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Freiheit für Youcef Nadarkhani
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Liebe Grüße
Günter
Zitat:
Warum westliche Medien sich für einen Zuhälter einsetzen
Das sich westliche Politiker für die Anführer des Raubtierkapitalismus und Multimilliardäre einsetzen, die bei der Ausübung ihrer räuberischen Tätigkeiten ins Gefängnis geraten, ist bekannt. Aber warum setzen sie sich neuerdings auch für Zuhälter ein? Tagelang musste ich tatenlos zuschauen, wie einmal mehr in der westliche Hofberichterstattung die unglaubliche Horrorgeschichte über den Iran verbreitet wurde, dass ein armer, unschuldiger, friedliebender, gläubiger, gutherziger usw. Pastor im Iran, den die westliche Hofberichterstattung am liebsten für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen hätte, zum Tode verurteilt sei.
Sogar sein Name wurde verbreitet und Fotos, wie er mit einem rührseligen Lächeln mit seiner Ehefrau und zwei Kindern als unschuldiger Familienvater die Kameras westlicher Propagandisten beglückte. Natürlich war die Frau ohne Kopftuch auf den Fotos aus dem Iran zu sehen, was sicherlich als weiterer Beweis für deren “Freiheitsliebe“ gedeutet werden sollte. Und was wurde dem armen Mann vorgeworfen?
Jetzt kommt es: Ihm wurde nach Lesart der westlichen Hofberichterstattung vorgeworfen, dass er vom Islam abgefallen sei, eine Kirche gegründet hätte und als Pastor tätig ist und daher sei er – wegen Abfall vom islamischen Glauben – zum Tode verurteilt. Eine Hetzkampagne gegen die Islamische Republik Iran in altbekannter Manier setzte ein! Medien, die ganze Völker dem Bombardement aussetzen ohne mit der Wimper zu zucken, riefen ganze Bevölkerungen auf, sich gegen jene Todesstrafe zu wenden und sich an die Seite des Christentums zu stellen.
Auch der Muslim-Markt erhielt – wie immer in solchen Fällen – ein eMail-Bombardement von den geschulten und weniger geschulten Propagandisten, die uns dazu aufgefordert haben, den Iran zu verurteilen.
Jeden Tag kam eine neue noch traurigere Geschichte über jenen armen unterdrückten Pastor. Nach solche einer Wucht der Mediengewalt blieb auch der Politik kaum etwas anderes übrig, als den Botschafter der Islamischen Republik Iran einzubestellen und ihm eine Protestnote zu übergeben, wohlgemerkt auf Basis der westlichen Medienberichterstattung.
Wenn es jemals eines Tages zu einem Tribunal gegen Kriegshetzer in der Westlichen Welt kommen sollte, die so viele Menschen in der ganzen Welt auf ihrem Gewissen haben, so bete ich darum, dass die Chefredakteure dieser Hetzschriften in der vordersten Reihe der Anklagebank Platz nehmen müssen. Ein Problem an der Geschichte bestand darin, dass im Iran kaum jemand die westliche Propaganda sofort mitbekommen hat. Denn das Ereignis hatte in der Provinz stattgefunden, die Propaganda fand zunächst ausschließlich in den westlichen Medien statt und in Teheran wusste kaum jemand, worum es eigentlich geht, so dass man sofort hätte reagieren können.
Fast eine Woche hetzten die westlichen Medien ungezügelt.
In Deutschland stand die pro-zionistische Presse, die sich neuerdings anschickt, einen der wenigen noch überlebenden Medienmitbewerber aufzukaufen, an vorderster Propagandafront mit der Überschrift: „Christen-Hass im Iran“. Keine einzige kritische Stimme in der Hofberichterstattung wunderte sich darüber, dass jener Pastor schon seit 13 Jahren bekannterweise Christ geworden ist und erst nach 13 Jahren eine Verurteilung wegen “Abfall vom Glauben“ erfolgen soll. Kein einziger westlicher Journalist stellte zumindest die eine oder andere kritische Frage, warum z.B. die christlichen Abgeordneten im iranischen Parlament so schweigsam zu dem Fall sind, wo sie doch schon bei viel harmloseren Angelegenheiten nachweislich protestiert haben.
Niemand stellte die Frage, warum jener angebliche Pastor überhaupt als allererster vom Islam Abgefallener im Iran verurteilt werden sollte, denn solch einen Fall gab es noch nicht! So etwas gibt es in Ländern wie Saudi-Arabien, deren Regime von den USA an der Macht gehalten wird. Nach und nach sprangen auch die christlichen Medienanstalten auf den fahrenden Zug der Verleumdung und Kriegspropaganda auf und verurteilten den Islam, die Islamischen Republik Iran und überhaupt alle Muslime, die sich nicht hinreichend von solch einer Praxis distanzieren.
