Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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14.07.2008 23:24 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Das betrifft aber nicht die Christen speziell. Alle Minderheiten haben es da im Bürgerkrieg zwischen Sunniten und Schiiten schwer.
Übrigens, je kleiner eine Minderheit ist, desto mehr Druck lastet auf ihr. Das bedeutet: jeder, der weggeht, verstärkt damit den Druck auf diejenigen, die bleiben wollen.
Mit seiner dummen Ankündigung, irakische Christen vorrangig aufnehmen zu wollen, hat Schäuble die Radikalen im Irak ermuntert, gerade den Christen mal wieder Dampf zu machen.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
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- Der Dieb von Bagdad
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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01.08.2008 15:48 |
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Markus Kenn
Gast
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Ich halte es richtig, dass Schäuble sich dafür einsetzt, verfolgte Christen aus dem Irak aufzunehmen. Das muss auch für verfolgte Glaubensgeschwister in anderen Ländern gelten.
Zugleich müssen wir uns aber dafür einsetzen, dass in den betreffenden Ländern Religionsfreiheit herrscht. In China - das habe ich im Fernsehen aufgeschnappt, auch wenn ich leider nicht mehr sagen kann, wo - hat ein führender Politiker gesagt, er halte die Christen für China wichtig.
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05.08.2008 14:06 |
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