Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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14.04.2015 16:18 |
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Grubendol
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Beiträge: 20985
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Das hat aber auch viel mit Chancengleichheit zu tun, und die ist für Kinder aus Migrantenfamilien in unserem Schulsystem eben noch immer nicht gegeben.
Ethnischer Hintergrund ist nur ein Kriterium, der soziale Aspekt, Einkommen, Wohnumgebung usw müssten in einer solchen Studie auch Berücksichtigung finden.
So, wie das im Spiegel verlinkte PDF schreibt, sagt die Studie aufgrund ihrer Fokussierung über die komplexere Wirklichkeit wenig aus und engt nur den Blick, wie ich finde, unzulässig ein, um wirklich als seriös gelten zu können.
Hatte erst heute Nachmittag zwei sympathische junge Syrer im Wagen, von einer ambulanten OP zurück zum Asylheim, wirklich nette Jungs. Hab ihnen Omar Sulayman aus ihrer Heimat vorgespielt...
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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15.04.2015 23:34 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Dass Ausländer besonders kriminell seien, ist ein Mythos. Ein Kriminologe hat jetzt die Fakten zusammengestellt.
Schiefe Statistiken
Zitat: |
Warum die Wirklichkeit dennoch anders wahrgenommen wird als die Zahlen hergeben, erklärt Walburg sowohl mit Medienmechanismen als auch mit Logiken, die die Kriminalitätsstatistiken verfälschen. Die Medien, „für die meisten Menschen die Hauptinformationsquelle zum Thema Kriminalität“, interessierten sich vor allem für spektakuläre Fälle, vor allem, wenn junge Männer die Täter seien. Die machten zwar nur einen „sehr kleinen Teil der Gesamtkriminalität“ aus, bestimmten aber so die Wahrnehmung – mit der Folge, dass sie „massiv überschätzt“ werde. Die Kriminalitätsstatistiken geraten, so Walburg, gleich durch mehrere Faktoren in Schieflage: Erstens unterschieden die meisten dieser Statistiken nur zwischen In- und Ausländern, sagten also nichts aus über eingebürgerte Deutsche mit Migrationshintergrund. Und vieles aus der offiziell registrierten „Ausländerkrimininalität“ habe auch gar nichts mit den in Deutschland lebenden Migranten zu tun: Zwanzig Prozent der 2012 erfassten Tatverdächtigen hatten einen ausländischen Wohnsitz, es handelte sich um grenzüberschreitende Kriminalität. Außerdem verzeichnen die Statistiken auch Verstöße, etwa gegen Einreise- und Aufenthaltsvorschriften, die Deutsche gar nicht erst begehen können Im letzten Jahr galt das für immerhin 20 Prozent aller ausländischen Verdächtigen. |
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http://www.tagesspiegel.de/politik/migra...s/10269280.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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16.04.2015 09:27 |
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Christoph
Mitglied
Dabei seit: 29.01.2015
Beiträge: 412
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Wieder einmal ein Beleg dafür, dass Du nicht viel mehr kannst als Leute angreifen und Dir die Meinung von anderen zu eigen zu machen. Und weil das so ist, begreifst Du noch nicht einmal, dass der von Dir selbst verlinkten Artikel Deiner "Meinung" auch noch widerspricht:
"Erstens unterschieden die meisten dieser Statistiken nur zwischen In- und Ausländern, sagten also nichts aus über eingebürgerte Deutsche mit Migrationshintergrund."
Genau, da hat er vollkommen recht, der Herr Professor. Das bedeutet nämlich, dass beispielsweise Gewalttaten, welche von türkisch- oder arabischstämmigen Menschen mit deutschem Pass NICHT als Ausländerkriminalität erfasst werden. Geht ja auch nicht, sind ja schließlich Deutsche.
__________________ Wenn die Sache gefährlich wird, gehen die Gefährlichen zur Sache (Wilhelm Weltmeer)!
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16.04.2015 10:33 |
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