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--- Dauerstreit um Biokraftstoff:"E10 abschaffen wäre effektivste Klimapolitik" (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/threadid.php?threadid=6851)


Geschrieben von Lui am 05.03.2011 um 08:22:

Dauerstreit um Biokraftstoff:"E10 abschaffen wäre effektivste Klimapolitik"

Zitat:
Die Autofahrer wollen es nicht, die Industrie bremst die Umstellung, CSU-Politiker und Umweltverbände stellen die Umstellung auf E10 grundsätzlich in Frage. Der Verwirrung um den Biokraftstoff wird immer größer. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) will jetzt auf einem Benzin-Gipfel am Dienstag endlich Klarkeit für Millionen Autofahrer schaffen.


http://www.rp-online.de/auto/news/E10-abschaffen-waere-effektivste-Klimapolitik_aid_972197.html

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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Geschrieben von Dreikatendeich am 05.03.2011 um 11:18:

Zitat :

Der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger sagte: "Mit dem Anbau von Energiepflanzen versucht man, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, statt Klimaschutz zu praktizieren."

Zitat Ende .

Der Mann hat absolut recht ! punk

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Geschrieben von dr.rudolf am 05.03.2011 um 12:36:

Hallo zusammen,

das Problem bei sämtlichen Maßnahmen, die als "klimafreundlich" verkauft werden, ist doch, dass sich keiner die Mühe macht, eine ökologische Gesamtbilanz aufzustellen (dann würde manche Seifenblase platzen).
Beim E10 kommt noch dazu, dass die Angelegenheit verdammt schlecht vorbereitet/vermarktet wurde, und dass in letzter Konsequenz der Autofahrer alleine das Risiko trägt.

Gruß
Rudolf

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Geschrieben von Grubendol am 05.03.2011 um 17:12:

Also, ich hab' auf der Webseite des Herstellers meines Autos nachgeschaut, eine Tabelle mit Schlüsselzahlen gefunden und konnte so im KFZ-Schein prüfen und feststellen, dass mein Auto kein E10 verträgt. Ist doch ganz einfach.

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Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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Geschrieben von dr.rudolf am 05.03.2011 um 17:31:

Zitat:
Original von Grubendol
Also, ich hab' auf der Webseite des Herstellers meines Autos nachgeschaut, eine Tabelle mit Schlüsselzahlen gefunden und konnte so im KFZ-Schein prüfen und feststellen, dass mein Auto kein E10 verträgt. Ist doch ganz einfach.



Ja, klar: "Ist doch ganz einfach."

Die Zeche zahlst aber Du: entweder über Super plus oder über ein neues Auto !!! --> Ganz einfach !

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Geschrieben von Dreikatendeich am 05.03.2011 um 17:35:

Wenn man so die Kommentare in den aktuellen Reportagen verfolgt ,könnte man zu dem Schluß kommen , die meisten Autofahrer sind zu dumm zum nachschauen ,zu bequem , oder einfach nur skeptisch dem neuen Kraftstoff gegenüber .
Eine umfassende Information ist überfällig .

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Geschrieben von Grubendol am 05.03.2011 um 17:47:

Dass Autofahren teurer wird angesichts des Ölpreises, der ja nun einmal aufgrund der zunehmenden Verknappung des Erdöls immer weiter steigen wird, ist ja nun mal klar.

Aber die Richtung, uns unabhängiger vom Erdöl zu machen, stimmt nun einmal. Ob man nun dafür Niedersachsen in eine einzige grüne Maiswüste verwandeln muss, kann man sicherlich kritisch hinterfragen.

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Geschrieben von Dreikatendeich am 05.03.2011 um 17:55:

Zitat :

Motiviert durch den Wunsch Sonnenenergie weltweit und zu jedem Zeitpunkt nutzen zu können, ist es in der Schweiz nun gelungen, Sonnenenergie in Flüssigtreibstoff umzuwandeln. [...]

