Grubendol
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10.10.2014 22:30 |
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Kluschat
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10.10.2014 22:33 |
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Günter
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18.10.2014 15:38 |
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Kluschat
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18.10.2014 16:21 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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18.10.2014 19:38 |
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Günter
Administrator
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19.10.2014 10:20 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Bahn legt sich lahm
DB-Management setzt vor Ausstand der Lokführer Chaosfahrplan in Kraft und sagt Gespräche mit Gewerkschaft ab. Redet öffentlich aber von Verhandlungen.
Und am Freitag war es nicht anders.
Zitat: |
Bevor die Lokführergewerkschaft GDL am Mittwoch einen 14stündigen Ausstand begann, sorgte das Management der Deutsche Bahn AG (DB) durch einen sogenannten Notfahrplan gezielt für gesteigertes Durcheinander im Schienenverkehr. Obwohl die Lokführer die Arbeit erst um 14 Uhr niederlegten, ließ das Unternehmen bereits ab Mitternacht Fernverkehrszüge nicht mehr regulär fahren. Ab vier Uhr bestreikte nach GDL-Angaben die DB selbst den eigenen Nahverkehr und kündigte zugleich auf den Anzeigetafeln der Bahnhöfe an, dass die wenigen noch fahrenden Fernverkehrszüge nur für Reisende mit Platzreservierung zur Verfügung stehen. Das Zugpersonal meldete sich demnach seit null Uhr zum Dienst, wurde vom Management aber an der Arbeit gehindert.
Der DB-Spitze geht es aus GDL-Sicht auch darum, die Gewerkschaft zu diskreditieren und nach Möglichkeit zu beseitigen. DB-Personalvorstand Ulrich Weber heuchelte im ZDF-Morgenmagazin »ausgesprochenes Mitgefühl für unsere Kunden« und sprach von »Dreistigkeit und Unverschämtheit« bei der GDL. »Besonders dreist ist der flächendeckende Arbeitskampf, weil wir gerade verabredet hatten, den Gesprächsfaden wieder aufzunehmen.« Die GDL wolle gar nicht zusammenarbeiten und stelle die Rivalität mit der größeren Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) in den Vordergrund. »Sie stellt Machtgelüste über vernünftiges Verhandeln.« Laut GDL handelte es sich bei den Terminen um Hintergrundgespräche mit jeweils drei Vertretern jeder Seite, nicht um Verhandlungen.
GDL-Chef Claus Weselsky erklärte am Mittwoch: »Alle Tarifexperten wissen, dass ein solches Verfahren unabhängig von der Konfliktsituation regelmäßig zur Vorbereitung der späteren Verhandlungen genutzt wird.« Weber habe am Mittwoch um 7.49 Uhr auf der Mailbox von Weselsky die Hintergrundgespräche abgesagt, aber gleichzeitig der Öffentlichkeit suggeriert, dass er mit der GDL verhandeln wolle. Tatsache sei, dass die Gewerkschaft ihren Streik 20 Stunden vor dessen Beginn ankündigte, aber das »perfide DB-Management klammheimlich den Eisenbahnverkehr genau in der Zeit eingestellt« habe, in der Reisende noch ihre Ziele erreichen wollten. Weselsky hielt der Bahn außerdem erneut vor, eine gesetzliche Regelung zur Beschneidung des Streikrechts kleinerer Gewerkschaften provozieren zu wollen. |
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https://www.jungewelt.de/titel/bahn-legt-sich-lahm
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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20.10.2014 01:11 |
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Kluschat
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20.10.2014 12:48 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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"Dumm", "verantwortungslos", "irre"
ARD, Bild und Spiegel vereint gegen das Streikrecht der Lokführer
Die drei passen hervorragend zusammen zum Quartett fehlt nur noch der Deutschlandfunk.
Zitat: |
50 Stunden bundesweiten Streik hat die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) beschlossen. Mit ihren über 30.000 Mitgliedern vertritt sie 90 Prozent der Lokführer und 30 Prozent der Zugbegleiter. Es gibt aber auch eine handzahmere Gewerkschaft: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat knapp über 200.000 Mitglieder - allerdings nur wenige Lokführer.
Der Deutschen Bahn AG und der Bundesregierung, die sich die Scheingewinne der Bahn als vermeintlichen Privatisierungserfolg auszahlen lässt, ist die Existenz der GDL ein Dorn im Auge. Arbeitsministerin Andrea Nahles möchte deshalb ein Gesetz verabschieden lassen, wonach es pro Betrieb - also eben für die Deutsche Bahn - nur noch einen Tarifvertrag, also auch nur noch einen Tarifpartner geben soll. Das wäre das Ende für eine Lokführergewerkschaft - und ein stichhaltiger Grund, einmal richtig und nachhaltig zu streiken. Was neu ist: Erstmals können sich Regierung und Bahnführung auf die Unterstützung durch die Massenmedien Bild, Spiegel und ARD stützen. |
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http://www.heise.de/tp/artikel/43/43103/1.html
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21.10.2014 08:34 |
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