Niederelbe-Forum (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/index.php)
- Allgemeine Themen (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/board.php?boardid=22)
--- Glauben + Religion (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/board.php?boardid=20)
---- Interreligiöser Dialog (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/board.php?boardid=140)
----- "Islam weder verharmlosen noch verteufeln" (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/threadid.php?threadid=6839)


Geschrieben von Günter am 02.03.2011 um 15:06:

"Islam weder verharmlosen noch verteufeln"

Zitat:
"Islam weder verharmlosen noch verteufeln"

Bad Boll (epd). Der Islamreferent der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Friedmann Eißler, warnt in der Begegnung mit dem Islam sowohl vor Blauäugigkeit als auch vor Feindseligkeit. Beide Extreme seien für einen Dialog zwischen Christentum und Islam hinderlich, sagte der Theologe und Islamwissenschaftler am Sonntag auf der Tagung "Feindbild Islam?" an der Evangelischen Akademie Bad Boll (Landkreis Göppingen).

"Wir brauchen einen gesellschaftlich solidarischen Gemeinsinn, der eine kritische und selbstkritische Auseinandersetzung mit dem politischen Islam einschließt", sagte Eißler. Dazu benötige es mehr Kenntnis und Respekt gegenüber Andersgläubigen. Im christlich-islamischen Dialog sei es wichtig, dass religiös-theologische Unterschiede wahrgenommen und respektiert werden, betonte der Theologe.

Toleranz dürfe nicht auf behaupteten Gemeinsamkeiten beruhen. Wahre Toleranz gegenüber Andersgläubigen zeichne sich dadurch aus, dass sie gerade keine inhaltliche Übereinstimmung in der Meinung und im Glauben voraussetzt und Unterschiede aushält, sagte Eißler. Zugleich müssten gemeinsamen Werte der Grundrechte und der Demokratie Voraussetzung für jeden Dialog sein.

Internet: www.ezw-berlin.de

28. Februar 2011

Quelle: http://www.ekd.de/aktuell_presse/news_2011_02_28_1_islam_weder_verharmlosen_noch_verteufeln.html


Dazu schrieb Gerhard Arndt Schäfer in einem Kommentar:

Zitat:
Soweit der Bericht. "Wir brauchen einen gesellschaftlich solidarischen Gemeinsinn" meint Eißler.
Ich denke, Voraussetzung jeglicher solcher Diskussionen ist eine eingehende Information über den Islam, was er ist, was er bewirkt, wie er handelt und wem er nützt.

Vor allem aber ist für Christen nicht der Dialog mit dem Islam ausschlaggebend, sondern mit dem Moslem. Der muslimische Mensch ist für einen Christen jemand, der ohne Jesus auf ewig verloren geht. Und durch Dialog und Toleranz mit dem Islam wird kein Moslem gerettet. Allein das sollte für Christen zählen. Alle Debatten, Dialoge und gegenseitiger Meinungsaustausch täuscht über die wirklichen Unterschiede hinweg: Mit dem Islam geht der Moslem in die Hölle; mit Jesus geht er in die Herrlichkeit Gottes. (Joh.14,6) Daran ändert sich nichts. Oder habe ich etwas verpasst?

Wie denkt Ihr darüber? Schreibt doch mal Eure Meinung dazu.

Liebe Grüße von Gerhard.

__________________
Liebe Grüße winke
Günter



eFiliale - die Postfiliale im Internet



Geschrieben von RF-Musiker am 10.10.2011 um 16:49:

Was bringt denn der Dialog mit einer Religion, in welcher Lüge und Gewalt legitime Mittel sind und in der es eher selten toleriert wird, wenn Menschen vom Islam zum Christentum wechseln?
Gibt es irgendein Land, in dem Muslime die Bevölkerungsmehrheit sind und in dem es trotzdem eine Religionsfreiheit gibt, welche den christlichen Minderheiten genauso viele Rechte einräumt, wie sie bei uns die Muslime z. B. haben?
"Islam weder verharmlosen noch verteufeln", was sagt denn die Bibel dazu?
Zitat:
1.Johannes 2:22 Elberfelder Bibel (1871)
Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da leugnet, daß Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.


Geschrieben von Grubendol am 10.10.2011 um 18:44:

Zitat:
Original von RF-Musiker
"Islam weder verharmlosen noch verteufeln", was sagt denn die Bibel dazu?
Zitat:
1.Johannes 2:22 Elberfelder Bibel (1871)
Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da leugnet, daß Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.

