Niederelbe-Forum (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/index.php)
- Allgemeine Themen (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/board.php?boardid=22)
-- Nachrichten und Zeitgeschehen (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/board.php?boardid=72)
--- Linksextreme blockieren Lebensrechtler in Münster und beschimpfen die Polizei (http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/threadid.php?threadid=6904)


Geschrieben von Günter am 13.03.2011 um 11:54:

Linksextreme blockieren Lebensrechtler in Münster und beschimpfen die Polizei

Zitat:
Sonntag, 13. März 2011

1000 Kreuze Aktion in Münster: Linksextreme blockieren Lebensrechtler in Münster und beschimpfen die Polizei

Der „1000-Kreuze-Marsch“ für das Lebensrecht aller Menschen, der am 12. März 2011 nachmittags in Münster stattfand, wurde stundenlang von linksradikalen Gruppen blockiert und lautstark gestört.

Weil Hundertschaften von Polizisten den rechtmäßig angemeldeten Gebetszug der Lebensrechtler vor den illegalen Randalierern schützten, wurden auch sie von Antifa-Chaoten massiv beschimpft („Sch....Polizisten“).

Überdies heißt es in der Pressemitteilung der Polizei Münster: „Drei Demonstranten griffen die eingesetzten Beamten während der Polizeiaktion an, in einem Fall mussten die Einsatzkräfte Pfefferspray einsetzen. Gegen die drei wurde Strafanzeige wegen des Widerstandes gegen Polizeibeamte erstattet.“

Laut Polizeiangaben beteiligten sich ca. 150 Lebensrechtler mit weißen Holzkreuzen am Gebetszug für das Leben; die Zahl der Störer war etwa ebenso hoch. Darunter befanden sich linksradikale Gruppen der „Antifaschistischen Aktion“ sowie radikalfeministische und homosexuelle Initiativen.

Die von „Euro Pro Life“ organisierte Mahnwache wollte um 14,30 Uhr von der Ägidii-Kirche durch die Innenstadt zum Domplatz ziehen. Dies war erst eineinhalb Stunden später möglich, weil die Randalierer den Gebetszug massiv blockierten.

Hierzu heißt es in der Polizei-Meldung:
„Rund 100 Personen gelang es zunächst, den geplanten Aufzugsweg der angemeldeten Versammlung der Abtreibungsgegner zu blockieren. Die eingesetzten Bereitschaftspolizisten mussten den Versammlungsweg freimachen. Von 105 Gegendemonstranten stellten die Beamten in diesem Zusammenhang die Personalien fest. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz.“

Weiter: http://kultur-und-medien-online.blogspot.com/2011/03/1000-kreuze-aktion-in-munster.html

__________________
Liebe Grüße winke
Günter



eFiliale - die Postfiliale im Internet



Geschrieben von Grubendol am 13.03.2011 um 19:18:

Ich seh' das so: wenn die sogenannten "Lebensrechtler" ihr Recht auf Demonstration wahrnehmen, soll man sie machen lassen.

Niemand nimmt den Frauenrechtlern das Recht, an gleicher Stelle (also auf dem Domplatz) am nächsten Tag für das Recht auf Abtreibung zu demonstrieren. Ich finde es sinnlos und dumm, solche Demonstrationen religiöser Minderheiten stören zu wollen. Es ist der Sache, dass nicht Staat und/oder Religion über unser Leben bestimmen, nicht dienlich.

__________________
"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

- Der Dieb von Bagdad
-----
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
-----
Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!


Geschrieben von Dreikatendeich am 13.03.2011 um 19:37:

Na ja , Minderheit ?

Zitat :

Lebensrechtler atmen auf: Europarat schützt Gewissensfreiheit

Lebensrechtler können aufatmen: Der Europarat hat mit knapper Mehrheit das Recht bekräftigt, die Mitwirkung bei Abtreibungen, Euthanasie oder Sterbehilfe aus Gewissensgründen zu verweigern

Zitat Ende .

http://www.theoblog.de/lebensrechtler-atmen-auf-europarat-schutzt-gewissensfreiheit/9826/


Eine knappe Mehrheit als Minderheit zu bezeichnen , ist hier nicht zutreffend . punk

__________________
Gegen Rassismus und Menschenverachtung


Geschrieben von Grubendol am 13.03.2011 um 19:42:

Natürlich ist es eine Minderheit, die Abtreibungen verbieten will.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Die "Mitwirkung bei Abtreibungen, Euthanasie oder Sterbehilfe aus Gewissensgründen zu verweigern" ist genauso ok wie den Wehrdienst aus Gewissensgründen" zu verweigern.

Aber ich würde als Klinikchef (beispielsweise) genau aus diesem Grund keine evangelikale oder katholische Krankenschwester (oder Pfleger oder Arzt) einstellen.

__________________
"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

- Der Dieb von Bagdad
-----
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
-----
Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

Powered by: Burning Board Lite 1.0.2 © 2001-2004 WoltLab GmbH