Niederelbe-Forum (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/index.php)
- Allgemeine Themen (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/board.php?boardid=22)
-- Nachrichten und Zeitgeschehen (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/board.php?boardid=72)
--- Drogen unter der Kutte (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/threadid.php?threadid=5194)


Geschrieben von Lui am 11.08.2010 um 07:11:

Drogen unter der Kutte

Zitat:
Drogenschmuggler haben sich ausgerechnet den katholischen Wallfahrtsort Lourdes in Frankreich als Umschlagplatz für Dutzende Kilogramm Kokain aus Südamerika ausgesucht.

Der Schmugglerring habe vermeintliche "Pilger" angeheuert, die mit den Drogen von Südamerika in den Wallfahrtsort reisten, teilte die spanische Polizei mit. Von dort seien die Schmuggler mit einem Bus weiter in die spanische Küstenstadt Barcelona gefahren, wo die Polizei nun ein Drogenlabor aushob.

http://www.n-tv.de/panorama/Drogen-unter-der-Kutte-article1240996.html

__________________

Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.


Geschrieben von Dreikatendeich am 11.08.2010 um 16:48:

Auch in Hamburg ist Polizei u. Zoll nicht untätig

Drogen in Hamburg
paid 351 Kilo Koks im Hafen: Polizei zerschlägt Rauschgiftring
Von Sascha Balasko 5. August 2010, 06:24 Uhr

Hamburg. Er scheiterte an seinen überambitionierten Aufgaben. Gerhard Sch. hatte bei der Polizei bislang nur den Status einen Kleinganoven. Hier und da ein paar Betrügereien. Ein kleiner Fisch also. Doch dann versuchte er, ein großer zu werden. Mit Drogen. Weil damit am meisten Geld zu verdienen ist. Am Ende scheiterte er an dem Versuch, 351 Kilogramm Kokain nach Hamburg zu schmuggeln. Sein erster großer Coup war gleichzeitig sein vorerst letzter.

Möglicherweise flog er allein deshalb auf, weil kurz zuvor, im April, die mit 1,33 Tonnen größte Menge Kokain in Deutschland gefunden wurde. Dass das der Grund ist, können die Drogenfahnder nur vermuten. Sicher aber ist, dass kurz nach dem geplatzten Mega-Deal 70 Kilogramm der Droge, die für Gerhard Sch. bestimmt waren, ihren Weg nicht nach Hamburg fanden, sondern per Schiff weiter nach Hongkong gingen. Die Fahnder schließen nicht aus, dass die Drogendealer kalte Füße bekamen und das Rauschgift einfach weiter nach Hongkong verschifften. In Hamburg war schließlich die Aufregung nach dem spektakulären Fahndungserfolg groß.

+++ SO KRIMINELL IST IHR STADTTEIL +++

Ein 19 Jahre alter Mittelsmann sollte also die heiße Ware in Hongkong annehmen. Doch er flog auf. Die dortige Polizei beschlagnahmte die Drogen und gab den Hamburgern schließlich den entscheidenden Tipp: Die Lieferung stammte aus einer Sandsteinfabrik in Paraguay. Die Schmuggler hatten die Drogen in sandsteinartige Plastikbehälter verpackt und in der Ladung mit den richtigen Steine verstaut. Aus den Informationen aus Hongkong ging hervor, dass bereits Container dieser Firma in Hamburg angekommen waren und noch weitere auf dem etwa vier Wochen langen Seeweg waren.

Die bereits im Hamburger Hafen liegenden Container enthielten kein Rauschgift. Deshalb hatte Gerhard Sch. sie auch noch nicht abgeholt. Dass die Polizei seine Fracht durchsucht hatte und vor allem ihn fortan überwachte, bekam er nicht mit.

So wusste er auch nicht, dass die Fahnder Ende Juni in einer weiteren Ladung Sandsteine 161 Kilogramm Kokain entdeckt hatten. Die Ermittler überwachten die Container wochenlang und hörten Sch.s Telefon ab, um an die Komplizen zu kommen. Sch. hatte nach Angaben der Fahnder allerdings wenig Ahnung, wie Container aus dem Hafen nach Deutschland eingeführt werden. Erst nach und nach gründete er eine Scheinfirma, beauftragte ein Transportunternehmen und organisierte die Formalitäten für die Einfuhr. Seine Abnehmer und Helfer, die darauf warteten, die Drogen auszuladen, gerieten so auch ins Visier der Fahnder.

Ende Juli schließlich kamen die restlichen 190 Kilogramm Kokain aus Paraguay im Hamburger Hafen an. Als die Helfer, die Abnehmer und die Bosse des amateurhaften Drogenhändlerringes das Rauschgift entladen wollten, hatten die Fahnder bereits mehrere Haftbefehle in der Tasche. Zeitgleich nahmen sie neun Verdächtige in Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Dinslaken und Basel fest und durchsuchten Büros und Wohnungen.

http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article1589640/351-Kilo-Koks-im-Hafen-Polizei-zerschlaegt-Rauschgiftring.html

__________________
Gegen Rassismus und Menschenverachtung

Powered by: Burning Board Lite 1.0.2 © 2001-2004 WoltLab GmbH