Die Bibel sagt was zum Islam?

Wäre mir neu...als der Islam aufkam, waren die wesentlichen Teile der Bibel doch schon geschrieben.

__________________
"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

- Der Dieb von Bagdad
-----
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
-----
Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!


Geschrieben von RF-Musiker am 10.10.2011 um 21:10:

Zitat:
1.Johannes 2:22 Elberfelder Bibel (1871)
Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da leugnet, daß Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.

Zitat:
Original von Grubendol
Die Bibel sagt was zum Islam?
Wäre mir neu...

Nun, dann haben vermutlich gewissenlose Christen diese Koranpassage verfasst, damit die oben genannte Bibelstelle auf den Islam passt, oder?
Zitat:
Ungläubig sind diejenigen, die sagen: „Gott ist Christus, der Sohn Marias“, wo doch Christus gesagt hat: „O ihr Kinder Israels, dienet Gott, meinem Herrn und eurem Herrn.“ Wer Gott (andere) beigesellt, dem verwehrt Gott das Paradies. Seine Heimstätte ist das Feuer. Und die, die Unrecht tun, werden keine Helfer haben. Ungläubig sind diejenigen, die sagen: „Gott ist der Dritte von Dreien“, wo es doch keinen Gott gibt außer einem einzigen Gott. Wenn sie mit dem, was sie sagen, nicht aufhören, so wird diejenigen von ihnen, die ungläubig sind, eine schmerzhafte Pein treffen. (Sure 5,72-73)

Was nun?


Geschrieben von Grubendol am 11.10.2011 um 15:22:

Alles dummes Zeug:

"Ich bin der Herr dein Gott du sollst nicht andere Götter haben neben mir." - das sagt der Monotheismus, den Moses aus Ägypten mitgebracht hat. Vorher war Jehova der lokale Stammesgott der Juden gewesen, ein Gott unter vielen.

Nach den Erfahrungen mit dem Atonismus muss sich Mose gedacht haben: "Tolle Idee, ich setze unseren jüdischen Gott über alle anderen Götter und erkläre ihn zum einzigen wirklichen Gott, dann ist mein Volk das auserwählte Volk."

Das Christentum mit seiner Dreifaltigkeit bedeutet religionswissenschaftlich gesehen eine Abkehr vom reinen Monotheismus, ein Rückschritt zur alten Vielgötterei.

__________________
"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

- Der Dieb von Bagdad
-----
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
-----
Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!


Geschrieben von RF-Musiker am 11.10.2011 um 17:48:

Wenn es reicht, zu behaupten "das ist der Gott Israels", dann müsste das "Goldene Kalb" ja der Gott Israels gewesen sein, den der böse böse Mose kaputt machte, oder?

Zitat:
Das Christentum mit seiner Dreifaltigkeit bedeutet religionswissenschaftlich gesehen eine Abkehr vom reinen Monotheismus, ein Rückschritt zur alten Vielgötterei.

Ja, mit ein bisschen Phantasie kann man das aus der Bibel herauslesen und damit eine gute Ausrede finden, mit der man sein Gewissen beruhigen kann.


Geschrieben von Grubendol am 12.10.2011 um 10:11:

Zitat:
Original von RF-Musiker
Ja, mit ein bisschen Phantasie kann man das aus der Bibel herauslesen und damit eine gute Ausrede finden, mit der man sein Gewissen beruhigen kann.

Ihr rechtslastigen Superchristen müsst es ja wissen, ihr macht es ja ständig.

__________________
"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

- Der Dieb von Bagdad
-----
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
-----
Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!


Geschrieben von RF-Musiker am 12.10.2011 um 23:00:

Zitat:
Original von Grubendol
Ihr rechtslastigen Superchristen müsst es ja wissen, ihr macht es ja ständig.

1. "rechtslastig" ist eine Behauptung und ein unbegründeter Vorwurf
2. "Superchristen" ist auch ein unbegründeter Vorwurf
3. Diejenigen, die Grubendol "rechtslastige Superchristen" nannte, lesen m. W. nicht aus der Bibel heraus: "Das Christentum mit seiner Dreifaltigkeit bedeutet religionswissenschaftlich gesehen eine Abkehr vom reinen Monotheismus, ein Rückschritt zur alten Vielgötterei."

Powered by: Burning Board Lite 1.0.2 © 2001-2004 WoltLab GmbH