Die umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN im Landtag beweist soeben, dass sich die GRÜNEN zweifellos als hervorragende Politiker etabliert haben. Sie ist zwar gegen Flussvertiefungen an Elbe und Weser, sucht aber krampfhaft Gründe dafür, dass die Elbvertiefung schlimmer ist. Der Grund: Die GRÜNEN haben sich gerade in Bremen in der Regierungsvereinbarung mit der Sozialdemokratischen Pseudopartei Deutschlands "nach harten Verhandlungen" auf die Weservertiefung geeinigt - wie seinerzeit im Bund, als sie noch "dran" waren.
Kleiner Tipp an die wenigen Roten und Grünen, die lediglich längs der Deichlinie gegen die Vertiefungen agieren: Wer auf einem toten Gaul sitzt, sollte absteigen. Mit euerm Wahlgeplänkel macht ihr nicht nur euch selbst lächerlich, sondern auch die Arbeit der wirklich Betroffenen. Lohnt sich das Theater überhaupt? Soo viele Wähler wohnen doch gar nicht hinterm Deich?
__________________ mens irritans contra vitam corpore destinatam
Moin!
Ich bezog meine Info aus der heutigen NEZ. Dort wird die Dame u.a. damit zitiert, dass die Elbvertiefung schlimmer sei, weil es sie schon öfter gegeben hätte. Allerdings erklärt mir dein Link, dass es den Grünen eigentlich doch ganz recht sein dürfte, wenn der Deich kracht, denn:
Zitat:
Auch solle zusätzlicher Überflutungsraum geschaffen werden.
__________________ mens irritans contra vitam corpore destinatam
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von subkultur am 05.07.2007 13:27.
Elbe darf nicht vertieft werdem, die Weser ja (die Jade nicht und Ems doch).
Das sieht nicht gerade nach Prinzipienreiterei aus.
Die Probleme für Sturmflutschutz/Deichsicherheit, Ökoöogie und Fischerei dürften an der Weser vergleichbar sein.
Zusätzlicher Überflutungsraum macht doch nur Sinn bei Hochwasserscheiteldurchflüssen bei tideunabhängigen Flüssen, oder will man die ganze Nordsee entleeren... ;-)?