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Geschrieben von Günter am 30.03.2010 um 23:18:

Israel in den Medien

"Kriege werden nicht mehr durch Waffen gewonnen, sondern durch Propaganda." Seminarwochenende 30.1. - 1.2.2009

Mit dabei der durch n-tv, RADIOROPA.info und viele andere Sender bekannte Journalist und Korrespondent Ulrich W. Sahm.





Teil 2:

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Liebe Grüße winke
Günter



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Geschrieben von Grubendol am 31.03.2010 um 11:51:

Habe ich exakt bei Sekunde 38 wieder ausgemacht. Für so eine Scheisse ist mir meine Zeit zu schade.

Die reden da über Manipulation und fangen sofort, im vierten und fünften Satz des Beitrages, sofort mit der Manipulation und den Lügen an.

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!


Geschrieben von Günter am 31.03.2010 um 13:47:

Zitat:
Original von Grubendol
Habe ich exakt bei Sekunde 38 wieder ausgemacht. Für so eine Scheisse ist mir meine Zeit zu schade.

Die reden da über Manipulation und fangen sofort, im vierten und fünften Satz des Beitrages, sofort mit der Manipulation und den Lügen an.


Gut, dann werde ich mit Dir darüber auch nicht weiterdiskutieren. großes Grinsen Wenn Du die Aussagen des bekannten, integeren und seit vielen Jahren im Nahen Osten lebenden Journalisten und Korrespondenten Ulrich W. Sahm als Sch... bezeichnest, erübrigt sich jedes weitere Wort!

Wie sachlich Sahm berichtet, kannst Du unter diesem Link erkennen, wenn Du dort einfach in das Suchfenster Ulrich W. Sahm eingibst und einzelne der Berichte Sahms anklickst und liest: n-tv-Suche

Aber um sachliche Diskussion geht es Dir ja hier wiedereinmal nicht: Es kann nicht sein, was nicht sein darf! Augen rollen

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Geschrieben von Günter am 31.03.2010 um 13:51:

Für alle anderen hier noch ein weiterer Bericht von Ulrich W. Sahm:

Zitat:
Dienstag, 06. Januar 2009
+++ Breaking News +++
Kriegsberichterstattung


Im Nahen Osten tobt ein erbarmungsloser Krieg. Von Journalisten und Nachrichtenagenturen wird erwartet, dass sie schnell und sauber recherchiert über die Verhältnisse und das Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen berichten. Täglich laufen dutzende Eilmeldungen über die Ticker. Doch woher kommen die Informationen? Wie viel Palästinenser starben wirklich beim Beschuss der von den Vereinten Nationen errichteten Schule in einem Flüchtlingslager? Wir waren nicht dabei, auch nicht die Korrespondenten der Agenturen. Wer zitiert welche Augenzeugen? Wir Journalisten sitzen in der Klemme und können nur berichten, was berichtet wird. Selbst dürfen wir schon lange nicht mehr in den Gazastreifen reisen. Sogar den israelischen Soldaten wurde ein "Maulkorb" verpasst. Ihre Berichte an Daheim hätten von den Palästinensern abgefangen und "dem Feind als Lagebericht dienen können", heißt es. Vor dieser Krux steht auch unser Nahost-Korrespondent Ulrich W. Sahm, der bereits seit vielen Jahren für n-tv und n-tv.de aus Israel berichtet. Im folgenden Beitrag schreibt Ulrich Sahm über die Mühen der Informationsbeschaffung und den Wahrheitsgehalt von Kriegsberichten.

"Oder in dessen Nähe"

Die Zahl der Toten bei einem israelischen Angriff auf die Al Fahoura Schule im Flüchtlingslager Dschabalija, oder "in dessen Nähe", liegt zwischen 3, 12, 30, 40 und 42. Als Quelle geben die Agenturen mal "Palästinenser" oder den Chef der Rettungsdienste in Gaza, Mo'aweya Hassanein, an. Der Sprecher der UNWRA Flüchtlingshilfe Organisation, Chris Gunness, verurteilte schon die israelische Attacke und sprach von 3 toten Zivilisten bei dem Angriff auf das "deutlich als UN-Einrichtung gekennzeichnete Gebäude". Einer anderen Agentur sagte er, dass er keine Ahnung habe, wie viele Tote es gegeben habe, da er seine eigenen Mitarbeiter nicht erreichen könne.

Weiter / Quelle: http://www.n-tv.de/politik/dossier/Kriegsberichterstattung-article45637.html

Hinweis: Aus Urheberrechtsgründen darf ich hier nur einen Auszug des Beitrages zitieren. Ich halte aber den ganzen Artikel für lesenswert, und möchte Euch einladen, den Link anzuklicken, um weiterzulesen!

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Geschrieben von toffil am 31.03.2010 um 16:36:

RE: Israel in den Medien

Zitat:
Original von Günter
"Kriege werden nicht mehr durch Waffen gewonnen, sondern durch Propaganda." Seminarwochenende 30.1. - 1.2.2009

Das ist doch nichts Neues.

Ohne Israel jetzt zum Lämmchen machen zu wollen, eigentlich müßte auch der Dümmste kapieren, wo hier der Wind weht. Offensichtlicher gehts doch wirklich nimmer.

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Geschrieben von Grubendol am 31.03.2010 um 20:46:

Der Mann lebt in Israel und ist daher parteiisch.

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Geschrieben von Günter am 31.03.2010 um 20:59:

Zitat:
Original von Grubendol
Der Mann lebt in Israel und ist daher parteiisch.


Auf diesem Niveau diskutiere ich nicht mehr weiter!

Im Übrigen lebt der Mann zeitweise auch in Deutschland. Du lebst auch in Deutschland, bist Du deshalb parteiisch? großes Grinsen

Wärest Du meinem Vorschlag gefolgt und hättest Dir ein paar der vielen auf n-tv dokumentierten Beiträge Sahms durchgeslen, hättest Du klar erkennen müssen, dass Sehm eben nicht parteiisch ist. Und auch oft genug die Verhältnisse in Israel und die israelische Regierung kritisiert:

Zitat:
Original von Günter
Gut, dann werde ich mit Dir darüber auch nicht weiterdiskutieren. großes Grinsen Wenn Du die Aussagen des bekannten, integeren und seit vielen Jahren im Nahen Osten lebenden Journalisten und Korrespondenten Ulrich W. Sahm als Sch... bezeichnest, erübrigt sich jedes weitere Wort!

Wie sachlich Sahm berichtet, kannst Du unter diesem Link erkennen, wenn Du dort einfach in das Suchfenster Ulrich W. Sahm eingibst und einzelne der Berichte Sahms anklickst und liest: n-tv-Suche

Aber um sachliche Diskussion geht es Dir ja hier wiedereinmal nicht: Es kann nicht sein, was nicht sein darf! Augen rollen

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Geschrieben von RaBoe am 31.03.2010 um 22:56:

Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Original von Grubendol
Der Mann lebt in Israel und ist daher parteiisch.

e]

Du lebst auch in Deutschland, bist Du deshalb parteiisch?


Zweimal ja mit der Begründung, lebst Du in einem Land nimmst Du deren Verhalten /Denkweise an.

Beispiel für mich.
In Polen erlebte ich die Polen und bin daher positiv eingestellt.
In Italien erlebte ich die Einstellung der Italiener zu Ausländer und habe es angenommen.
In England erlebt ich den Inselstatus und habe ihn angenommen.

Ich lernte daraus, wenn man in einem Land lebt und integriert ist, färbt es ab.

Ich erlebe es z. B. bei Türken oder Italiener, die von den Behörden ihres Heimaltlandes die Geschwindigkeit fordern der deutschen fordern, weil sie es so gewohnt sind.

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Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.


Geschrieben von Grubendol am 01.04.2010 um 01:01:

Zitat:
Original von Günter
Wärest Du meinem Vorschlag gefolgt und hättest Dir ein paar der vielen auf n-tv dokumentierten Beiträge Sahms durchgeslen, hättest Du klar erkennen müssen, dass Sehm eben nicht parteiisch ist. Und auch oft genug die Verhältnisse in Israel und die israelische Regierung kritisiert:

Da reicht doch schon die Einleitung, um die Einseitigkeit der Veranstaltung zu dokumentieren.

