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Airbus schrammt knapp an Katastrophe vorbei

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ein Lufthansa-Airbus mit 131 Passagieren ist in Hamburg während des Orkantiefs „Emma“ beim landen nur knapp einer Katastrophe entgangen. Die Tragfläche soll den Boden berührt haben. Der Pilot startete durch.

Hier ein Bericht mit Video:

Haarsträubende Landung

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Liebe Grüße
Günter

Ich kenne das Gefühl in einer Maschine zu sitzen wissend, das es der einige Weg ist um von A nach B zu kommen. da die Bahn nicht mehr fährt, die Leihwagen alle verliehen sind und zudem die Autobahn teilweise gesperrt war.

Beim letzen Orkan vor einem Jahr, saß ich auf dem Flughafen fest, keine Bahnen führen mehr. Ich fragte den Piloten ob er fliegen wolle, er sagte nur: „Klar sobald der Flughafen offen ist liegen wir los. In der Luft sehen wir dann ob die Zielflughafen noch offen ist, wenn ja landen wir wenn nicht fliegen wir unsere Runden und warten bis der Treibstoff noch für die Strecke zum Ausweichflughafen reicht. (Bei mir war es Mailand oder Lyon).

Wir flogen im Gewitter los und kamen mit viel geschüttel bin zum Zielflughafen. Wie auf dem Video zu sehen ist sind diese paar Sekunden das gefährlichste des ganzen Fluges und ich muß auch unseren Jungs von TUIFly ein großes Lob aussprechen, die können wirklich fliegen. Wir kamen heile runter und habe sogar geklatscht, was ich normalerweise hasse.

Es war nur ca. 40 von anfangs ca. 100 Passagiere mutig mitzufliegen. Wie ich später erfuhr waren viele der restlichen Passagiere auf der Autobahn gestrandet und kamen erst nächsten Morgen an. Ich war um 24 Uhr angekommen (nur 4 Stunden Verspätung) und gönnte mir noch einen Glas Wein und ein Buch um meine Nerven beruhigt.

Ich persönlich würde immer wieder im Orkan fliegen, es ist, bis auf die Landung, die sicherste Art zu reisen, wenn man den unbedingt reisen muß. Dieses Mal hab ich mir frei genommen und bin an die Küste gefahren um mir die Deiche und die See bei Orkan anzusehen.

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Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.