Zitat Ende .


Habe den Bericht gestern im Fernsehen gesehen , scheint sinnvoll und vielversprechend zu sein .

ETH produziert aus Sonnenenergie Benzin

http://www.carpassion.com/alltag/45527-eth-produziert-sonnenenergie-benzin.html

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Geschrieben von Grubendol am 05.03.2011 um 17:56:

Die Mär vom Prima-Klima-Sprit

Zitat:
Die Mär vom Prima-Klima-Sprit
Die Autofahrer wollen den umstrittenen Biosprit E10 nicht tanken, es ist ein Fiasko für Politik und Mineralölkonzerne - aber ein Segen für die Umwelt, glauben Forscher und Naturschützer. Sie geißeln die Biosprit-Operation seit Jahren als Unfug.
(...)
Der Deutsche Bauernverband ist anderer Meinung.
(...)
SPON


"Das Sein bestimmt das Bewusstsein." (Karl Marx)

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Geschrieben von dr.rudolf am 05.03.2011 um 18:18:

Erhard EPPLER, der große alte Mann der SPD in Sachen "Ökologie" hat vor Jahrzehnten schon festgestellt:
"Über Jahrhunderte haben die Hausfrauen ihre Wäsche durch Wind- und Sonnenenergie getrocknet; heute sind wir so weit, aus Wind- und Sonnenenergie Elektrizität herzustellen, um Wäschetrockner zu betreiben. Welch ein ökologischer Fortschritt !!!"

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Geschrieben von Dreikatendeich am 05.03.2011 um 20:36:

Top Antwort ! ! ! punk

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Geschrieben von dr.rudolf am 06.03.2011 um 12:33:

Die bisherige Negativliste der Autohersteller im Hinblick auf die Unverträglichkeit von E10 stellt vor allem auf die Eignung für den innermotorischen Verbrennungsprozess ab.
Nachdem nun (berechtigte) Bedenken aufkommen, E10 könne für alle Verbrennungsmotoren bedenklich sein (z.B. im Hinblick auf die Lebensdauer - Ölverdünnung), fängt man (hoffentlich) an nachzudenken.
Zitat:
Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Bundestags, Winfried HERMANN (Grüne) sagte, der geplante Bezingipfel sei "eher ein Gipfel der Nachsorge, weil die Bundesregierung die vorsorgende Koordination vergessen hat." HERMANN forderte ein vorläufiges Aus für das Biosprit-Projekt. Es müsse jetzt zunächst geklärt werden, welche Motoren den Sprit wirklich vertrügen und worin der ökologische Nutzen bestehe.

(zitiert nach WamS v. 06.03.11)

... ich lach mich scheckig: Jetzt wollen sie anfangen nachzudenken . . . "worin der ökologische Nutzen bestehe".

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Geschrieben von Lui am 07.03.2011 um 09:23:

Der unsinnige Biosprit hat doch gewaltige Nachwehen.