Die Hamas braucht diesen Krieg, um solche Bilder zu bekommen

Sicher, wenn man eine Begründung braucht, um das am dichtesten besiedelte Stück Land der Welt mit Terrorangriffen aus der Luft zu überfallen, tut es auch eine solche Begründung.

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Geschrieben von toffil am 01.04.2010 um 09:13:

Zitat:
Original von Grubendol
Zitat:
Original von Günter
Wärest Du meinem Vorschlag gefolgt und hättest Dir ein paar der vielen auf n-tv dokumentierten Beiträge Sahms durchgeslen, hättest Du klar erkennen müssen, dass Sehm eben nicht parteiisch ist. Und auch oft genug die Verhältnisse in Israel und die israelische Regierung kritisiert:

Da reicht doch schon die Einleitung, um die Einseitigkeit der Veranstaltung zu dokumentieren.

Die Hamas braucht diesen Krieg, um solche Bilder zu bekommen

Sicher, wenn man eine Begründung braucht, um das am dichtesten besiedelte Stück Land der Welt mit Terrorangriffen aus der Luft zu überfallen, tut es auch eine solche Begründung.

Wie kann man nur so verbohrt und ahnungslos sein und auf diese Propaganda hereinfallen, die von den allermeisten Beobachtern noch nicht einmal geäußert wird.

Israel überfällt nicht, Israel reagiert. Was sie ganz nebenbei auch '67 gemacht haben, diese "Eroberungen" war eine Reaktion auf Attacken auf Israel und nichts anderes als eine taktische Maßnahme, um von dort eben nicht mehr angegriffen werden zu können.

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Geschrieben von Grubendol am 01.04.2010 um 16:19:

Zitat:
Original von toffil
Wie kann man nur so verbohrt und ahnungslos sein und auf diese Propaganda hereinfallen, die von den allermeisten Beobachtern noch nicht einmal geäußert wird.

Da irrst du dich aber.

Jedes Mal, wenn eine Friedenslösung in Sicht ist, lässt ein Koalitionspartner die Regierung platzen, es gibt Neuwahlen und ein Hardliner verhindert jeglichen Fortschritt. Frag' mal Frau Clinton...

Zitat:
Original von toffil
Israel überfällt nicht, Israel reagiert. Was sie ganz nebenbei auch '67 gemacht haben, diese "Eroberungen" war eine Reaktion auf Attacken auf Israel und nichts anderes als eine taktische Maßnahme, um von dort eben nicht mehr angegriffen werden zu können.

Du verdrehst die historischen Fakten, es war ein Präventivangriff Israels, der den Sechstagekrieg auslöste. Ich kann mich daran noch sehr gut erinnern.

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Geschrieben von toffil am 01.04.2010 um 16:26:

Zitat:
Original von Grubendol
Zitat:
Original von toffil
Wie kann man nur so verbohrt und ahnungslos sein und auf diese Propaganda hereinfallen, die von den allermeisten Beobachtern noch nicht einmal geäußert wird.

Da irrst du dich aber.

Jedes Mal, wenn eine Friedenslösung in Sicht ist, lässt ein Koalitionspartner die Regierung platzen, es gibt Neuwahlen und ein Hardliner verhindert jeglichen Fortschritt. Frag' mal Frau Clinton...

Zitat:
Original von toffil
Israel überfällt nicht, Israel reagiert. Was sie ganz nebenbei auch '67 gemacht haben, diese "Eroberungen" war eine Reaktion auf Attacken auf Israel und nichts anderes als eine taktische Maßnahme, um von dort eben nicht mehr angegriffen werden zu können.

Du verdrehst die historischen Fakten, es war ein Präventivangriff Israels, der den Sechstagekrieg auslöste. Ich kann mich daran noch sehr gut erinnern.

Vielleicht solltest Du, bevor Du anderen Verdrehung unterstellst, besser nochmal Wikipedia gucken!

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Geschrieben von Grubendol am 06.04.2010 um 13:42:

Zitat:
Original von toffil
Israel überfällt nicht, Israel reagiert. Was sie ganz nebenbei auch '67 gemacht haben, diese "Eroberungen" war eine Reaktion auf Attacken auf Israel und nichts anderes als eine taktische Maßnahme, um von dort eben nicht mehr angegriffen werden zu können.

Zitat:
Original von Grubendol
Du verdrehst die historischen Fakten, es war ein Präventivangriff Israels, der den Sechstagekrieg auslöste. Ich kann mich daran noch sehr gut erinnern.

Zitat:
Original von toffil
Vielleicht solltest Du, bevor Du anderen Verdrehung unterstellst, besser nochmal Wikipedia gucken!

Ja, vielleicht solltest du das tun.

Den Junikrieg von 1967 als "taktische Maßnahme" zu verbrämen, das nenn' ich Chuzpe.

Der Angriff war ein klassischer Präventivangriff.

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Geschrieben von Günter am 06.04.2010 um 17:59:

Grubendol, viele Historiker beurteilen das anders!

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Geschrieben von Grubendol am 06.04.2010 um 18:42:

Keiner, nicht einmal israelische Historiker.

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Geschrieben von Grubendol am 08.04.2010 um 15:16:

Zitat:
Journalistin Anat Kam droht lange Haftstrafe

Sie soll Geheiminformationen der israelischen Armee weitergegeben haben und muss sich nun vor Gericht verantworten. Israels Medien durften über den Fall nicht berichten.
(...)
Die ehemalige Soldatin habe die Geheimdokumente für ihre journalistische Arbeit verwendet und weitergegeben. Nach Medienberichten belegen sie, dass die Armee im Westjordanland gezielt Palästinenser tötet, statt sie festzunehmen.
(...)
http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-04/israel-spionage-journalistin

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Geschrieben von Grubendol am 24.04.2010 um 14:02:

Nahost rüstet auf - heimlich

Zitat:
Nahost rüstet auf - heimlich

Gerade erst wurden aus Jordanien Raketen Richtung Israel abgeschossen – die Region rüstet auf. Doch keiner sagt, welche Waffen er wirklich besitzt.
(...)
Wer hat Recht, wer lügt? Für Außenstehende schwer zu sagen, man darf spekulieren. Und genau hier liegt das Problem bei der Rüstung in Nahost. Alles wird verschleiert.

Ein Musterbeispiel dafür ist Israels Umgang mit seinen eigenen Atomwaffen. Da rutschte doch dem ehemaligen Premier Ehud Olmert tatsächlich einmal heraus, dass Israel solche Waffen besitze. Danach wurde es von israelischen Offiziellen wieder bestritten, getreu nach der Linie, nach der Westjerusalem nicht sagt, ob es Nuklearwaffen habe oder nicht. Dazu passte die Absage beim Nukleargipfel in Washington. Israel möchte nicht über die eigene Rüstung reden. Und schon gar nicht aufdecken, was man im Arsenal hat. Aber es macht die Rüstung der anderen zum Thema. Der Unterschied ist Teil des Problems.
(...)
Die Zeit

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Geschrieben von Grubendol am 31.05.2010 um 09:16:

Israelischer Terrorangriff

Zitat:
Israels Militär stürmt türkisches Hilfsgüterschiff
Bei der Erstürmung eines Schiffskonvois von pro-palästinensischen Aktivisten hat es mindestens zehn Tote gegeben.
(...)
http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-05/israel-schiff


Dieser israelische Terrorismus muss wirklich ein Ende haben.

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Geschrieben von RaBoe am 31.05.2010 um 11:06:

RE: Israelischer Terrorangriff

Zitat:
Original von Grubendol
Zitat:
Israels Militär stürmt türkisches Hilfsgüterschiff
Bei der Erstürmung eines Schiffskonvois von pro-palästinensischen Aktivisten hat es mindestens zehn Tote gegeben.
(...)
http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-05/israel-schiff


Dieser israelische Terrorismus muss wirklich ein Ende haben.



Sie haben keine Schmerzgerenze, können alles machen, aber wenn dort Waffen auf den Schiffen waren, tja dann haben die Politiker den Schwarzen Peter, denn auf der einem Hilfegüter Transport habe keine Waffen was zu suchen.

