Grubendol
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Seit dem 23. Juli 2014 hat sich nichts verändert. Alle Informationen, die wir seither bekommen haben, bestätigen die ersten Annahmen, die im übrigen auch logisch sind und den meisten Sinn machen:
Zitat: |
Der Absturz, der die Welt verändert
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Doch wer hat MH17 abgeschossen? Am wahrscheinlichsten erscheint, dass Separatisten die Boeing 777-200 für ein ukrainisches Militärflugzeug hielten und es darum abschossen. Dokumentiert und vom ukrainischen Geheimdienst veröffentlicht sind mehrere Telefongespräche zwischen Kämpfern der Separatisten: In einem sprechen sie über einen Flugzeugabschuss und dass sie zur Absturzstelle gehen wollen, in einem anderen darüber, dass es sich offenbar um eine Passagiermaschine handelt. Dem Corriere della Sera und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bestätigten Separatisten, sie hätten unmittelbar den Befehl erhalten, an der Absturzstelle die Piloten festzunehmen.
Zudem gibt es Bilder, die dokumentieren sollen, wie Buk-Raketen vor dem Absturz in die Region um Donezk kommen und anschließend über die russische Grenze zurückgebracht werden. Ähnliches meldeten der Pressedienst der Donezker Volksrepublik und russische Nachrichtenagenturen.
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Die Zeit |
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Das war der Kenntnisstand im Juli und das hat der BND-Chef jetzt nur bestätigt. Ich denke, er würde sich kaum so weit aus dem Fenster lehnen, wenn sie nicht intern belastbare Beweise hätten.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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22.10.2014 15:11 |
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Grubendol
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Zitat: |
Splitter der Wahrheit
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Flug MH17 wurde von einer russischen Buk-Rakete vom Typ 9M38 abgeschossen - und das von einem Gebiet aus, das zu dem Zeitpunkt von prorussischen Kämpfern kontrolliert wurde. Die strafrechtliche Ermittlergruppe, bestehend aus Beamten aus den Niederlanden, der Ukraine, Australien, Belgien und Malaysia, benannte den genauen Abschussort: ein Feld südlich von Snischnoje bei Perwomaiske. Dort hatten Journalisten Brandspuren gefunden, die Ermittler selbst konnten den Ort nicht besuchen. Bislang war offiziell im Bericht des niederländischen Sicherheitsrates, der ebenfalls Ermittlungen anstellte, von einem 320 Quadratkilometer großen Gebiet in der Ostukraine die Rede gewesen.
Das sogenannte JIT konnte den Weg der Rakete mit Hilfe von Augenzeugen, Fotos und Filmen aus den sozialen Medien, aber auch Satellitenbildern sowie Telefondaten und -gesprächen detailliert nachzeichnen. Danach war die mobile Abschussrampe mit der Rakete vom russischen Gebiet aus in die Nähe von Perwomaiske gebracht worden, erst auf einem Lastwagen unter Tarnnetzen verborgen, dann fuhr sie laut Zeugen selbstständig weiter. Nach dem Abschuss von MH17 sei das Fahrzeug dann in der Nacht zurück nach Russland gebracht worden.
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Spiegel Online |
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28.09.2016 19:18 |
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