Greenpeace:"Boykott der Autofahrer ist richtig".
Zitat:
Der Widerstand gegen den umstrittenen neuen Biokraftstoff Super E10 wird immer stärker. Inzwischen gibt es auch aus den Regierungsparteien zahlreiche Rufe nach einem sofortigen Stopp der Einführung. Der Vorsitzende der CSU-Gruppe im EU-Parlament, Markus Ferber, sagte: "E10 wieder abzuschaffen wäre die effektivste Klimapolitik für Mensch, Fahrzeug und Umwelt." Bayerns Umweltminister Markus Söder (CSU) forderte eine "Denkpause". Am Donnerstag hatte die Mineralölindustrie die Produktion des Kraftstoffs gedrosselt, weil Millionen deutsche Autofahrer ihn an den Tankstellen in Süd- und Westdeutschland boykottieren. In Hamburg soll E10 Ende März eingeführt werden. Auch mehrere deutsche Umweltverbände schlossen sich am Freitag der Forderung nach einer Abschaffung an. Greenpeace-Autoexperte Wolfgang Lohbeck sagte: "Aus welchen Gründen auch immer die Autofahrer E10 meiden - sie tun auf jeden Fall das Richtige. Die Biokraftstoffrichtlinie sollte zurückgezogen werden." Der ohnehin "kaum vorhandene" Klima-Nutzen werde aufgehoben durch die mangelnde Effizienz: Mit üblichem Superbenzin führen Autos weiter als mit Biosprit. Wenn man dann noch die Umstellung der Landwirtschaft berücksichtige - in Entwicklungsländern müssten Wälder gerodet werden, um die Rohstoffe anzubauen - sei die Klimabilanz von E10 sogar negativ. Ähnlich argumentierte der Vorsitzende des Umweltverbands BUND, Hubert Weiger: "Mit dem Anbau von Energiepflanzen versucht man, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, statt Klimaschutz zu praktizieren." Auch das katholische Entwicklungshilfswerk Misereor verlangt den Stopp von E10. Durch die steigende Nachfrage nach Agrosprit komme es in den Entwicklungsländern verstärkt zu einer Verminderung der Anbauflächen für Grundnahrungsmittel.


http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1804451/Umweltschuetzer-fordern-Aus-fuer-den-Biosprit.html

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Geschrieben von Günter am 09.03.2011 um 10:44:

Zitat:
Kritik an E10 auch nach Spitzentreffen
"Enttäuscht" vom "peinlichen Gipfel"


Die Kritik am Ausgang des Benzingipfels der Bundesregierung hält an. In der "Bild"-Zeitung bezeichnete der Chef des Verbraucherzentrale-Bundesverbands, Gerd Billen, die Ergebnisse des Treffens als "enttäuschend". Nötig sei eine Garantieerklärung der Hersteller für jeden Wagen. Diese könne jedem Autofahrer über das Kraftfahrtbundesamt individuell zugeleitet werden.

Der Chef des Bundesverbands der freien Kfz-Händler (BVfK), Ansgar Klein, bemängelte fehlende Haftungszusagen bei Schäden. "Wir befürchten weiterhin Schäden durch E10, die erst mit erheblicher Verzögerung auftreten - und an Autofahrern und Gebrauchtwagenhändlern hängen bleiben", sagte Klein ebenfalls der "Bild"-Zeitung. Das könne für die Branche zu erheblichen finanziellen Mehrbelastungen führen.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/neuesbenzin112.html



Es wird immer peinlicher! Dass die aktuelle Regierung hier so ins offene Messer gelaufen ist, obwohl sich der frühere Umweltminister Gabriel bei diesem thema schon einmal bis auf die Knochen blamiert hat, ist überhaupt nicht nachzuvollziehen. (Es sei denn, man fühlt sich bestimmten Konzernen verpflichtet!)

Ich meine: Solange es Hunger auf der Welt gibt, will ich kein Brot in meinen Tank stecken! so einfach ist das!

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Geschrieben von Dreikatendeich am 09.03.2011 um 10:58:

Außerdem wird durch E 10 auch unsere Luft wieder knapper .
In Südamerika wird , unkontolliert , noch mehr Urwald gerodet .

Es ist wieder einmal typische Klientelpolitik , die wollen ihren " Schiet " nur loswerden .

Mit globaler Klimapolitik hat das recht wenig zu tun .

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Geschrieben von Grubendol am 09.03.2011 um 12:31:

oder so:

http://www.spiegel.de/images/image-189481-panoV9free-mgci.jpg

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Geschrieben von Lui am 12.03.2011 um 01:09:

Polizisten im Revier sollen keinen Biosprit E10 tanken.