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Geschrieben von dr.rudolf am 31.05.2010 um 11:33:

. . . das Problem besteht m.E. unter anderem darin, dass wir hier in Deutschland auf Grund der schrecklichen Belastungen durch die Vergangenheit noch immer nicht in der Lage sind, unverkrampft (sachliche) Kritik am Staat Israel, an den Isrealis oder auch an jüdischen Mitbürgern anbringen zu können. Und wenn es jemand trotzdem macht, läuft er Gefahr, sofort "in die rechte Ecke gerückt zu werden".
Von diesem Phänomen lebt auch dieser unsägliche "Journalist/Moderator" aus Frankfurt (Michel Friedman). Unter "normalen Umständen" ohne diese "Verkrampftheit" der Deutschen wäre dieser Mann nie so weit gekommen !

Gruß
Rudolf

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. . . wenn Euch meine Bücher interessieren:
Alle meine Bücher !


Geschrieben von Grubendol am 31.05.2010 um 12:10:

Ich glaube nicht, dass mich jemand in die "rechte Ecke" rückt, weil ich ein harter Kritiker der israelischen Militärpolitik bin.

Die israelische Regierung so wie große Teile der Bevölkerung fürchten den Frieden wie der Teufel das Weihwasser, denn sie wissen genau, dass sie im Friedensfall alle seit 1967 geraubten Gebiete wieder hergeben müssen.

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Geschrieben von Grubendol am 02.06.2010 um 12:31:

Zitat:
"Es waren alle Aktivisten friedlich"
Linkspartei-Politikerin verurteilt israelische Militäraktion
Inge Höger im Gespräch mit Dirk Müller

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1194888/

als mp3:

Höger-Interview

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Geschrieben von Grubendol am 04.06.2010 um 14:59:

Im Gegensatz zu den israelischen Piraten bringen die somalischen Piraten übrigens niemanden um...

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Geschrieben von Günter am 04.06.2010 um 16:25:

Zitat:
Original von Grubendol
Ich glaube nicht, dass mich jemand in die "rechte Ecke" rückt, weil ich ein harter Kritiker der israelischen Militärpolitik bin.

Grubendol, wenn die Berichte stimmen, dass alle Aktivisten an Bord der Schiffe unbewaffnet waren, und ich glaube ihnen, dann stellt das Verhalten israelischen Soldaten ein großes Verbrechen dar.

Was du aber ansonsten zum Thema schreibst, will ich so nicht stehen lassen:

Zitat:
Die israelische Regierung so wie große Teile der Bevölkerung fürchten den Frieden wie der Teufel das Weihwasser, denn sie wissen genau, dass sie im Friedensfall alle seit 1967 geraubten Gebiete wieder hergeben müssen.


Da muss ich dich wirklich fragen, was du denn gemacht hast, als in Deiner Schulzeit Geschichtsunterricht auf dem Stundenplan stand?!?

Denn viel mitbekommen kannst Du davon ja nicht haben.

Zu schreiben: "Die israelische Regierung so wie große Teile der Bevölkerung fürchten den Frieden wie der Teufel das Weihwasser ..." beweist nicht nur Deine Unkenntnis über die Menschen im Staat Israel, sondern stellt auch eine bodenlose Beleidigung der Menschen in Israel dar!

Dazu: Was für eine billige Verallgemeinerung, die Mehrheit der Menschen in Israel über einen Kamm zu scheren!!! Das ist schon eine brutale Simplifizierung!

Wirklich Grubendol, so etwas hätte ich von Dir nicht erwartet!

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Geschrieben von Grubendol am 04.06.2010 um 21:45:

Das sind die Fakten.

Seit Jahrzehnten wählen die Israelis, wenn es ans Eingemachte bei den Friedensverhandlungen geht, ganz schnell eine rechtslastige Regierung (zur Zeit gerade mit einem rechtsradikalen Außenminister Liebermann), nur um keine Zugeständnisse machen zu müssen.

In meine Schulzeit fiel zufällig der 6. Juni 1967, das waren tägliche Nachrichten und kein Geschichtsunterricht.

Meine Meinung, dass große Teile der Bevölkerung den Frieden wie der Teufel das Weihwasser fürchten, entspricht leider den politischen Gegebenheiten in Israel, wo man keine 5%, sondern nur eine 1,5%-Hürde kennt. Jedes Grüppchen religiöser Fanatiker entsendet dort Vertreter ins Parlament, die eine Friedenslösung auf diese Weise für immer unmöglich machen.

Insofern ist meine Aussage keine Beleidigung, sondern eine begründete Meinung. Ich wünsche Israel gewiss nichts schlechtes, aber mit solchen Aktionen wie mit dem Hilfskonvoi tun sich die Israelis keinen Gefallen.

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Geschrieben von Grubendol am 07.06.2010 um 11:01:

Zitat:
"Für die Opposition gibt es keine Chance"

Moshe Zimmermann ist Professor für Neuere Geschichte und leitet das R. Koebner-Institut für deutsche Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem. Schwerpunkt seiner Forschungen und Publikationen sind Nationalismus, Antisemitismus und deutsch-jüdische Geschichte. Telepolis sprach mit ihm:

Telepolis: In Ihrem neuen Buch "Die Angst vor dem Frieden - Das israelische Dilemma" schreiben Sie, dass die Israelis dabei sind, ihr kostbarstes Gut, den demokratisch legitimierten Staat, zu zerstören. Wie beurteilen Sie die Lage Israels nach dem jüngsten Vorfall?

Moshe Zimmermann: Israel igelt sich weiter ein, isoliert sich und versteht nicht, was falsch gemacht wurde. Proteste gegen die Blockade, gegen den Krieg in Gaza, gelten als illegitim. Man schaut auf die "Feinde" von Außen und Innen, vermutet bei denen, die nicht mit den Wölfen heulen, Verrat und Heimtücke.
(...)
http://www.heise.de/tp/blogs/6/147768

Also, nix mit "Unkenntnis" oder "Beleidigung", sondern die Meinung auch eines israelischen Historikers.

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Geschrieben von Grubendol am 20.06.2010 um 14:39:

"Es ist für Israel fünf Minuten vor Zwölf"

Zitat:
Minister Niebel legt sich mit Israel an
Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel sorgt für einen diplomatischen Eklat - er legt sich mit der israelischen Regierung an. "Die Einreiseverweigerung für den deutschen Entwicklungshilfeminister in den Gaza-Streifen ist ein großer außenpolitischer Fehler der israelischen Regierung", sagte der FDP-Politiker der "Leipziger Volkszeitung". Niebel war die für Sonntag geplante Einreise kurz nach seiner Ankunft im Nahen Osten untersagt worden. Dabei wollte er unter anderem die mit deutscher Hilfe geplante Errichtung eines Klärwerks weiter vorantreiben.
(...)
Der Spiegel

Oha, ein Klärwerk, das ist natürlich eine terroristische Einrichtung, die Israels Sicherheit gefährdet.

Bravo, Herr Niebel, es wird Zeit, den Israelis mal zu zeigen, dass sie sich nicht alles erlauben dürfen.

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Geschrieben von Grubendol am 07.07.2010 um 09:07:

Zitat:
Israel will Siedlungen weiter ausbauen
Nur eine Pause, aber kein Stopp: Die israelische Regierung hat klargemacht, dass sie nach Ablauf des Moratoriums Ende September neue Siedlungen im Westjordanland bauen will. Daran gebe es keine Zweifel, sagte die rechtsgerichtete Kulturministerin Livnat.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,704900,00.html

Israel will offensichtlich keinen Frieden.

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Geschrieben von Grubendol am 16.08.2010 um 11:10:

Zitat:
Original von Conny
Grubendol, viele Historiker beurteilen das anders!

Wohl kaum...

