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Heute-Roy Black: 20. Todestag einer Legende
Roy Black war ein Rock"n"Roller
Zitat:
Das soll Roy Black sein?
Dieser Sänger, der dem Ray Charles nacheifert und "What I’d Say" bellt?
Mit einer Band, die wie wild durch den R&B-Song brettert? Roy Black ist doch der schnulzige Schlagersänger von "Ganz in Weiß". Gestorben ist er 1991, sein Tod jährt sich am kommenden Sonntag zum 20. Mal. Und zu diesem Datum bekommt man ihn zu hören, wie man ihn noch nie gehört hat. Wenn man nicht einst im Juli 1964 in Augsburg dabei war.
Ein Konzertbericht der örtlichen Presse: "Über 1100 Teens und Twens kamen, brüllten, pfiffen, trampelten, heulten, zogen sich aus und wälzten sich auf dem Fußboden. Und alles nur wegen ,Roy Black and his Cannons’.
Die Beatle-Kapelle rüttelte das jugendliche Publikum dermaßen auf, dass den spärlich anwesenden älteren Semestern Hören und Sehen verging."
Der Sänger, der dieses Spektakel verursachte, war der 21-jährige Gerd Höllerich. Mit "Are You Lonesome Tonight" hatte er 1962 einen Augsburger Talentwettbewerb gewonnen, 1963 war er Sänger der Honki-Tonks geworden, dann hatte er als Roy Black eine neue Band mitgegründet.
Zu den Cannons – die wie "Kanonen" einschlagen wollten – gehörte auch Tastenmann Günter Ortmann. "Wir spielten Elvis, Cliff Richard, Shadow, Stones – und vor allem Beatles", erinnert er sich ans Repertoire.
Einen Ausschnitt kann man nun wieder hören. "Roy Black and the Cannons: The Last Rock ’n’ Roll Show" heißt die heiße Scheibe, die beim Freiburger Label Rhythm Island Records erscheint.
Inhaber Matthias Cromm, 35, ist wie Roy Black aufgewachsen in Augsburg. Wo er als Teenager ein grünhaariger Punk war und den verstorbenen Schlagersänger verachtete. "Bis mir mit 15 oder 16 der Vater einer guten Freundin erzählt hat, wie es bei Roy Black früher rund gegangen ist", sagt Cromm. Danach stand er mit Freunden am Todestag von Black am Grab: "Wir wollten ihn nicht allein lassen mit den Ruhrgebietstanten."
Auf seinem Label folgt Cromm seiner heutigen Leidenschaft für den Rock ’n’ Roll. Der Clou seines Katalogs ist die "Favoritenserie": Vinyl-Platten im Ten-Inch-Format zwischen Single und LP. Auf einer solchen bringt er auch Roy Black and the Cannons heraus. Für Leute ohne Plattenspieler gibt es aber auch eine CD.
http://www.badische-zeitung.de/rock-pop/roy-black-war-ein-rock-n-roller--50340152.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
Ganz in schwarz
Zitat:
Vor 20 Jahren starb der Schlagerstar Gerhard Höllerich alias Roy Black. Immer neue Details zeigen: Tragischer als sein früher Tod war nur sein Leben.
http://www.sz-online.de/Nachrichten/Panorama/Ganz_in_Schwarz/articleid-2882397
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