Doch plötzlich war die Nachricht wie vom Erdboden verschluckt. Fast eine ganze Woche lang gab es tagtäglich neue Details des armen von Muslimen gejagten und verfolgten Christen und von einem Tag auf den anderen war die Nachricht “weg“. Es gab kaum ein Dementi, keine einzige Entschuldigung, nichts!
http://www.muslim-markt.de/forum/messages/3289.htm
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
Ich kann mich nur noch wundern, Max.
Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Und bei Dir darf es offensichtlich nicht sein, dass Pastor Youcef Nadarkhani die Hinrichtung droht, weil er nicht von seinem christlichen Glauben ablassen will. Obwohl viele Medien darüber berichten - es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Da bist Du Dir dann auch nicht zu schade, solch einen Schmierenartikel von einer einer solchen Drecksseite zu zitieren.
Wer wissen will, was da sonst noch so geschrieben wird, der klicke mal hier
Auf Wikipedia wird wie folgt über diese Website berichtet:
Zitat:
Betreiber
Verantwortliche Betreiber des Muslim-Markts sind die türkischstämmigen Brüder Yavuz Özoguz und Gürhan Özoguz. Yavuz Özoguz ist Vorsitzender der Organisation „Islamischer Weg e.V“ in Delmenhorst, der Nachfolgerin des Vereins „Islamische Gemeinschaft in Clausthal“, dessen Gründer Mohammad-Ali Ramin Holocaustleugner und Berater des iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad ist.
Inhalt und Aufbau des Muslim-Markts
Die Website sieht sich selbst als „Startpunkt zum Islam für deutschsprachige Gläubige“, mit Schwerpunkt auf dem Schiitentum. Es werden Informationen über den Islam bereitgestellt, unter anderem auch Links und Adressen der muslimischen Infrastruktur im deutschsprachigen Raum Europas.
Auf anderen Seiten des Muslim-Markts wird zu Aktionen wie einem Boykott israelischer Produkte aufgerufen. Die Betreiber betonen, dass sich dieser Aufruf nicht gegen das Judentum im Allgemeinen richte. Auch US-Produkte wie Coca-Cola und deutsche Zeitungen wie die tageszeitung befinden sich auf der Boykottliste.
Die Betreiber der Website bewerben ihr Buch „Wir sind ‚fundamentalistische Islamisten‘ in Deutschland“.[1]
Zum Muslim-Markt gehört auch ein Internetforum. Die Betreiber des Muslim-Markts beteiligen sich an den Diskussionen und vertreten dabei einen Standpunkt, der weitgehend identisch mit der offiziellen Linie der iranischen Regierung ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Muslim-Markt
Max, ich bin entsetzt, was Leute und Einrichtungen Du hier an den Haaren herbeiziehst, nur weil bei Dir nicht sein kann, was nicht sein darf. Selbst Holocaustleugner und Sympathysanten von Mahmud Ahmadinedschad sind Dir da Recht!
Wer sich etwas objektiver informiert, der weiß, dass sich der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages schon im Januar mit der Verurteilung von Youcef Nadarkhani befasst hat und seine Freilassung forderte!
Zitat:
Freilassung des im Iran zum Tode verurteilten evangelischen Pastors Youcef Nadarkhani gefordert Petitionsausschuss - 18.01.2012
Berlin: (hib/HAU) Der Petitionsausschuss setzt sich für die Begnadigung und Freilassung des im Iran zum Tode verurteilten evangelischen Pastors Youcef Nadarkhani ein. In seiner Sitzung am Mittwochmorgen beschloss der Ausschuss daher einstimmig, eine dahingehende Petition dem Auswärtigen Amt zur Erwägung zu überweisen.
In seiner Eingabe verweist der Petent auf das Schicksal Nadarkhanis, der seit Oktober 2009 wegen Apostasie (Abfall vom Glauben) und Verbreitung nichtislamischer Lehren im Gefängnis sitzt. Ein Gerichtsverfahren gegen Youcef Nadarkhani im September 2010 sei mit der Verurteilung zum Tode durch den Strang beendet worden. Er sei daraufhin im Gefängnis in die Abteilung für politische Gefangene verlegt worden und dürfe keinen Besuch mehr erhalten, heißt es weiter. Im Juni 2011 habe die Dritte Kammer des Obersten Gerichtshofs in Qom die Todesstrafe bestätigt. Der Petent bittet daher eindringlich um den Einsatz für die Freilassung von Youcef Nadarkhani.