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Geschrieben von Grubendol am 16.08.2010 um 11:12:

Zitat:
"Israel muss sich sicherlich bewegen"

CDU-Außenpolitiker Polenz kritisiert Ausbau mehrerer Siedlungsschulen
(...)
Polenz: Israel muss sich sicherlich bewegen, auch im eigenen Interesse, denn ein palästinensischer Staat ist letztlich genauso im Interesse Israels wie im Interesse der Palästinenser, denn nur bei einer Zwei-Staaten-Lösung, wo Israel im Wesentlichen in den Grenzen von 1967 besteht und der palästinensische Staat in der West Bank im Gazastreifen und mit Teilen von Ostjerusalem oder mit Ostjerusalem als Hauptstadt, nur eine solche Zwei-Staaten-Lösung kann Israel auf Dauer als demokratischen jüdischen Staat erhalten. Das ergibt sich schon aus demografischen Gründen, und das sehen alle als die einzige wirkliche Friedensoption auf Dauer an. Und deshalb ist es sicherlich nicht klug, wenn Netanjahu jetzt demonstrativ wiederum bei der Siedlungstätigkeit auch rund um Jerusalem weitermacht. Das ist eine Politik, die auch den israelischen Interessen schadet.
(...)

DLF, 16.08.2010 · 06:50 Uhr

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Geschrieben von toffil am 17.08.2010 um 10:15:

Tja, so geht es, wenn man auf die Propaganda reinfällt, die unter anderem lässig unter den Tisch fallen läßt, dass Israel nur in Gebieten baut, die seit Jahren und Jahrzehnten Siedlungsgebiet ausgewiesen sind, und überhaupt keine "neuen" Siedlungen baut.

Ich habe kürzlich Bilder dieser Siedlungen gesehen. Es ist ein Treppenwitz, was Israel vorgeworfen wird.

Genauso wie das Erstürmen des angeblich so friedlichen "Hilfskonvois" neulich oder dass Israel irgendeinem Frieden im Nahen Osten im Weg stünde.

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Der Zweck der Diplomatie ist die Verlängerung von Krisen!


Geschrieben von Dreikatendeich am 17.08.2010 um 10:32:

Zitat:
Original von toffil
Tja, so geht es, wenn man auf die Propaganda reinfällt, die unter anderem lässig unter den Tisch fallen läßt, dass Israel nur in Gebieten baut, die seit Jahren und Jahrzehnten Siedlungsgebiet ausgewiesen sind, und überhaupt keine "neuen" Siedlungen baut.

Ich habe kürzlich Bilder dieser Siedlungen gesehen. Es ist ein Treppenwitz, was Israel vorgeworfen wird.

Genauso wie das Erstürmen des angeblich so friedlichen "Hilfskonvois" neulich oder dass Israel irgendeinem Frieden im Nahen Osten im Weg stünde.


Das sehe ich und viele objektiv denkende Menschen aber sehr viel differenzierter .
Ein soverräner Staat verhält sich so nicht .
Ich als gewaltverachtender Mensch wüßte im Moment nicht , wie ich auf Dauer reagieren würde , wenn man mich jahrzehntelang in der Wüste festhält und Stück für Stück von meinem angestammten Lebensraum wegknabbern würde .
Ein mit , festgeschriebenen Grenzen , 2 Staatensystem ist dort unumgänglich .
Übrigens , wenn dort Bodenschätze wärem ,hätte sich die Sache längst erledigt .

__________________
Gegen Rassismus und Menschenverachtung


Geschrieben von toffil am 17.08.2010 um 10:40:

Zitat:
Original von Dreikatendeich
Zitat:
Original von toffil
Tja, so geht es, wenn man auf die Propaganda reinfällt, die unter anderem lässig unter den Tisch fallen läßt, dass Israel nur in Gebieten baut, die seit Jahren und Jahrzehnten Siedlungsgebiet ausgewiesen sind, und überhaupt keine "neuen" Siedlungen baut.

Ich habe kürzlich Bilder dieser Siedlungen gesehen. Es ist ein Treppenwitz, was Israel vorgeworfen wird.

Genauso wie das Erstürmen des angeblich so friedlichen "Hilfskonvois" neulich oder dass Israel irgendeinem Frieden im Nahen Osten im Weg stünde.


Das sehe ich und viele objektiv denkende Menschen aber sehr viel differenzierter .
Ein soverräner Staat verhält sich so nicht .
Ich als gewaltverachtender Mensch wüßte im Moment nicht , wie ich auf Dauer reagieren würde , wenn man mich jahrzehntelang in der Wüste festhält und Stück für Stück von meinem angestammten Lebensraum wegknabbern würde .
Ein mit , festgeschriebenen Grenzen , 2 Staatensystem ist dort unumgänglich .
Übrigens , wenn dort Bodenschätze wärem ,hätte sich die Sache längst erledigt .

Diese objektiv denkenden Menschen sind leider allesamt auf die Propaganda reingefallen.

Beispielsweise ist es der Weltöffentlichkeit weitgehend unbekannt,

- dass Israel wöchentlich Lebensmittel in den Gazastreifen schafft,

- dass bei externen Hilfslieferungen öfters Waffen entdeckt wurden,

- dass Ägypten die Grenze zum Gazastreifen komplett dicht hat und auch nichts zu essen schickt,

- dass Israel immer angeboten hat, die Hilfslieferungen in Ashdod zu löschen, zu prüfen und in den Gazastreifen zu liefern,

- dass dieser sogenannte Hilfskonvoi von radikalen Islamisten organisiert worden ist (das konnten sogar hinterher die vorher so empörten Teilnehmer der Linken nicht mehr abstreiten) und ich glaube 40 Söldner an Bord waren, jeder mit 10.000 Dollar in der Tasche.

Aber da das Ganze ein reiner Religionskonflikt ist, wird das sowieso nie objektiv beurteilt werden.

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Geschrieben von Dreikatendeich am 17.08.2010 um 10:52:

Moin Toffil ,

du solltes die Gesammtlage mit Geschichtshintergrund berüchsichtigen , und nicht auf " Kleinigkeiten " in der letzten Zeit herumreiten .

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Geschrieben von toffil am 17.08.2010 um 10:59:

Zitat:
Original von Dreikatendeich
Moin Toffil ,

du solltes die Gesammtlage mit Geschichtshintergrund berüchsichtigen , und nicht auf " Kleinigkeiten " in der letzten Zeit herumreiten .

Darauf habe ich bewußt verzichtet, denn wird das Bild so einseitig, dass jeder Uninformierte sagt, das kann doch überhaupt nicht sein.

Wo wollen wir anfangen?

Beim Tag der Staatsgründung?
Beim Sechstagekrieg?
Bei der Entscheidung, Jerusalem zu einer angeblich heiligen Stadt des Islam zu machen?

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Geschrieben von Dreikatendeich am 17.08.2010 um 11:43:

Zitat:
Original von toffil
Zitat:
Original von Dreikatendeich
Zitat:
Original von toffil
Tja, so geht es, wenn man auf die Propaganda reinfällt, die unter anderem lässig unter den Tisch fallen läßt, dass Israel nur in Gebieten baut, die seit Jahren und Jahrzehnten Siedlungsgebiet ausgewiesen sind, und überhaupt keine "neuen" Siedlungen baut.

Ich habe kürzlich Bilder dieser Siedlungen gesehen. Es ist ein Treppenwitz, was Israel vorgeworfen wird.

Genauso wie das Erstürmen des angeblich so friedlichen "Hilfskonvois" neulich oder dass Israel irgendeinem Frieden im Nahen Osten im Weg stünde.


Das sehe ich und viele objektiv denkende Menschen aber sehr viel differenzierter .
Ein soverräner Staat verhält sich so nicht .
Ich als gewaltverachtender Mensch wüßte im Moment nicht , wie ich auf Dauer reagieren würde , wenn man mich jahrzehntelang in der Wüste festhält und Stück für Stück von meinem angestammten Lebensraum wegknabbern würde .
Ein mit , festgeschriebenen Grenzen , 2 Staatensystem ist dort unumgänglich .
Übrigens , wenn dort Bodenschätze wärem ,hätte sich die Sache längst erledigt .

Diese objektiv denkenden Menschen sind leider allesamt auf die Propaganda reingefallen.

