{cssfile}
Registrierung Mitgliederliste Administratoren und Moderatoren Suche Häufig gestellte Fragen Zur Startseite  
  Neue Beiträge in den letzten 24 h             Registrieren            Partnerprogramm
Niederelbe-Forum » Allgemeine Themen » Wissenschaft » Professor Harald Lesch erhält Urania-Medaille » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Günter Günter ist männlich
Administrator




Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256

Professor Harald Lesch erhält Urania-Medaille Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
ZDF-Moderator Harald Lesch erhält Urania-Medaille

Der Fernsehmoderator, Astrophysiker und Philosoph Harald Lesch wird mit der Urania-Medaille ausgezeichnet. Er erhält den Preis für "sein außerordentliches Engagement in der Wissenschaftsvermittlung", heißt es in einer ZDF-Mitteilung. Die Laudatio auf Lesch, der sich als gläubigen Christen bezeichnet, hält der Theologe Richard Schröder.

Harld Lesch ist Astrophysiker an der Universitätssternwarte der Ludwig-Maximilians-Universität München, Dozent für Naturphilosophie an der Katholischen Hochschule der Jesuiten in München. Einem größeren Publikum ist er bekannt als Moderator der Fernsehsendungen "Alpha Centauri" im Bayerischen Rundfunk und "Abenteuer Forschung" im ZDF. Neben seiner Tätigkeit als Astronom behandelt er regelmäßig philosophische und theologische Fragen. In einem Hörbuch mit dem Titel "Über Gott, den Urknall & den Anfang des Lebens" sowie in einem Interview mit pro (Ausgabe 6/2010) sprach der in Gießen geborene Wissenschaftler und Medienschaffende über seinen Glauben.

"Ich bin Protestant vom Scheitel bis zur Sohle", sagte Lesch damals gegenüber pro. Für ihn sei es selbstverständlich, dass sich Glaube und Naturwissenschaft nicht ausschließen. "Es gibt einen existenziellen Rand und Grund, und wer den mal berührt hat, vielleicht ohne es zu wollen, der stellt fest, dass die Welt, in der wir leben, ein außerordentlich dünnes Eis ist, und dass wir immer Hilfe brauchen." Für ihn und viele seiner Kollegen sei klar: "Im Grunde suchen wir alle nach Gott."

Der Moderator der ZDF-Sendereihen "Abenteuer Forschung", "Terra X – Faszination Universum" und "Leschs Kosmos" wird am 10. September 2012 mit der Urania-Medaille ausgezeichnet. Die Festrede bei der Verleihung in der Berliner Urania hält der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit. Laudator ist der Theologe und Philosoph Richard Schröder.

Lesch erklärte laut dem ZDF über die Bekanntgabe der Preisverleihung: "Ich freue mich riesig. Die Urania-Medaille ist etwas ganz Besonderes, da ich weiß, wer diese Auszeichnung schon alles bekommen hat."

Die Urania wurde 1888 gegründet mit dem Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse einem Laienpublikum nahezubringen. Seit 1988 ehrt sie jedes Jahr Persönlichkeiten, die über ihr Fachgebiet hinaus besonderes gesellschaftliches Engagement gezeigt und an Bildung und Aufklärung mitgewirkt haben. Wissenschaftler wie die Nobelpreisträger Rudolf Mößbauer oder Christiane Nüsslein-Volhard, Künstler wie Sir Simon Rattle oder Kurt Masur, Politiker wie Hans-Jochen Vogel, Richard von Weizsäcker oder Hans-Dietrich Genscher sind Preisträger aus den Vorjahren.

Harald Lesch hat bereits viele Auszeichnungen erhalten, unter anderem die Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft, den Communicator-Preis des Stifterverbandes, den deutschen IQ-Preis sowie im Mai 2012 den Bayerischen Fernsehpreis. (pro)

VON: js | 10.08.2012

Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von pro-medienmagazin.de

__________________
Liebe Grüße winke
Günter



eFiliale - die Postfiliale im Internet


10.08.2012 22:09 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
 
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Gehe zu:
 


Powered by Burning Board Lite 1.0.2 © 2001-2004 WoltLab GmbH