Unter Bezugnahme auf eine Stellungnahme des Auswärtigen Amtes stellt der Petitionsausschuss in der Begründung zu seiner Beschlussempfehlung fest, dass „Parlament und Regierung die Sorge des Petenten um das Leben von Youcef Nadarkhani teilen“. Die Bundesregierung habe sich ebenso wie andere europäische Regierungen auf unterschiedlichen Wegen dafür eingesetzt, dass das Todesurteil aufgehoben und Youcef Nadarkhani unverzüglich aus der Haft entlassen wird. Nach der Bestätigung des Todesurteils im Wiederaufnahmeverfahren habe der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe, Markus Löning, noch am gleichen Tage die Aufhebung des Todesurteils und die sofortige Freilassung von Nadarkhani gefordert. Der Geschäftsträger der iranischen Botschaft sei zudem sowohl vom außenpolitischen Berater der Bundeskanzlerin als auch vom Beauftragten für den Nahen und Mittleren Osten im Auswärtigen Amt einbestellt worden. Bei diesen Gesprächen sei der Iran nachdrücklich aufgefordert worden, die eingegangenen völkerrechtlichen Verpflichtungen sowie auch die eigene Verfassung, die den Schutz religiöser Minderheiten beinhalte, zu achten.
http://www.bundestag.de/presse/hib/2012_01/2012_019/01.html
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Liebe Grüße
Günter
Das schreibt jemand , der immer wieder behauptet , hier nicht mehr mitdiskutieren zu wollen .
Was soll ich denn nun überhaupt noch glauben .
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Gegen Rassismus und Menschenverachtung
Zitat:
Original von Günter
Max, ich bin entsetzt, was Leute und Einrichtungen Du hier an den Haaren herbeiziehst, nur weil bei Dir nicht sein kann, was nicht sein darf. Selbst Holocaustleugner und Sympathysanten von Mahmud Ahmadinedschad sind Dir da Recht!
Na ja, wenn ich bedenke, was für Scharlatane du in der Vergangenheit immer herbei zitiert hast...-
Auf der anderen Seite: die Betreiber dieser von Max zitierten Webseite sollte man alle sofort ausweisen. Die haben hier nichts verloren und sollen doch bitte in ihren geliebten Iran oder nach Saudi-Arabien gehen.
Religiöse Fundamentalisten (jedweder Couleur und Richtung) brauchen wir nicht und ein solcher Islam gehört auch nicht zu Deutschland.
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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Zitat:
Original von Dreikatendeich
Das schreibt jemand , der immer wieder behauptet , hier nicht mehr mitdiskutieren zu wollen .
Was soll ich denn nun überhaupt noch glauben .
Spiel den Ball und nicht den Mann...
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Zitat:
Original von Dreikatendeich
Das schreibt jemand , der immer wieder behauptet , hier nicht mehr mitdiskutieren zu wollen .
Was soll ich denn nun überhaupt noch glauben .
Also, als Admin werde ich, wann immer ich es für notwendig halte, auch weiterhin einschreiten und u. U. auch dazu posten.
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Liebe Grüße
Günter
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Günter
Zitat:
Berlin, 1. März 2012: Mahnwache für Pastor Youcef Nadarkhani
Kommt alle!!!
Wann: Donnerstag 1. März 2012, von 15-18 Uhr
Wo: vor iranischen Botschaft in Berlin, Podbielskiallee 67, 14195 Berlin
Vor der iranischen Botschaft in Berlin protestieren am 1. März 2012 IGFM Mitglieder und Unterstützer mit einer Mahnwache gegen die bevorstehende Hinrichtung des iranischen Pastors Youcef Nadarkhani. Von 15.00 bis 18.00 Uhr machen wir mit Transparenten, Flugblättern, Unterschriftenlisten und Kerzen auf diesen Fall aufmerksam.
http://www.igfm.de/Ankuendigung-Mahnwache-fuer-Pastor-Youcef-Nadarkhani-in-Berlin.3081.0.html
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Liebe Grüße
Günter
Rückschlag im Fall Nadarkhani: Wie nun bekannt wurde, soll der Anwalt des im Iran inhaftierten Pastors für neun Jahre ins Gefängnis. Das Gericht sieht in Mohammad Ali Dadkhah eine Gefahr für die nationale Sicherheit.