Beispielsweise ist es der Weltöffentlichkeit weitgehend unbekannt,

- dass Israel wöchentlich Lebensmittel in den Gazastreifen schafft,

- dass bei externen Hilfslieferungen öfters Waffen entdeckt wurden,

- dass Ägypten die Grenze zum Gazastreifen komplett dicht hat und auch nichts zu essen schickt,

- dass Israel immer angeboten hat, die Hilfslieferungen in Ashdod zu löschen, zu prüfen und in den Gazastreifen zu liefern,

- dass dieser sogenannte Hilfskonvoi von radikalen Islamisten organisiert worden ist (das konnten sogar hinterher die vorher so empörten Teilnehmer der Linken nicht mehr abstreiten) und ich glaube 40 Söldner an Bord waren, jeder mit 10.000 Dollar in der Tasche.

Aber da das Ganze ein reiner Religionskonflikt ist, wird das sowieso nie objektiv beurteilt werden.



Hier ein Teil der Realität :

Israel und Palästina: Kampf um Wasser Leitung abgeklemmt - Wasser gibt's nur per Traktor Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Leitung abgeklemmt - Wasser gibt's nur per Traktor Im Nahen Osten wird nicht nur um Land, sondern auch um Wasser gestritten. Denn nur wo Wasser fließt, kann Leben gedeihen. "Ein Land, darin Milch und Honig fließt" wurde den Israeliten in der Gefangenschaft versprochen - für viele ist das wahr geworden. Denn überall dort in Israel, wo es genügend Wasser gibt, grünt und gedeiht es. Allerdings ist Wasser im Nahen Osten knapp, besonders in palästinensischen Gebieten. Wasser in der Gewalt Israels Wer in Israel einen Wasserhahn aufdreht, bekommt Wasser aus dem Jordan. Es entspringt zum großen Teil auf den Golanhöhen, strömt dann durch den Norden Israels und ergießt sich im See Genezareth. Danach fließt nur noch ein winziger Rest weiter durch das Westjordanland und Jordanien. Der Grund: Sowohl die Golanhöhen als auch der See Genezareth sind in israelischer Hand und Israel zapft soviel Wasser aus dem See ab wie das eigene Volk braucht. Rund drei Viertel des Jordanwassers fließen so aus dem See Genezareth in israelische Haushalte und auf israelische Felder. Weiter flussabwärts, im Gebiet der Palästinenser führt der Jordan nicht mehr genug Wasser, um den Durst der Palästinenser zu löschen. Nur mit Erlaubnis Israels Früher konnten die Palästinenser auf Grundwasser zurückgreifen, denn die größte Grundwasserader der Region liegt unter dem Westjordanland. Konnten die Palästinenser vor dem Sechstagekrieg nach eigenem Belieben Brunnen bohren, um an das Wasser heranzukommen, müssen sie seit 1976 eine Genehmigung von Israel beantragen. Ohne Erlaubnis dürfen sie noch nicht einmal mehr alte Pumpen reparieren. Der Vorteil für Israel: Das Grundwasser fließt, wenn es nicht an die Oberfläche geholt wird, von allein in israelisches Gebiet. Rund 85 Prozent des Grundwasservorkommens wird von Israel genutzt und deckt etwa ein Drittel des Wasserverbrauchs. Es grünt nur da, wo Wasser fließt Während es in Israel grünt, leiden die palästinensischen Dörfer und die Landwirtschaft unter generellem Wassermangel. In den Sommermonaten haben viele Dörfer und Städte oft monatelang zu wenig Wasser. Während ein Israeli am Tag rund 350 bis 380 Liter Wasser verbraucht, muss ein Palästinenser im Schnitt mit 70 bis 110 Liter Wasser am Tag leben. Berücksichtigt man den Wasserbedarf für die landwirtschaftliche Bewässerung und die Industrie, so wird nach den Vereinten Nationen ein täglicher Bedarf pro Person von mindestens 100 Litern angesetzt. Damit haben die Palästinenser eher zu wenig, als genug Wasser. Zusätzliche Plage: ungeklärte Abwässer Verschlimmert wird die Lage der Palästinenser dadurch, dass die Grundwasserbecken übernutzt werden. Das führt dazu, dass der Grundwasserspiegel sinkt und das Grundwasser versalzt. Das wenige Trinkwasser wird außerdem noch durch landwirtschaftliche Verunreinigungen und Abwässer verschmutzt. In den palästinensischen Gebieten sind nur rund 40 Prozent der Haushalte an die Kanalisation angeschlossen. Und auch die israelischen Siedler klären in der Regel nicht ihre Abwässer. Nach einer Studie der Weltbank werden insgesamt vier Fünftel der Wasservorkommen aus Palästinensergebieten von Israel genutzt. Während die jüdischen Siedler im Westjordanland in Swimmingpools planschen und ihre Autos waschen, sitzen die Palästinenser auf dem Trockenen. Insa Wrede

Quelle :http://www.dw-world.de/dw/article/0,,940861,00.html

Und die Zustände sind eher schlechter geworden .

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Geschrieben von Grubendol am 17.08.2010 um 12:52:

Zitat:
Original von toffil
Tja, so geht es, wenn man auf die Propaganda reinfällt, die unter anderem lässig unter den Tisch fallen läßt, dass Israel nur in Gebieten baut, die seit Jahren und Jahrzehnten Siedlungsgebiet ausgewiesen sind, und überhaupt keine "neuen" Siedlungen baut.

Das ist eine Lüge.

Zitat:
Original von toffil
Ich habe kürzlich Bilder dieser Siedlungen gesehen. Es ist ein Treppenwitz, was Israel vorgeworfen wird.

Es ist Landraub und Völkermord. Und absolut kein "Religionskrieg".

Zitat:
Original von toffil
Genauso wie das Erstürmen des angeblich so friedlichen "Hilfskonvois" neulich oder dass Israel irgendeinem Frieden im Nahen Osten im Weg stünde.

Ah, der nächste Christ, der sich über den Tod von neun Menschen freut.

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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Geschrieben von toffil am 17.08.2010 um 14:18:

Zitat:
Original von Grubendol
Zitat:
Original von toffil
Tja, so geht es, wenn man auf die Propaganda reinfällt, die unter anderem lässig unter den Tisch fallen läßt, dass Israel nur in Gebieten baut, die seit Jahren und Jahrzehnten Siedlungsgebiet ausgewiesen sind, und überhaupt keine "neuen" Siedlungen baut.

Das ist eine Lüge.

Zitat:
Original von toffil
Ich habe kürzlich Bilder dieser Siedlungen gesehen. Es ist ein Treppenwitz, was Israel vorgeworfen wird.

Es ist Landraub und Völkermord. Und absolut kein "Religionskrieg".

Zitat:
Original von toffil
Genauso wie das Erstürmen des angeblich so friedlichen "Hilfskonvois" neulich oder dass Israel irgendeinem Frieden im Nahen Osten im Weg stünde.

Ah, der nächste Christ, der sich über den Tod von neun Menschen freut.

Tja, Dreikatendeich, Dein Lob an die Forenuser bezüglich des netten Umgangs miteinander hatte wohl eine geringere Halbwertzeit als eine Eintagsfliege.

Ein netter Umgang hier wird nämlich prinzipiell nur immer dann gepflegt, wenn Herr Grubendol entweder offline ist oder seine Ideologie grade nicht berührt wird.

Passiert Letzteres doch, ist er sich (wieder einmal) nicht zu schade, jemandem, der vor etwa 20 Minuten mit Tränen in den Augen vor einem Freund stand, weil der ihm von seiner bevorstehenden Scheidung erzählt hat, Freude über den Tod von Menschen zu unterstellen.

Und da fragt man sich, wie man damit umgehen soll. Reicht es aus, den der-Klügere-gibt-nach-Weg zu gehen, oder sollte man bei der Vorbeifahrt an Oldenburg besser kurz anhalten und ihm eine Wendeltreppe in den Hals hauen, damit er das Essen fortan runtertragen kann?

Grubendol, Ende der Diskussion mit Dir an dieser Stelle, bis Du Dich entschuldigt hast!

