefung zu sammeln und zu erläutern.
In dem Internet-Forum Christsein.com, das ich auch verantworte, wird das Thema Elbvertiefung auch verhandelt. Eine Userin dort bezieht sich auf den Vorschlag, den Hafen in Cuxhaven auszubauen und fragt, ob dort denn überhaupt genug Platz wäre?
Hier die konkrete Frage
Ich als Laie würde zwar sagen, dass dort fast endlos Platz ist, aber was sagen die Fachleute?
Liebe Grüße
Günter
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Liebe Grüße
Günter
Alternative Cuxhaven?
Liebe Leserinnen und Leser,
hier möchte ich jetzt einmal die Alternativen zu einer erneuten Elbvertiefung zur Diskussion stellen.
Dazu gehört auch die Frage, ob es technisch wirklich möglich ist, den Hafen in Cuxhaven so auszubauen, dass dort auch Container-Riesen gelöscht werden könnten.
Wie verhielte es sich dort beispielsweise mit Schiffen in der Größe, wie der der von Herrn Zahrte in seinem Rechnungsbeispiel ins Gespräch gebrachten Emma Maersk (13.000 TEU)?
Könnte der Hafen in Cuxhaven so ausgebaut werden, dass das Löschen dieses riesigen Schiffes dort möglich wäre?
Oder, wäre auf Freiflächen die Errichtung eines völlig neuen Terminals denkbar?
Und, wenn ja, wie könnte der Abtransport der Container ins Landesinnere realisiert werden?
Mit freundlichen Grüßen
Günter Ruks
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Liebe Grüße
Günter
Hallo Günter,
habe gerade etwas Aussagekräftiges zu dem Thema entdeckt und in unserem Forum
http://elbe.neuhaus-an-der-oste.de/
genauer dazu ausgeführt. Hier der Link zur Machbarkeitsstudie für einen Hafen für Großcontainerschiffe in Cuxhaven. Die Studie ist in allen Punkten positiv ausgefallen und bestätigt all unsere Aussagen über die Alternative Cuxhaven. Danach kann niemand mehr kommen und behaupten, das wäre nicht so. Hier der Link zur Studie:
http://www.antiport.de/doku/gutachten/studie_cuxhaven.pdf
Schade eigentlich, dass Herr Meyer, der diese Studie kennt, es nicht für nötig hielt, Dir Deine mehrfach gestellte diesbezügliche Frage zu beantworten. Gut dagegen, dass wir selbst drauf gekommen sind. Nun wissen wir erstens, dass es geht und zweitens wissen alle, dass Herr Meyer es nicht für nötig hält, dass das bekannt ist,
viele Grüße an alle von
Walter Rademacher
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Wer aufgibt, hat schon verloren!
Zitat:
Schade eigentlich, dass Herr Meyer, der diese Studie kennt, es nicht für nötig hielt, Dir Deine mehrfach gestellte diesbezügliche Frage zu beantworten. Gut dagegen, dass wir selbst drauf gekommen sind. Nun wissen wir erstens, dass es geht und zweitens wissen alle, dass Herr Meyer es nicht für nötig hält, dass das bekannt ist,
Schade. Obwohl ich in der Sache vollkommen hinter dem Protest stehe, distanziere ich mich zusehends vom Gesagten. Als ehemaliger Vorsitzender der BIO (siehe oben) weiß ich, dass sich die GRÜNEN mit uns Umweltverbänden generell und auch bei dem Vorläufer der Fahrrinnenanpassung sehr schwer getan haben. Ich gehe davon aus, dass dort die Studien ebenfalls bekannt sind. Insofern hätten sie schon auf der Versammlung reagieren müssen und der BI die Mühe des Suchens ersparen können. Im Übrigen brauchen NABU und BUND auch nur in ihren alten Aktenkartons zu wühlen, denn diese Diskussionen wurden alle in den vergangenen Jahren bereits mehrmals geführt. (Die Akten der BIO befinden sich im Kreisarchiv Otterndorf) Des weiteren kann ich für die Zukunft auch nur anraten, die Kindergartenkinder nicht für Protestdemos zu instrumentalisieren. (Immerhin sind bei der Lichterdemo auch die Eltern mitgelaufen.) Das Herumhacken auf Herrn Meyer hingegen finde ich langsam wirklich kindisch und der Sache somit ziemlich abträglich.
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mens irritans contra vitam corpore destinatam
Sag mal, bist Du nun eigentlich für die Vertiefung oder dagegen????
Wenn Du Herrn Meyer und Co. ständig so in Schutz nimmst, kommt man doch ins Grübeln.
Also mal eine ganz klare Ansage von mir .
Ich bin gegen die Elbvertiefung .
Unsere Elbe wird zum Vorteil einiger Weniger widernatürlich verändert .
Das gesamte Unterelbeökosystem wird zum Nachteil verändert .
Alles sehr kurzfristig geplant , denn Schiffe werden in Zukunft breiter , mit weniger Tiefgang .
Dann kommt wohl demnächst eine Diskussion übee Elbverbreiterung auf .
Das Argument " Arbeitsplätze " zieht auch nicht mehr , denn durch die zunehmende Technisierung der Arbeitsabläufe beim Be und Entladen ,sowie Lagerung , fallen eher Arbeitsplätze weg .
Siehe CT Altenwerder , versprochen wurden 500 Arbeitsplätze ,entstanden sind 50 .
Aber versprechen tun sich die Verantwortlichen ja gerne mal .
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Gegen Rassismus und Menschenverachtung
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