Zitat:
04. Mai 2012
Iran: Menschenrechtsanwalt muss für neun Jahre in Haft
Die Verfolgung und Bestrafung von Mohammad-Ali Dadkhah und anderen Rechtsanwälten im Iran sind gezielte Repressionsmaßnahmen des Regimes, um Menschenrechtsarbeit im Iran unmöglich zu machen.
Der Rechtsanwalt Mohammad-Ali Dadkhah (Bild), einer der bekanntesten Menschenrechtsverteidiger innerhalb Irans, muss am 5. Mai eine neunjährige Haftstrafe antreten. Ihm wurde am 28. April mitgeteilt, dass die im Jahre 2011 verhängte Haftstrafe im Berufungsverfahren bestätigt wurde. Berichten zufolge handelte es sich bei beiden Verfahren um denselben Richter, der schon zahlreiche andere Menschenrechtler zu hohen Strafen verurteilt hat.
Der international bekannte Menschenrechtsanwalt war im Mai 2011 zu einer neunjährigen Haftstrafe und einem zehnjährigen Berufsverbot als Anwalt verurteilt worden. Ihm werden „Handlungen und Propaganda gegen das Regime“ vorgeworfen. Die Verfolgung und Bestrafung von Mohammad-Ali Dadkhah und anderen Rechtsanwälten im Iran sind gezielte Repressionsmaßnahmen des Regimes, um Menschenrechtsarbeit im Iran unmöglich zu machen.
http://www.menschenrechtsverein.org/index.php/cat/58/aid/1634/title/Iran:_Menschenrechtsanwalt_muss_fuer_neun_Jahre_in_Haft
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Liebe Grüße
Günter
Hamburg: IGFM-Demo vor iranischem Konsulat für iranischen Pastor - 31. August 2012
Zitat:
Hamburg: IGFM-Demo vor iranischem Konsulat für iranischen Pastor - 31. August 2012
IGFM: Verfahren am 8. September 2012 gegen Nadarkhani muss zur Freilassung führen
Wo: Iranisches Konsulat, Bebelallee 18, 22299 Hamburg
Wann: Freitag, den 31. August 2012
Uhrzeit: ab 15.45 Uhr
Wetterbedingte Änderungen sind möglich
In der Bebelallee 18, direkt vor dem iranischen Konsulat, machen am Freitag, 31. August 2012, IGFM-Mitglieder und -Unterstützer gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) sowie der Evangelischen Allianz Hamburg auf die andauernden Menschenrechtsverletzungen im Iran und insbesondere auf die drohende Hinrichtung des Konvertitenpastoren Youcef Nadarkhani aufmerksam und zeigen ihre Solidarität mit Opfern eben solcher Gewalt. Ob Blogger, Journalisten, Frauenrechtler, religiöse Minderheiten - sie alle und noch viel mehr - werden im Iran diskriminiert, verfolgt und oft sogar hingerichtet.
Treffpunkt der Teilnehmer für die von allen Hamburger Kirchen mitgetragene Hamburger Kundgebung ist um 15.45 Uhr vor dem iranischen Konsulat in der Bebelallee 18 in Hamburg. Sie beginnt um 16.00 Uhr mit einer ersten Kundgebung. Der anschließende Demonstrationsmarsch führt zum Winterhuder Markt und schließt mit einer Schlusskundgebung gegen 18.20 Uhr wieder vor dem iranischen Konsulat in der Bebelallee.
Wissen ist Macht - eine aktive Öffentlichkeit ist der größte Feind der Diktatoren. Deshalb verteilt die IGFM von 15.45 Uhr Flugblätter, Infomaterial und sammelt Unterschriften gegen diese tagtäglichen Menschenrechtsverletzungen.
http://www.igfm.de/Hamburg-IGFM-Demo-vor-iranischem-Konsulat-fuer-iranischen-Pasto.3291.0.html
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Liebe Grüße
Günter
Zitat:
Iran: Youcef Nadarkhani ist frei
Der im Iran wegen des Abfalls vom Islam zum Tode verurteilte Pastor Youcef Nadarkhani ist frei. Das meldet die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Politiker, Kirchenvertreter und Menschenrechtler aus der ganzen Welt hatten sich in den vergangenen Monaten für die Freilassung des Familienvaters
Youcef Nadarkhani wurde von Angehörigen und Freunden am Gefängnis abgeholt.
Foto: "Freiheit für Youcef Nadarkhani"
"Ich danke allen, die mich im Gebet unterstützt haben", sagte Nadarkhani unmittelbar nach seiner Freilassung. Der Pastor einer Hauskirche saß seit dem 13. Oktober 2009 im Gefängnis, weil er sich zum Christentum bekehrt hatte. Er ist verheiratet und Vater zweier Söhne.