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Geschrieben von toffil am 17.08.2010 um 14:25:

Zitat:
Original von Dreikatendeich
Zitat:
Original von toffil
Zitat:
Original von Dreikatendeich
Zitat:
Original von toffil
Tja, so geht es, wenn man auf die Propaganda reinfällt, die unter anderem lässig unter den Tisch fallen läßt, dass Israel nur in Gebieten baut, die seit Jahren und Jahrzehnten Siedlungsgebiet ausgewiesen sind, und überhaupt keine "neuen" Siedlungen baut.

Ich habe kürzlich Bilder dieser Siedlungen gesehen. Es ist ein Treppenwitz, was Israel vorgeworfen wird.

Genauso wie das Erstürmen des angeblich so friedlichen "Hilfskonvois" neulich oder dass Israel irgendeinem Frieden im Nahen Osten im Weg stünde.


Das sehe ich und viele objektiv denkende Menschen aber sehr viel differenzierter .
Ein soverräner Staat verhält sich so nicht .
Ich als gewaltverachtender Mensch wüßte im Moment nicht , wie ich auf Dauer reagieren würde , wenn man mich jahrzehntelang in der Wüste festhält und Stück für Stück von meinem angestammten Lebensraum wegknabbern würde .
Ein mit , festgeschriebenen Grenzen , 2 Staatensystem ist dort unumgänglich .
Übrigens , wenn dort Bodenschätze wärem ,hätte sich die Sache längst erledigt .

Diese objektiv denkenden Menschen sind leider allesamt auf die Propaganda reingefallen.

Beispielsweise ist es der Weltöffentlichkeit weitgehend unbekannt,

- dass Israel wöchentlich Lebensmittel in den Gazastreifen schafft,

- dass bei externen Hilfslieferungen öfters Waffen entdeckt wurden,

- dass Ägypten die Grenze zum Gazastreifen komplett dicht hat und auch nichts zu essen schickt,

- dass Israel immer angeboten hat, die Hilfslieferungen in Ashdod zu löschen, zu prüfen und in den Gazastreifen zu liefern,

- dass dieser sogenannte Hilfskonvoi von radikalen Islamisten organisiert worden ist (das konnten sogar hinterher die vorher so empörten Teilnehmer der Linken nicht mehr abstreiten) und ich glaube 40 Söldner an Bord waren, jeder mit 10.000 Dollar in der Tasche.

Aber da das Ganze ein reiner Religionskonflikt ist, wird das sowieso nie objektiv beurteilt werden.



Hier ein Teil der Realität :

Israel und Palästina: Kampf um Wasser Leitung abgeklemmt - Wasser gibt's nur per Traktor Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Leitung abgeklemmt - Wasser gibt's nur per Traktor Im Nahen Osten wird nicht nur um Land, sondern auch um Wasser gestritten. Denn nur wo Wasser fließt, kann Leben gedeihen. "Ein Land, darin Milch und Honig fließt" wurde den Israeliten in der Gefangenschaft versprochen - für viele ist das wahr geworden. Denn überall dort in Israel, wo es genügend Wasser gibt, grünt und gedeiht es. Allerdings ist Wasser im Nahen Osten knapp, besonders in palästinensischen Gebieten. Wasser in der Gewalt Israels Wer in Israel einen Wasserhahn aufdreht, bekommt Wasser aus dem Jordan. Es entspringt zum großen Teil auf den Golanhöhen, strömt dann durch den Norden Israels und ergießt sich im See Genezareth. Danach fließt nur noch ein winziger Rest weiter durch das Westjordanland und Jordanien. Der Grund: Sowohl die Golanhöhen als auch der See Genezareth sind in israelischer Hand und Israel zapft soviel Wasser aus dem See ab wie das eigene Volk braucht. Rund drei Viertel des Jordanwassers fließen so aus dem See Genezareth in israelische Haushalte und auf israelische Felder. Weiter flussabwärts, im Gebiet der Palästinenser führt der Jordan nicht mehr genug Wasser, um den Durst der Palästinenser zu löschen. Nur mit Erlaubnis Israels Früher konnten die Palästinenser auf Grundwasser zurückgreifen, denn die größte Grundwasserader der Region liegt unter dem Westjordanland. Konnten die Palästinenser vor dem Sechstagekrieg nach eigenem Belieben Brunnen bohren, um an das Wasser heranzukommen, müssen sie seit 1976 eine Genehmigung von Israel beantragen. Ohne Erlaubnis dürfen sie noch nicht einmal mehr alte Pumpen reparieren. Der Vorteil für Israel: Das Grundwasser fließt, wenn es nicht an die Oberfläche geholt wird, von allein in israelisches Gebiet. Rund 85 Prozent des Grundwasservorkommens wird von Israel genutzt und deckt etwa ein Drittel des Wasserverbrauchs. Es grünt nur da, wo Wasser fließt Während es in Israel grünt, leiden die palästinensischen Dörfer und die Landwirtschaft unter generellem Wassermangel. In den Sommermonaten haben viele Dörfer und Städte oft monatelang zu wenig Wasser. Während ein Israeli am Tag rund 350 bis 380 Liter Wasser verbraucht, muss ein Palästinenser im Schnitt mit 70 bis 110 Liter Wasser am Tag leben. Berücksichtigt man den Wasserbedarf für die landwirtschaftliche Bewässerung und die Industrie, so wird nach den Vereinten Nationen ein täglicher Bedarf pro Person von mindestens 100 Litern angesetzt. Damit haben die Palästinenser eher zu wenig, als genug Wasser. Zusätzliche Plage: ungeklärte Abwässer Verschlimmert wird die Lage der Palästinenser dadurch, dass die Grundwasserbecken übernutzt werden. Das führt dazu, dass der Grundwasserspiegel sinkt und das Grundwasser versalzt. Das wenige Trinkwasser wird außerdem noch durch landwirtschaftliche Verunreinigungen und Abwässer verschmutzt. In den palästinensischen Gebieten sind nur rund 40 Prozent der Haushalte an die Kanalisation angeschlossen. Und auch die israelischen Siedler klären in der Regel nicht ihre Abwässer. Nach einer Studie der Weltbank werden insgesamt vier Fünftel der Wasservorkommen aus Palästinensergebieten von Israel genutzt. Während die jüdischen Siedler im Westjordanland in Swimmingpools planschen und ihre Autos waschen, sitzen die Palästinenser auf dem Trockenen. Insa Wrede

Quelle :http://www.dw-world.de/dw/article/0,,940861,00.html

Und die Zustände sind eher schlechter geworden .

Hierzu muß man, wenn Du schon anmahnst, die ganze Geschichte zu berücksichtigen, nur zwei Dinge anmerken:

Erstens (und das halte ich für besonders interessant, wenn man weiß, dass eine der fünf Säulen des Islam die Wohltätigkeit ist) sollte man sich mal die Frage stellen, warum sieben arabische Staaten dem Staat Israel am Tag seiner Staatsgründung den Krieg erklärt haben, gleichzeitig aber keinen Anlaß sahen, ihren palästinensischen Brüdern in irgendeiner Form Asyl zu gewähren, bis das Thema gegessen wäre.

Zweitens sollte man darüber nachdenken, dass der Sechstagekrieg 1967 durch einen kriegerischen Aufmarsch verschiedener arabischer Staaten an der israelischen Grenze ausgelöst wurde und Israel gezwungen war, verschiedene strategische Gebiete zu besetzen, um künftigen Bedrohungen dieser Art zu entgehen.

PS: Wenn der Herr Grubendol mir jetzt wieder Lüge unterstellt und einen entsprechenden Wikipedia-Artikel hier reinkopiert, empfehle ich Dir, selbst bei Wikipedia reinzugucken und den ganzen Artikel zu lesen. Das Spielchen hat er vor nicht allzu langer Zeit nämlich schon mal betrieben. Das nur als Hinweis, es muß ja nicht jeder auf seine linken Touren reinfallen.

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Geschrieben von Dreikatendeich am 17.08.2010 um 14:35:

Hier fällt niemand rein ,hier wird diskutiert , mit allen für und wider .
Ich habe übrigens recherchiert ,und festgestellt ,wer das meiste Geld hat ,hat auch die meisten Einträge bei Google ,
aber ob das dann auch die Wahrheit ist ?

