Auf der Homepage des ´Regionalen Bündnisses gegen Elbvertiefung`lese ich:
Zitat:
Hamburg und der Bund lenken ein
Erster Erfolg des Widerstandes gegen die Elbvertiefung: Der Bund und Hamburg wollen auf die "vorgezogenen Teilmaßnahmen" verzichten und die Fahrrinne erst ausbaggern, wenn der Planfeststellungsbeschluss vorliegt. Als Grund für das Einlenken wird die Haltung des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU) vermutet, der in einem bundesweit stark beachteten Interview mit NEZ-Redakteurin Frauke Heidtmann Front gegen vorgezogene Baggerarbeiten gemacht hatte. (Zitat aus dem gleichnamigen Artikel auf ostemarsch.de)
Nur dann versteh ich nicht die umfangreichen Baggerarbeiten, die man in den letzten Monaten vor Otterndorf und Altenbruch beinahe täglich beobachten konnte. (Fotobeweise liegen vor)
Es ist schon mal vorgekommen, dass seitens der zuständigen Behörden / Ämter Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten nur als solche bezeichnet werden, um den aus Sicht der Verantwortlichen "Horror" einer zu bekanntmachenden Planung und einer Planfeststellung zu vermeiden.
Was passiert da eigentlich gerade in der Fahrrinne? Was das jemand genau? So häufig und so lange habe ich dort noch nie Baggerschiffe arbeiten sehen (Hopperbagger usw.)
Hier das Foto vom April 2007 des Saug- oder Hopperbagers, der seinerzeit vor Altenbruch sein "Unwesen" trieb und es auch in der letzten Zeit getan hat.
(Die Rechte des Bildes liegen beim Autor!)
Das müsste ein Schiff sein, dass von der gleichen Reederei betrieben wird wie der Saugbagger "Antigoon":