Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
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14.04.2007 21:43 |
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Günter
Administrator
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17.04.2007 08:32 |
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subkultur
Mitglied
Dabei seit: 16.01.2007
Beiträge: 999
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KEIN TABU fand zwischen 1990 und 1993 sieben Mal statt. Erlaubt war alles, was voraussichtlich nicht länger als 10 Minuten dauerte, auf eine 2x3-Meter- "Bühne" in der Stadtscheune passte und unmittelbar auf- und abgebaut werden musste. Davon konnten die (Laien-)Akteure aus der Region ohne Gage (Eintritt wurde auch nur auf Spendenbasis erhoben und diente für fixe Ausgaben, ich habe alles ehrenamtlich organisiert und durchgeführt)) je eine Darbietung vor und nach der Pause präsentieren.
Es gab natürlich ein Casting, das mir oft den ersten Ärger einbrachte. Dennoch rutschten ca. 10 Prozent durch, die das "Casting" irgendwie umgehen und danach einem schon mächtig auf die Nerven gehen konnten, wenn man nicht gerade zur Verwandtschaft gehörte. Oder sie haben im Casting groß getönt und dann nichts mehr dafür getan. Der Zuschauerkreis füllte die Stadtscheune teilweise bis zum Bersten und war jedenfalls nicht dem konservativen Spektrum zuzuordnen.
Bis auf die erste Veranstaltung sind alle mit Hilfe von Jörn Putzig und vor allem Dieter Kastner und Manfred Zengel in Bild und Ton archiviert.
Es gab sogar richtige thematische Knaller für Otterndorf: Ich möchte an erster Stelle den Sketch von und mit Andreas Hohmann und den Butohtanz von Hannelore Erdmann nicht unerwähnt lassen.
Und es gab vor allem Hansjörg Rathjen, der für solche Ideen immer offen war und unbürokratisch half, wo er konnte.
Letztlich scheiterte die fortführung an dem Anspruch, zweimal im jkahr 90 Minuten Programm bieten zu wollen. Immer öfter wurden Zusagen in letzter Minute verworfen und die Zeit durch Ersatznummern gefüllt, die meine frau und ich vorsichtshalber einstudiert hatten. Als es dann hieß: "müsst ihr eigentlich ALLES (zum Schluß bis zu ca. 40 % incl. Beteiligungen bei Projekten anderer Akteure) allein machen?" , haben wir damit aufgehört und fortan wirklich alles allein gemacht.
__________________ mens irritans contra vitam corpore destinatam
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von subkultur am 17.04.2007 09:38.
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17.04.2007 09:20 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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Zitat: |
Original von subkultur
Letztlich scheiterte die fortführung an dem Anspruch, zweimal im jkahr 90 Minuten Programm bieten zu wollen. Immer öfter wurden Zusagen in letzter Minute verworfen und die Zeit durch Ersatznummern gefüllt, die meine frau und ich vorsichtshalber einstudiert hatten. Als es dann hieß: "müsst ihr eigentlich ALLES (zum Schluß bis zu ca. 40 % incl. Beteiligungen bei Projekten anderer Akteure) allein machen?" , haben wir damit aufgehört und fortan wirklich alles allein gemacht. |
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Hallo Hans,
schade, dass das zum Ende von "KEIN TABU" führte. Ich wäre für eine "Wiederbelebung".
Könnte man das von Dir geschilderte Problem nicht lösen, indem sich jeder beteiligte Künstler "verpflichten" müsste, für den Fall der Fälle noch ein bis zwei Nummern in petto zu haben. Also, mir als Sänger würde das überhaupt kein Problem machen.
Wirklich, "KEIN TABU" war eine sehr gute Einrichtung, das konnte man ja auch an den guten Besucherzahlen erkennen!
Vielleicht denkst Du ja noch einmal über eine Reaktivierung nach?
Liebe Grüße
Günter
__________________ Liebe Grüße
Günter
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16.05.2007 10:53 |
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Martina
abgemeldet
Dabei seit: 17.02.2007
Beiträge: 7
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27.09.2007 00:19 |
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Joschka
Gast
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Zitat: |
Original von subkultur
KEIN TABU fand zwischen 1990 und 1993 sieben Mal statt. Erlaubt war alles, was voraussichtlich nicht länger als 10 Minuten dauerte, auf eine 2x3-Meter- "Bühne" in der Stadtscheune passte und unmittelbar auf- und abgebaut werden musste. Davon konnten die (Laien-)Akteure aus der Region ohne Gage (Eintritt wurde auch nur auf Spendenbasis erhoben und diente für fixe Ausgaben, ich habe alles ehrenamtlich organisiert und durchgeführt)) je eine Darbietung vor und nach der Pause präsentieren.
Es gab natürlich ein Casting, das mir oft den ersten Ärger einbrachte. Dennoch rutschten ca. 10 Prozent durch, die das "Casting" irgendwie umgehen und danach einem schon mächtig auf die Nerven gehen konnten, wenn man nicht gerade zur Verwandtschaft gehörte. Oder sie haben im Casting groß getönt und dann nichts mehr dafür getan. Der Zuschauerkreis füllte die Stadtscheune teilweise bis zum Bersten und war jedenfalls nicht dem konservativen Spektrum zuzuordnen.
Bis auf die erste Veranstaltung sind alle mit Hilfe von Jörn Putzig und vor allem Dieter Kastner und Manfred Zengel in Bild und Ton archiviert.
Es gab sogar richtige thematische Knaller für Otterndorf: Ich möchte an erster Stelle den Sketch von und mit Andreas Hohmann und den Butohtanz von Hannelore Erdmann nicht unerwähnt lassen.
Und es gab vor allem Hansjörg Rathjen, der für solche Ideen immer offen war und unbürokratisch half, wo er konnte.
Letztlich scheiterte die fortführung an dem Anspruch, zweimal im jkahr 90 Minuten Programm bieten zu wollen. Immer öfter wurden Zusagen in letzter Minute verworfen und die Zeit durch Ersatznummern gefüllt, die meine frau und ich vorsichtshalber einstudiert hatten. Als es dann hieß: "müsst ihr eigentlich ALLES (zum Schluß bis zu ca. 40 % incl. Beteiligungen bei Projekten anderer Akteure) allein machen?" , haben wir damit aufgehört und fortan wirklich alles allein gemacht. |
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Kann man das denn nicht wieder reaktivieren? Fände ich geil!
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14.09.2008 22:55 |
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