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Geschrieben von Lui am 17.08.2010 um 14:39:

Es wird immer und überall reichlich "gefilmt" .

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.


Geschrieben von Dreikatendeich am 17.08.2010 um 14:43:

Ja speziell von Google .aber zum Glück habe ich ja Sonnenblumen auf dem Balkon , da ist kein Durchblick .

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Geschrieben von Grubendol am 17.08.2010 um 14:48:

Zitat:
Original von toffil
Erstens (und das halte ich für besonders interessant, wenn man weiß, dass eine der fünf Säulen des Islam die Wohltätigkeit ist) sollte man sich mal die Frage stellen, warum sieben arabische Staaten dem Staat Israel am Tag seiner Staatsgründung den Krieg erklärt haben, gleichzeitig aber keinen Anlaß sahen, ihren palästinensischen Brüdern in irgendeiner Form Asyl zu gewähren, bis das Thema gegessen wäre.

Zitat:
Weil es dann sofort "gegessen gewesen wäre...

[quote]Original von toffil
Zweitens sollte man darüber nachdenken, dass der Sechstagekrieg 1967 durch einen kriegerischen Aufmarsch verschiedener arabischer Staaten an der israelischen Grenze ausgelöst wurde und Israel gezwungen war, verschiedene strategische Gebiete zu besetzen, um künftigen Bedrohungen dieser Art zu entgehen.

Das Argument könnte höchstens für die Golan-Höhen gelten, und Syrien hat sich nun gerade seit Jahren keine kriegerischen Auseinandersetzungen mit Israel mehr geleistet.

Der Präventivkrieg mag gerechtfertigt gewesen sein, nicht aber der Landraub und der Siedlungsbau, der logischerweise stets eine militärische Präsenz in den besetzten Gebieten mit sich bringt:

Zitat:
Israelische Soldatin posiert mit Gefangenen
Welt Online

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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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Geschrieben von Dreikatendeich am 18.08.2010 um 10:03:

Nahost
Israel im Alleingang gegen Iran?

Ein US-Magazin kommt zum Ergebnis, Israel werde binnen zwölf Monaten Iran im Alleingang angreifen. Die strategischen und politischen Realitäten sprechen dagegen.

Quelle : http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-08/israel-iran

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Geschrieben von Grubendol am 07.10.2010 um 21:23:

Die Arroganz der Macht:

http://www.youtube.com/watch?v=92oNgH_BO5Y

Zitat:
Bauchtanz zur Erniedrigung

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,721777,00.html

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Geschrieben von Dreikatendeich am 07.10.2010 um 21:34:

Warum sollte es in Israel anders abgehen als bei den Amis im Irak , oder den Deutschen in Afghanisrtan mit den Totenköpfen ?
einfach nur degenerativ abartig ! ! !

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Geschrieben von Grubendol am 30.12.2010 um 14:16:

Posttraumatisches Pornografiesyndrom

Zitat:
Posttraumatisches Pornografiesyndrom
Ein Dokumentarfilm erzählt von einer irritierenden Episode der israelischen Popkultur
(...)
Anfang der 60-er Jahre, als die Pornografie nach Israel kam. Ihre erste Erscheinungsform waren die "Stalag"-Romane, Schundhefte, die angeblich von amerikanischen oder englischen Autoren stammten und in denen mit minimalen Variationen immer dieselbe Geschichte erzählt wurde: Ein alliierter Pilot wird über Deutschland abgeschossen, von den Nazis gefangen genommen und in ein "Stammlager" verschleppt, um dort von SS-Offizierinnen gefoltert und geschändet zu werden, bis es ihm gelingt, seine Peinigerinnen zu besiegen.
(...)

Die Welt


http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33941/33941_6.jpg

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33941/33941_8.jpg

bei Telepolis:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33941/1.html

Trailer:

http://www.youtube.com/watch?v=WM8h6ixxQHo

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Geschrieben von Grubendol am 17.01.2011 um 12:34:

Zitat:
Israels Arbeitspartei spaltet sich auf
Nach einem heftigen Richtungsstreit zerfällt Israels sozialdemokratische Arbeitspartei: Der bisherige Parteichef Ehud Barak gründet eine neue Partei - und will mit ihr in der Regierung von Ministerpräsident Netanjahu bleiben.
(...)
"Die neue Partei wird in der politischen Mitte angesiedelt, zionistisch und demokratisch sein", sagte Barak

SPON

"zionistisch und demokratisch" ist ein Widerspruch in sich, das geht nicht.

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Geschrieben von Grubendol am 24.01.2011 um 17:30:

Palästinenser wollten Israels Siedlungen akzeptieren

Zitat:
Palästinenser wollten Israels Siedlungen akzeptieren

Geheimdokumente belegen das beispiellose Angebot: Im Nahost-Friedensprozess war die palästinensische Führung zu weit größeren Konzessionen bereit, als sie öffentlich erklärte. Die Regierung Abbas wollte auf Land verzichten, in dem israelische Siedler gebaut hatten, so al-Dschasira und "Guardian".
(...)
Demnach wurde das geheime Angebot zur Landnahme vom palästinensischen Chefunterhändler vorgetragen, als er sich mit amerikanischen und israelischen Vertretern traf. Den Berichten zufolge lautete es, Israel könne mit der Ausnahme einer Siedlung alle in Ostjerusalem befindlichen Siedlungen annektieren. Der Unterhändler betonte demnach, dass Israel so das größte Jerusalem in der Geschichte bekomme. Der "Guardian" berichtet, sowohl die USA als auch Israel hätten das Angebot aber als nicht ausreichend zurückgewiesen.

SPON

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Geschrieben von Grubendol am 05.06.2011 um 17:42:

Tote bei Protestaktion gegen israelische Besetzung

Zitat:
Tote bei Protestaktion gegen israelische Besetzung
DLF-Audio

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Geschrieben von Günter am 05.06.2011 um 20:33:

Grubendol, wie ich Dir schon schrieb, gibt es durchaus unterschiedliche Sichtweisen unter den Journalisten bezüglich der Berichterstattung über Israel.

Dazu hier der vor allem durch n-tv und radioropa.info bekannte Jounalist Ulrich W. Sahm:

Zitat:
Dienstag, 06. Januar 2009
+++ Breaking News +++
Kriegsberichterstattung


Im Nahen Osten tobt ein erbarmungsloser Krieg. Von Journalisten und Nachrichtenagenturen wird erwartet, dass sie schnell und sauber recherchiert über die Verhältnisse und das Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen berichten. Täglich laufen dutzende Eilmeldungen über die Ticker. Doch woher kommen die Informationen? Wie viel Palästinenser starben wirklich beim Beschuss der von den Vereinten Nationen errichteten Schule in einem Flüchtlingslager? Wir waren nicht dabei, auch nicht die Korrespondenten der Agenturen. Wer zitiert welche Augenzeugen? Wir Journalisten sitzen in der Klemme und können nur berichten, was berichtet wird. Selbst dürfen wir schon lange nicht mehr in den Gazastreifen reisen. Sogar den israelischen Soldaten wurde ein "Maulkorb" verpasst. Ihre Berichte an Daheim hätten von den Palästinensern abgefangen und "dem Feind als Lagebericht dienen können", heißt es. Vor dieser Krux steht auch unser Nahost-Korrespondent Ulrich W. Sahm, der bereits seit vielen Jahren für n-tv und n-tv.de aus Israel berichtet. Im folgenden Beitrag schreibt Ulrich Sahm über die Mühen der Informationsbeschaffung und den Wahrheitsgehalt von Kriegsberichten.

"Oder in dessen Nähe"

Die Zahl der Toten bei einem israelischen Angriff auf die Al Fahoura Schule im Flüchtlingslager Dschabalija, oder "in dessen Nähe", liegt zwischen 3, 12, 30, 40 und 42. Als Quelle geben die Agenturen mal "Palästinenser" oder den Chef der Rettungsdienste in Gaza, Mo'aweya Hassanein, an. Der Sprecher der UNWRA Flüchtlingshilfe Organisation, Chris Gunness, verurteilte schon die israelische Attacke und sprach von 3 toten Zivilisten bei dem Angriff auf das "deutlich als UN-Einrichtung gekennzeichnete Gebäude". Einer anderen Agentur sagte er, dass er keine Ahnung habe, wie viele Tote es gegeben habe, da er seine eigenen Mitarbeiter nicht erreichen könne.