Das Chaos um den Biosprit E10 hat auch die Polizei-Dienststellen in NRW alarmiert. Sie scheinen dem Enthusiasmus der Bundesregierung zu misstrauen. „Solange nicht hundertprozentig geklärt ist, welche Fahrzeuge dafür geeignet sind, tanken wir kein E10“, sagt Raymund Sandach, Pressesprecher der Polizei Essen. Zwar besteht der Fuhrpark größtenteils aus Dieselfahrzeugen, aber immerhin rund 150 Dienstwagen laufen auf Super.

Auch in Düsseldorf sollen die Polizeiautos vorerst kein E10 schlucken. „Wir haben so viele verschiedene Fahrzeugtypen, da ist das Risiko einer Falschbetankung zu hoch“, sagt Sprecher Andreas Czogalla. Hier sind rund 270 Benzin-Fahrzeuge im Einsatz. Auch die Polizei in Gelsenkirchen reiht sich unter die E10-Skeptiker ein: Die rund 40 Benzin-Fahrzeuge und 8 Motorräder werden weiter mit E5 betankt, teilt Pressesprecher Guido Hesse mit. In Dortmund verzichtet die Polizei ebenfalls vorerst auf E10.

http://www.derwesten.de/leben/auto-und-verkehr/Polizisten-im-Revier-sollen-keinen-Biosprit-E10-tanken-id4404617.html

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Geschrieben von Günter am 23.06.2011 um 23:42:

Wie vergesslich man in der SPD doch ist. So war das noch vor drei Jahren:


Zitat:
Gabriel hält an Beimischung in Benzin und Diesel fest

Hamburg, Artikel veröffentlicht am: 04.04.2008, Artikel veröffentlicht von: Sigrid Totz

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat am Freitag in Berlin bekannt gegeben, dass er an der Beimischung sogenannter Bio-Treibstoffe in Benzin und Diesel festhält. Ulrike Kallee, Biomasse-Expertin von Greenpeace, kommentiert die Meldung:

„Heute ist ein schlechter Tag für den Klimaschutz: Auch im kommenden Jahr werden deutsche Autofahrer gezwungen sein, Urwald zu vertanken. Sigmar Gabriel erwähnt, dass es auch andere Bedrohungen für die letzten Urwälder gibt. Vor dem Hintergrund der Diskussion um Bio-Treibstoffe ist jedoch der Verweis auf den Futtermittelanbau ein allzu durchsichtiges Ablenkungsmanöver.

Das Weniger an Ethanol will Gabriel durch ein Mehr an Bio-Diesel ausgleichen. Der Bedarf an landwirtschaftlichen Flächen für den Anbau von Soja wird dadurch weiter steigen, der Druck auf die letzten Urwälder wird weiter zunehmen. Wenn sich Umweltschutzminister Gabriel in sechs Wochen auf dem UN-Urwaldgipfel in Bonn nicht völlig blamieren will, darf es in Deutschland keine Bio-Treibstoff-Quote mehr geben.

Sigmar Gabriel muss endlich Klimapolitik machen, die diesen Namen auch verdient. Er muss bei Bio-Treibstoffen jetzt die Notbremse ziehen und sich auf EU-Ebene gegen ihren Einsatz aussprechen. Im Verkehrsbereich muss der Druck auf die Autoindustrie weiter steigen, verbrauchsarme Fahrzeuge zu bauen und auf den Autobahnen muss umgehend ein Tempolimit von 120 Stundenkilometern eingeführt werden."


http://www.greenpeace.de/themen/waelder/nachrichten/artikel/gabriel_haelt_an_beimischung_in_benzin_und_diesel_fest/

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Geschrieben von Lui am 24.06.2011 um 04:28:

Nostalgie.

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Geschrieben von Günter am 24.06.2011 um 13:28:

Zitat:
Original von max1995
Nostalgie.


Keine Nostalgie. Das ganze ist doch erst drei Jahre her. Im Mittelpunkt des Berichtes steht der aktuelle SPD-Bundesvorsitzende, der vermutlich auch der nächste Kanzlerkandidat der SPD werden wird.

