Vorfahrt für die Weidekühe |
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Büttel.
Draußen lacht die Sonne. „Komm‘“, lockt Angelika Meier-Oetjen ihre Kühe an. Gemächlich setzen sich die Schwarzbunten in Bewegung. Die Bäuerin aus Büttel gehört einer schrumpfenden Spezies an – den Landwirten, die ihre Kühe draußen auf der Weide halten. „Sobald das Wetter es erlaubt“, sagt sie und lächelt. Denn für die Tiere gebe es nichts Besseres, ist sie überzeugt.
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Das Cuxland ist Kuh-Land.
280 000 Rinder leben zwischen Elbe und Weser, fast 100 000 davon sind Milchkühe. Ihre Zahl ist in den letzten Jahren noch mal um zehn Prozent geklettert, weil die Milchbauern immer intensiver wirtschaften. Doch wer durchs Cuxland fährt, sieht kaum noch Kühe. Weil die Höfe immer mehr wachsen und die Bauern ihre vielen Tiere immer seltener hinaus auf die Weide treiben.
Jan Heusmann, Vorsitzender des Wesermünder Landvolks, hat das kürzlich im NZ-Interview verteidigt. Die modernen Ställe mit viel Luft und Licht böten einen viel besseren Komfort, argumentierte er.
Angelika Meier-Oetjen glaubt das nicht. „Die Kühe fühlen sich draußen viel wohler“, sagt sie. Wenn man sieht, wie sie sich auf der Weide räkeln, spüre man, dass es ihnen dort besser geht, ist sie überzeugt. Und es sei eben nicht so, dass alle Milchbauern auf reine Hochleistung setzten. |
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http://www.nordsee-zeitung.de/index.php?...88678&pageid=17
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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