Weiter / Quelle: http://www.n-tv.de/politik/dossier/Kriegsberichterstattung-article45637.html

Hinweis: Aus Urheberrechtsgründen darf ich hier nur einen Auszug des Beitrages zitieren. Ich halte aber den ganzen Artikel für lesenswert, und möchte Euch einladen, den Link anzuklicken, um weiterzulesen!

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Liebe Grüße winke
Günter



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Geschrieben von Grubendol am 06.06.2011 um 09:30:

Zitat:
Original von Günter
Grubendol, wie ich Dir schon schrieb, gibt es durchaus unterschiedliche Sichtweisen unter den Journalisten bezüglich der Berichterstattung über Israel.

Dazu hier der vor allem durch n-tv und radioropa.info bekannte Jounalist Ulrich W. Sahm:

Der mit einer Israelin verheiratet ist und in Israel lebt. Super - da kann man denn auch "objektive" Berichterstattung erwarten.

Die israelische Sicht der Dinge muss mir keiner erklären, das tut die israelische Armee zur Genüge.

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!


Geschrieben von Grubendol am 09.08.2011 um 15:43:

Massenproteste in Israel: Reiches Land, arme Bürger

Zitat:
Massenproteste in Israel: Reiches Land, arme Bürger
Die Sozialproteste in Israel werfen ein Schlaglicht auf die Missstände im Heiligen Land: Israel geht es wirtschaftlich gut, doch die Menschen haben nichts davon - weil die Besatzung des Westjordanlands und die Subvention der Ultraorthodoxen viel Geld verschlingen.
(...)
Spon

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Geschrieben von RaBoe am 09.08.2011 um 18:04:

RE: Massenproteste in Israel: Reiches Land, arme Bürger

Zitat:
Original von Grubendol
Zitat:
Massenproteste in Israel: Reiches Land, arme Bürger
Die Sozialproteste in Israel werfen ein Schlaglicht auf die Missstände im Heiligen Land: Israel geht es wirtschaftlich gut, doch die Menschen haben nichts davon - weil die Besatzung des Westjordanlands und die Subvention der Ultraorthodoxen viel Geld verschlingen.
(...)
Spon


Ja das war auch ein großes Thema dort, hier ein Link zu eines der Camps vor meiner Tür.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wikimania_2011-08-03_klein_by-RaBoe-30.jpg

andere Bilder folgen noch, wir habe viel mit ihnen gesprochen, diskutiert und fest gestellt, bei uns ist es nicht viel besser und wird auch so schlimm wie dort, nur eben etwas später.
War mit auf einer Demo in Haifa.

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Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.


Geschrieben von RaBoe am 09.08.2011 um 20:17:

viele Gespräche

Meine Meinung:

In Haifa gab es neben der Konferenz viel Zeit mit verschiedenen Israelis und Araber zu sprechen, beide mussten zugeben, das seit dem die Grenzen zu sind, das Leben ist entschieden ruhiger geworden ist.

Leider habe so die Holzköpfe mit ihrer harten Linie recht. Ich habe wenig Militär oder Polizei oder generell Uniformen gesehen.

Allerdings auch drei mal Bombenalarm. Am Flughafen, im Krankenhaus und einmal an einer Kreuzung.

Ich war mit den Arabern zusammen und frage ob ein zusammenleben möglich sei, Antwort eine älteren; Mit uns (in Israel lebenden) sicher ja, aber mit den Arabern aus den Flüchtlingsstädten, denen erzählt wird, es ist gut wenn sie töten und die Juden wieder in Meer treiben. Der Hass dieser Araber wird mit den Referendum im September den Frieden zerstören. So die Meinung.

Es wäre schade, denn so wie ich das Land und die Leute erlebt habe, sind sie mit vielen kleinen Schritten so weit gekommen, ich hoffe nicht das jetzt die Gewalt eskaliert und alles wieder zerstört.

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Geschrieben von Grubendol am 04.09.2011 um 15:54:

450.000 Menschen demonstrieren gegen Regierung

Zitat:
450.000 Menschen demonstrieren gegen Regierung
(...)
Die Zeit

Auf deutsche Verhältnisse umgerechnet wären das etliche Millionen Menschen bei einer Demo...

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Geschrieben von Grubendol am 14.09.2011 um 12:14:

Zitat:
Asselborn: Israel will eigentlich keine Zwei-Staaten-Lösung
Luxemburgs Außenminister kritisiert "sture Siedlungspolitik"
Jean Asselborn im Gespräch mit Jasper Barenberg

Die aktuelle israelische Regierung verhindere mit ihrer Siedlungspolitik die Verhandlungen mit den Palästinensern über eine Zwei-Staaten-Lösung, sagt Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn. Dabei garantiere eine solche Lösung auch die Sicherheit Israels.
(...)
Audio
(...)
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1553889/

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Geschrieben von Grubendol am 21.09.2011 um 13:24:

Israel: Lieber allein als beliebt

Zitat:
Israel: Lieber allein als beliebt
Von Moshe Zimmermann
Israel fühlt sich von Feinden umzingelt. Weil Jerusalem den palästinensischen Wunsch nach Unabhängigkeit rigoros ablehnt, droht es nun auch seine letzten Freunde zu verlieren. Das Land treibt in die Isolation - und viele Politiker sehen darin ein willkommenes Alibi.
(...)
SPON

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Geschrieben von Lui am 21.09.2011 um 18:21:

Israel arbeitet ja schon seit vielen Jahren behende auf seine Isolation hin und das meines Erachtens auch mit Bedacht.

Zitat:
Das Gefühl, in der Welt unverstanden zu sein, hatten die Israelis schon öfters.
Meistens dann, wenn sie wegen ihres Vorgehens in den palästinensischen Gebieten kritisiert wurden.
Vieles ließ Israel an sich abperlen – mit Sätzen wie: Der jüdische Staat könne sich ohnehin nur auf sich selbst verlassen.
Doch allmählich wird vielen Israelis angesichts ihrer zunehmenden Isolation mulmig. Denn so isoliert wie zurzeit, da die beiden wichtigsten regionalen Bündnispartner, Ägypten und Türkei, wegbrechen und ein großer Teil der Weltgemeinschaft die Palästinenser als Staat aufnehmen will, haben sich die Israelis selten gefühlt.
Das war mal anders. Doch heute ist im gesamten Nahen Osten noch ein einziger israelischer Botschafter vertreten – im kleinen Nachbarland Jordanien.
Sein Kollege in Kairo indes wurde mitsamt diplomatischem Personal von ägyptischen Hooligans vertrieben. Nahezu verwaist ist auch die israelische Botschaft in Ankara, dessen Repräsentant auf Betreiben des türkischen Premiers Erdogan des Landes verwiesen wurde.
Dass ausgerechnet Erdogan jetzt in Kairo weilte, um eine enge türkisch-ägyptische Freundschaft zu schmieden, ist für die Israelis bitter. Zumal sich deren Allianz gegen sie verbünden könnte. Eine Strategie, die Erdogan durchaus zugetraut wird.


http://www.badische-zeitung.de/kommentare-1/israel-ist-zunehmend-isoliert--49511673.html

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.


Geschrieben von Grubendol am 22.09.2011 um 16:25:

Die Menschen im Westjordanland und Gaza haben gesehen, was in Tunesien, Ägypten und Libyen geschehen ist. Wie viele Palästinenser, die demnächst zu Hunderttausenden auf die Straße gehen werden, will die IDF (israelische Armee) denn erschießen?

Was im Nahen Osten gerade geschieht, wirkt gegen Israel. Aber die Israelis spielen weiterhin auf Zeit. Dabei arbeitet die Zeit gegen sie, sie wären gut beraten, Abbas jetzt einen Staat zu geben, wenn dieser das Existenzrecht Israels völkerrechtsverbindlich vor der UNO-Generalversammlung anerkennt. Mehr könnte man die Mullahs gar nicht ärgern.

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