Da ist durchaus auch interessant, was er noch vor drei Jahren zum "Besten" gegeben hat. Augenzwinkern

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Geschrieben von Quark am 24.06.2011 um 13:30:

Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Original von max1995
Nostalgie.


Keine Nostalgie. Das ganze ist doch erst drei Jahre her. Im Mittelpunkt des Berichtes steht der aktuelle SPD-Bundesvorsitzende, der vermutlich auch der nächste Kanzlerkandidat der SPD werden wird.

Da ist durchaus auch interessant, was er noch vor drei Jahren zum "Besten" gegeben hat. Augenzwinkern


Natürlich ist das Nostalgie - hättest mal Angela Merkel letztes Jahr fragen sollen, wann Sie das erste Atomkraftwerk dauerhaft abschaltet. Nichts interessiert einen Politiker so wenig, wie das Geschwätz von gestern.

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt


Geschrieben von Günter am 24.06.2011 um 13:35:

Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Original von max1995
Nostalgie.


Keine Nostalgie. Das ganze ist doch erst drei Jahre her. Im Mittelpunkt des Berichtes steht der aktuelle SPD-Bundesvorsitzende, der vermutlich auch der nächste Kanzlerkandidat der SPD werden wird.

Da ist durchaus auch interessant, was er noch vor drei Jahren zum "Besten" gegeben hat. Augenzwinkern


Natürlich ist das Nostalgie - hättest mal Angela Merkel letztes Jahr fragen sollen, wann Sie das erste Atomkraftwerk dauerhaft abschaltet. Nichts interessiert einen Politiker so wenig, wie das Geschwätz von gestern.


Man muss ja große Fehler nicht durch noch größere entschuldigen. happy2

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Geschrieben von meine meinung am 24.06.2011 um 15:44:

Abgesehen von Un- oder Verträglichkeit des Kraftstoffes für die Motoren (Zeche zahlt der Autofahrer) gibt es auch Stimmen, die sagen, dass es nicht in Ordnung ist, Nahrungsmittel zu Sprit zu verarbeiten.

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Unter vielen schlimmen Dingen
ist das Schlimmste eine scharfe Zunge (Schiller)


Geschrieben von Grubendol am 24.06.2011 um 17:28:

Es ist eh zu spät...

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Geschrieben von Günter am 15.08.2011 um 00:58:

Zitat:
Autofahrer zahlen für E10-Flop
Konzerne reichen Strafabgabe an Kunden durch
von Ulrich Reitz

Rund ein halbes Jahr nach seiner Einführung machen viele Autofahrer einen Bogen um den Bio-Kraftstoff E10. Die Konzerne müssen deshalb Strafabgaben in Millionenhöhe leisten - zu Lasten der Kunden. Die Kosten werden auf den Treibstoffpreis umgelegt.

Thema E10 - Umstrittener Bio-Sprit
Die überzogenen Erwartungen der Politik an die Einführung des neuen Öko-Treibstoffs E10 kommt die Autofahrer in Deutschland teuer zu stehen. Der Grund: Seit Jahresbeginn ist die Mineralölbranche laut dem Bundes-Immissionsschutzgesetz zur Beimischung von 6,25 Prozent Bioethanol in alle Kraftstoffe verpflichtet. Die Quote kann nur dann erreicht werden, wenn E10 zur Norm wird und von allen Autofahrern nachgefragt wird.

"Mit jedem Liter herkömmlichen Sprit, den wir verkaufen, wird die Strafabgabe höher", sagt eine Sprecherin des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) auf Anfrage von heute.de. Von den ursprünglichen Erwartungen der Politik sei man sehr weit entfernt. "Die Erwartungen werden auch ein halbes Jahr nach der Einführung von E10 bei weitem nicht erfüllt", heißt es in der Deutschland-Zentrale von Shell in Hamburg. Die anderen Mineralölkonzerne sehen das ähnlich. E10 gilt als Ladenhüter - auch weiterhin.

Weiterlesen: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/21/0,3672,8319573,00.html

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