Politiker wie Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) und der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, hatten sich für die Freilassung des Pastors stark gemacht. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) hatte mit Infoständen und dem Sammeln von Unterschriften auf das Schicksal Nadarkhanis aufmerksam gemacht. (pro)
VON: mb | 08.09.2012
http://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten.html?&news[action]=detail&news[id]=5782
Zitat:
09.09.2012
Iran: Zum Tode verurteilter Pastor überraschend freigelassen
Rascht/Washington/London/Frankfurt (idea) - Der im Iran zum Tode verurteilte evangelische Pastor Youcef Nadarkhani ist nach Informationen von Menschenrechtsorganisationen überraschend freigelassen worden. Der 35-jährige frühere Leiter einer Untergrundgemeinde mit rund 400 Mitgliedern nahm mit 19 Jahren den christlichen Glauben an. Er wurde wegen „Abfalls vom Islam“ und „Verbreitung nicht-islamischer Lehren“ angeklagt und zum Tode verurteilt. Seit 2009 saß er im Gefängnis von Rascht ein. Am 8. September sollte ihm wegen angeblich staatsfeindlicher Propaganda ein weiterer Prozess gemacht werden. Bei einer Verurteilung wäre auch in diesem Fall die Todesstrafe möglich gewesen. Vor Prozessbeginn verfügte das Gericht eine sechsstündige Anhörung. Während Beobachter mit einem harten Urteils rechneten, sprach das Gericht den Pastor vom Vorwurf des Glaubensabfalls frei. Es war aber überzeugt, dass Nadarkhani unter Muslimen evangelisiert habe. Dafür erhalte er eine dreijährige Gefängnisstrafe, die mit der Untersuchungshaft abgegolten sei, teilte das US-amerikanische Zentrum für Gesetz und Gerechtigkeit (ACLJ/Washington) mit. Nadarkhani sei daraufhin aus der Haft entlassen worden, so dass er zu seiner Familie zurückkehren konnte. Die Organisation Christliche Solidarität Weltweit (CSW/London) und die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) in Frankfurt am Main, die auf ihren Internetseiten den Bericht bestätigten, erinnern daran, dass im Iran weiterhin hunderte Christen wegen ihres Glaubens inhaftiert seien.
Breite Unterstützung auch in Deutschland
Für Nadarkhanis Freilassung setzten sich führende deutsche Politiker und Kirchenrepräsentanten ein, darunter Bundespräsident Joachim Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Außenminister Guido Westerwelle (FDP), der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz (SPD), die katholische Deutsche Bischofskonferenz, der EKD-Ratsvorsitzende, Präses Nikolaus Schneider (Düsseldorf), und mehrere evangelische Kirchenleiter sowie die Deutsche Evangelische Allianz. Von den 74,2 Millionen Einwohnern Irans sind 99 Prozent Muslime. Die Zahl der Konvertiten zum christlichen Glauben wird auf 250.000 geschätzt. Ferner gibt es bis zu 150.000 meist orthodoxe armenische und assyrische Christen.
http://www.idea.de/detail/newsticker.html?tx_newsticker_pi1%5Bid%5D=19955&cHash=9aec8043f09d9b519a3632be44cd9a07
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Liebe Grüße
Günter
Wahrscheinlich geht es im Iran rechtsstaatlicher zu als mancherorts in den USA, wo die fundamentalistischen Christen das Sagen haben.
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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Zitat:
Original von Grubendol
Wahrscheinlich geht es im Iran rechtsstaatlicher zu als mancherorts in den USA, wo die fundamentalistischen Christen das Sagen haben.
Ach, ich wusste gar nicht, dass Obama ein "fundamentalistischer Christ" ist.
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Liebe Grüße
Günter
"mancherorts", Günter - lesen!
Ich hatte z.B. Texas im Sinn, wo der christliche Fundamentalist Rick Perry herrscht und hinrichten lässt (seit Amtsantritt 236 mal).
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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Zitat:
Original von Grubendol
"mancherorts", Günter - lesen!
Ich hatte z.B. Texas im Sinn, wo der christliche Fundamentalist Rick Perry herrscht und hinrichten lässt (seit Amtsantritt 236 mal).
Was ich von Rick Perry halte, schreibe ich hier lieber nicht.
Aber eigentlich möchte ich mir hier heute nur über die Freilassung von Youcef Nadarkhani freuen!
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Günter
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