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Geschrieben von Lui am 20.06.2011 um 15:47:

Der lange Weg in den Tod

Hannelore Kohl:Ihr Leben und Leiden.

Zitat:
42 Jahre an der Seite des ewigen Kanzlers Kohl, nach einer privilegierten Kindheit, die im Chaos endet - ein Leben, fast zu viel für nur einen einzigen Menschen: Hannelore Kohl, ewig pflichtbewusst, ewig sich selbst verleugnend. Der Historiker Heribert Schwan taucht tief ein in ihr Leben, das in einer Überdosis Morphiumsulfat und Schlaftabletten endet.


http://www.n-tv.de/leute/buecher/Der-lange-Weg-in-den-Tod-article3610046.html

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.


Geschrieben von meine meinung am 20.06.2011 um 16:34:

Hannelore Kohl ist sicher kein Einzelfall, aber sie hat zumindest überlebt. Eine Gnade, die vielen nicht zuteil geworden ist. Millionen sind grausamst verhungert, verbrannt und elendig krepiert (nämlich sterben konnte man es nicht mehr nennen). Ihnen wird nicht eine Zeile gewidmet. Soll ich nun angesichts des Schicksals eines Nazi-Mädchens in Tränen ausbrechen.
Und wie ist Deine Meinung dazu, max1995. Die konnten wir nämlich noch nicht lesen.

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Unter vielen schlimmen Dingen
ist das Schlimmste eine scharfe Zunge (Schiller)


Geschrieben von Lui am 21.06.2011 um 08:28:

Mich intressiert da nicht die Nazi-Zeit in der wie du schon erwähntest viele unendlich gelitten haben,sondern die Zeit neben Grusel-Kanzler Kohl.

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Geschrieben von meine meinung am 21.06.2011 um 13:30:

Zitat:
Original von max1995
Mich intressiert da nicht die Nazi-Zeit in der wie du schon erwähntest viele unendlich gelitten haben,sondern die Zeit neben Grusel-Kanzler Kohl.



Ich denke, unter Grusel-Kanzler Kohl hat nicht nur seine Frau gelitten, wenngleich sie besonders und in einer ganz anderen Qualität.

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Geschrieben von Grubendol am 21.06.2011 um 14:13:

Zitat:
Original von meine meinung
Hannelore Kohl ist sicher kein Einzelfall, aber sie hat zumindest überlebt. Eine Gnade, die vielen nicht zuteil geworden ist. Millionen sind grausamst verhungert, verbrannt und elendig krepiert (nämlich sterben konnte man es nicht mehr nennen). Ihnen wird nicht eine Zeile gewidmet. Soll ich nun angesichts des Schicksals eines Nazi-Mädchens in Tränen ausbrechen.
Und wie ist Deine Meinung dazu, max1995. Die konnten wir nämlich noch nicht lesen.

Was für eine Gelöscht / Fäkalwort / Andreas Provokation von dir, schäme dich gefälligst.

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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
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Geschrieben von Dreikatendeich am 21.06.2011 um 19:33:

Hüterin der Fassade
Das Leben der Hannelore Kohl .

Sie war die Frau im Schatten von Helmut Kohl, wirkte oft etwas steif und bieder, gab im Oggersheimer Bungalow die perfekte Hausfrau und Mutter. Doch was verbarg sich hinter Hannelore Kohls zunehmend maskenhaften Lächeln? In seiner Biografie "Die Frau an seiner Seite" schildert der Redakteur und Filmemacher Heribert Schwan eine tief vereinsamte, früh traumatisierte Frau.
Zuletzt war es ein Leben im Dunkeln. Sie hat sich abgeschottet, hinter Jalousien verschanzt, kein Licht mehr ertragen, gegen Licht war Hannelore Kohl, wie es hieß, seit einer fatalen Penicillin-Einnahme allergisch. Mehr als 30 Jahre im Rampenlicht, und doch meist nur als Schatten an Helmut Kohls Seite waren genug. Am 5. Juli 2001 setzt sie ihrem Leid im Oggersheimer Bungalow ein Ende.

http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/lesezeit/155085/index.html

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Gegen Rassismus und Menschenverachtung


Geschrieben von meine meinung am 21.06.2011 um 20:04:

Ich bin davon überzeugt, dass es zig Frauen wie Hannelore Kohl gab und gibt. Da sie nie im Rampenlicht standen/stehen, spricht und schreibt man nicht von ihnen.

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Geschrieben von Günter am 21.06.2011 um 20:12:

Zitat:
Original von meine meinung
Ich bin davon überzeugt, dass es zig Frauen wie Hannelore Kohl gab und gibt. Da sie nie im Rampenlicht standen/stehen, spricht und schreibt man nicht von ihnen.


Schon wahr. Nur kann man mit diesem Argument natürlich jede Berichterstattung über prominete Opfer canceln.

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Liebe Grüße winke
Günter



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Geschrieben von meine meinung am 21.06.2011 um 20:30:

Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Original von meine meinung
Ich bin davon überzeugt, dass es zig Frauen wie Hannelore Kohl gab und gibt. Da sie nie im Rampenlicht standen/stehen, spricht und schreibt man nicht von ihnen.


Schon wahr. Nur kann man mit diesem Argument natürlich jede Berichterstattung über prominete Opfer canceln.


Es ist nicht meine Absicht, etwas zu canceln. Auf mich machte das ganze nur den Eindruck, als ob nicht das bedauernswerte Schicksal, das viele betrifft, sondern die Person Hannelore Kohl im Vordergrund steht. Wenn sie als Beispiel für viele steht, ist es ja in Ordnung.

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Geschrieben von Günter am 21.06.2011 um 20:49:

Zitat:
Original von meine meinung
Es ist nicht meine Absicht, etwas zu canceln. Auf mich machte das ganze nur den Eindruck, als ob nicht das bedauernswerte Schicksal, das viele betrifft, sondern die Person Hannelore Kohl im Vordergrund steht. Wenn sie als Beispiel für viele steht, ist es ja in Ordnung.


Nun steht diese Geschichte ja für viele menschliche Tragödien, die sich in Deutschland tagtäglich ereignen. Der Mann Kohl, ein echter Potentat, will Karriere machen und das weitgehend ohne jede Rücksicht und auf Kosten aller Familienangehörigen.

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Geschrieben von Günter am 21.06.2011 um 22:42:

In einer sehr interessanten am 07.02.2011 ausgestrahlten Sendung berichtet Kohls Sohn Walter Kohl bei Beckmann im Interview über seine Kindheit, seine Jugend und die ganze weitere Palette seines Lebens bis zum heutigen Tag.

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Geschrieben von Günter am 21.06.2011 um 23:25:

Sofern die Aussagen von Walter Kohl stimmen, was ist Dr. Helmut Kohl dann nur für ein Mensch???


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Geschrieben von Günter am 22.06.2011 um 00:27:

Dazu auch noch das: http://www.zeit.de/meinung/2011-01/kohl-sohn-enthuellung

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Geschrieben von Grubendol am 23.06.2011 um 16:44:

"Nicht das Dümmchen aus der Pfalz"

Zitat:
"Nicht das Dümmchen aus der Pfalz"
Biograf Schwan über die ehemalige Kanzlergattin Hannelore Kohl
(...)
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1488598/

Audio

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Geschrieben von Lui am 24.06.2011 um 05:01:

Wie wahr,seelische Verkümmerung neben Grusel-Kohl.

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Geschrieben von Grubendol am 24.06.2011 um 16:01:

Zitat:
Original von max1995
Grusel-Kohl.

Das erscheint mir mittlerweile auch die korrekte Bezeichnung zu sein.

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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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