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Geschrieben von Lui am 07.01.2010 um 04:29:

Läßt die Linke ihre eigen Leute bespitzeln?

Wie FOCUS vor ein paar Wochen meldete, sollen die Linkspartei-Mitglieder Oscar Lafontaine und auch Sahra Wagenknecht 2007 mehrere Wochen lang von mehreren Detekteien bespitzelt worden sein.

Nun schreit die Linkspartei nach "Aufklärung, Aufklärung".

Aber ob die Auftraggeber der Detekteien je ermittelt werden, ist äußerst fraglich. Das ist wohl auch den Auftraggebern selbst bewusst ...

Wer sollte Interesse daran haben, Näheres über Oskar Lafontaine und die Linksaußenstürmerin Wagenknecht herauszufinden? Der Verfassungsschutz? Der schließlich ganz offen sagt, dass die Linkspartei - aus guten Gründen, siehe unten - weiterhin unter Beobachtung steht? Würde der Verfassungsschutz wirklich private/kommerzielle Detekteien beauftragen oder diesen Auftrag nicht besser selber machen?

Vor allem, da bekannt ist, dass viele deutsche Sicherheitsfirmen/Detekteien von ehemaligen Stasi-Spitzeln gelenkt, geführt und bestückt werden. Und da interessant ist, WIE viele dieser "Sicherheitsfirmen & Co." seit der bundesdeutschen Wende wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Sie tummeln sich im Netz und werben mit - na was wohl - Spitzen-Spitzeltechnologien vom Feinsten und neuesten Stand der Elektroniktechnik. Und da mehr als nur vermutet wird, dass viele derlei Firmen und Unternehmen mit den SED-Geldern aufgekauft und gegründet wurden, die unter Gysis Zauberhand damals verschwunden und bis heute nicht im rechtmäßigen Säckel des Finanzministeriums aufgetaucht sind.

Also: Unbekannte gaben in Auftrag, den Wessi Lafontaine - der für die Ostlinken, die offensichtlich anderes anstreben als die Westlinken, suspekt und unbequem ist - und auch noch ein bisschen die Wagenknecht - die für Ossi-wie-Wessi-Linke peinlich radikal (weil so aufschlussreich offen) nach dem Sozialismus-Kommunismus schreit - auszuspionieren.

Das nach bewährter Stasi-Manier.

Und zufällig (wie immer) mit Detekteien, die bekannterweise die neuen Karriereleiter für ehemalige Stasi-Geheimdienstler sind.

Und die sich (rein) zufällig seit der Unterwanderung Deutschlands durch die Stasi-Spitzel von früher hierzulande wie die Kaninchen vermehrt haben.

Übrigens würde es zur hinterhältigen Stasi-Methode passen, wenn die Täter lauthals nach Aufklärung schreien, mit dem Zeigefinger in die falsche Richtung (gen Westen) zeigen und genau wissen, dass sie als Auftraggeber nie aufgedeckt werden.

So wenig wie der Verbleib ihrer SED-Milliarden, von denen scheinbar nur Gysi und ein paar wenige andere Genossen zu wissen scheinen, wo die stecken. Nämlich zum Beispiel in KoKo-Firmen.

Und in Detekteien und Sicherheitsfirmen.

Eine ganz große und etablierte amerikanische Sicherheitsfirma wurde kurz nach der Wende sogar in den USA aufgekauft und ist heute unter deutscher Leitung, hüben wie drüben.

Wer kann das bezahlen, wer hat soviel Geld??

http://dirkvermisst.blog.de/2010/01/03/laesst-linke-eigenen-leute-bespitzeln-03-01-7686852/

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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