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Geschrieben von Günter am 19.02.2010 um 13:50:

Sonntagsgruss von Gerhard Arndt Schäfer 18.02.2010

Zitat:
Sonntagsgruss von Gerhard Arndt Schäfer 18.02.2010:

Hallo, Ihr Lieben,

am Aschermittwoch ist alles vorbei, sagen die Narren. Ihr Treiben ist bis in den Herbst auf Eis gelegt. Was hat es ihnen gebracht? Am Mittwoch war ja NICHT alles vorbei, sondern der Alltag hatte sie wieder. Auf der großen Faschingsfeier in Geversdorf war es wieder mal der Superschlager "We are on the Highway to the Hell!" - Auf der Schnellstraße zur Hölle!

Sind sich die Leute bewußt, was sie da herausschreien? Ist doch nur Spass, sagt man lachend und freut sich an den bunten Kostümen. Man macht es sich einfach, indem man wegleugnet, was einem nicht gefällt. Unter diese Kriterien fallen Realitäten wie Sünde, Leben nach dem Tod und besonders der Teufel. Der wird einfach zur Märchenfigur degradiert, obwohl er doch alltäglich allseits sichtbar und erfahrbar ist. Wer nicht gerade umfassend benebelt ist von den Aktivitäten dieses Durcheinanderbringers und Lügners von Anfang an, wie ihn die Bibel bezeichnet, entdeckt ihn und sein Handeln weltweit. Er verleitet die Menschen zu Hass und Unfrieden und vor allem zur Rebellion gegen Gott. Der hat mit seinem Sohn einen Feldzug gegen ihn eingeleitet, und Johannes schreibt in seinem ersten Brief:

Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. (1.Johannes 3,8b)

In seinem irdischen Dasein hat Jesus auf das Wirken des Bösen immer wieder hingewiesen. Mehrfach versuchte der Teufel, ihn von seinem Vorhaben abzubringen, doch am Ende konnte Jesus ausrufen:

Es ist vollbracht!

Jesus hatte durch sein unschuldiges Leiden und Sterben die Versöhnung zwischen Menschen und Gott ermöglicht und durch sein Auferstehen vom Tod allen begnadigten Sündern ewiges Leben erworben. Damit ist der Teufel besiegt! Jeder, der sein Getrenntsein von Gott erkennt, seine Schuld bekennt und sein Leben bewusst an Jesus abgibt, wird begnadigt und freigesprochen und darf einmal bei Jesus in der Herrlichkeit Gottes sein.

Jesus eröffnet damit allen Menschen eine wunderbare Perspektive. Wer sich Jesus anvertraut, darf durch das Wirken des Heiligen Geistes ein neuer Mensch werden, mit neuen Augen sehen, mit neuen Ohren hören und mit neuem Herzen glauben. Und er steht unter einem besonderen Schutz vor den Angriffen des Teufels, der auf keinen Menschen verzichten möchte. Aber Jesus hat versprochen, dass Menschen, die ihm gehören, niemand aus seiner Hand reißen darf. Das gilt! Und das Bewusstsein, so sehr von Gott geliebt zu sein, setzt Liebe frei für Menschen um uns her und ermutigt, von Gottes Liebe weiter zu sagen.

Auf einen wichtigen Termin möchte ich schon heute hinweisen:

Das Sedermahl, bei uns im Kreis seit vielen Jahren Tradition, diesmal am 23. März um 19 Uhr im ev. Gemeindehaus in Cadenberge, Claus-Meyn-Strasse 2. Das jüdische Gedächtnismahl erinnert an den Vorabend des Auszuges der Israeliten aus Ägypten. Die Liturgie führt über die altjüdische Tradition bis zum neutestamentlichen Abendmahl Jesu am Gründonnerstag. Zum Abschluss wollen wir gemeinsam zu Abend essen. Bitte ladet dazu ein und kommt möglichst selbst. Es war bisher immer ein sehr eindrückliches Erlebnis!


Herzlichst Euer Bruder

Gerhard Schäfer

(Quelle: Forum über Gott und die Welt

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Liebe Grüße winke
Günter



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