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Günter Günter ist männlich
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Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256

Jetzt fordern sogar schon die Sparkassen die Transaktionssteuer Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ihr Lieben,

jetzt fordern sogar schon die Sparkassen die Transaktionssteuer! Genau wie die SPD und die Linke! Und, wie jeder, der will, dass dieses riesige Spielkasino der Banken endlich ausgebremst wird!

Nur die Bundesregierung, bestehend aus CDU/CSU und FDP, ist total dagegen! Weil sie weiter dem Großkapital auf Kosten der Allgemeinheit dienern will!!!

Die von der Bundesregierung Ende März beschlossene Bankenabgabe ist doch ein Witz, ein Tropfen auf den heißen stein, ein Feigenblatt, reine Alibi-Funkltion für den Wähler!!!

Wer auch nur etwas ahnung von wirtschaflichen zusammenhängen hat - und nicht nur will, dass die Kapitalgesellschaften auf Kosten der Allgemeinheit immer reicher werden - der kann die CDU/CSU und die FDP wirklich nicht mehr wählen! Diese Parteien versündigen sich immer mehr an den BürgerInnen in unserem Land!

Zitat:
Rückkehr der Spekulanten
Sparkassen fordern Transaktionssteuer


Nach Ansicht der deutschen Sparkassen sind die Geschäfte an den Finanzmärkten wieder genauso spekulativ wie vor der Finanzkrise. Verbandspräsident Haasis fordert daher eine Finanztransaktionssteuer.
.Die Sparkassen warnen vor neuen Risiken an den internationalen Finanzmärkten. Zugleich forderten sie Konsequenzen aus der Krise der vergangenen Monate. "Aktuell sind an den Finanzmärkten bereits wieder in hohem Maße spekulative Geschäfte erkennbar", sagte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Heinrich Haasis. Um diese einzudämmen, machte er sich für eine globale Finanztransaktionssteuer für risikoreiche Geschäfte stark. Außerdem müssten die Zahl und die Größe der Finanzinstitute verringert werden: "Es gibt kein Recht auf Megabanken, die ganze Volkswirtschaften gefährden."

Mit einer Steuer für riskante Geschäfte könne erreicht werden, dass die Verursacher der Krise die Lasten tragen oder von ihnen zumindest eine Vorsorge für künftige Krisen verlangt werde, sagte Haasis. Die derzeitigen Pläne für eine Bankenabgabe in Deutschland würden diesem Ziel nicht gerecht. Im Falle einer Abgabe für alle Banken würde das Geld künftig bei der Kreditvergabe fehlen, sagte er. Großbanken könnten dagegen ihre spekulativen Geschäfte außerhalb der Bilanzen verstecken und ihren Anteil senken.

http://www.n24.de/news/newsitem_6036360.html

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Liebe Grüße winke
Günter



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05.05.2010 09:38 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Dabei seit: 14.11.2005
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Zitat:
Sparkassen fordern grundlegende Veränderungen an den Finanzmärkten

Haasis: Gefahren durch zu große Banken eindämmen


04.05.2010 – Pressemitteilung 41/2010
Grundlegende Veränderungen an den internationalen Finanzmärkten fordern die Institute der Sparkassen-Finanzgruppe in ihrer heute veröffentlichten ´Stuttgarter Erklärung zu den Konsequenzen aus der Finanzkrise´. „Sehr große Finanzinstitute stellen vor allem mit strukturierten Produkten eine erhebliche Gefahr für die Stabilität der Volkswirtschaften dar. Darauf muss wirksamer reagiert werden“, sagte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Heinrich Haasis, in einer Eröffnungspressekonferenz zum morgen beginnenden 23. Deutschen Sparkassentag in Stuttgart.

Die Sparkassen-Finanzgruppe setzt sich dafür ein, künftigen Krisen durch höhere Eigenkapitalanforderungen vorzubeugen. „Man darf es sich aber nicht so einfach machen, pauschal von allen Kreditinstituten mehr Eigenkapital abzuverlangen. Mittelstandskredite etwa waren nicht krisenursächlich und sollten deshalb weder schwieriger noch teurer werden. Verschärfungen sind vielmehr dort notwendig, wo eine hohe Systemrelevanz oder ein hohes Risiko bestehen“, sagte Haasis. Dabei müssten insbesondere auch außerbilanzielle Geschäfte, wie etwa Kreditderivate, stärker erfasst werden.

Um Anreize zu risikohaften Engagements zu begrenzen und Steuerzahler besser vor Inanspruchnahmen zu schützen, ist nach Ansicht der Sparkassen eine Verringerung der Zahl und des Umfangs systemrelevanter Finanzinstitute notwendig. „Zu große Banken stellen auf Dauer ein nicht hinnehmbares Bedrohungspotenzial für ihre Volkswirtschaften dar. Schon deshalb müssen Grenzen für die Größe und Komplexität von Kreditinstituten bis hin zur Aufspaltung gezogen werden“, sagte der DSGV-Präsident.

Haasis bezeichnete es als nachvollziehbar, die Krisenverursacher zur Lastentragung heranzuziehen oder von ihnen zumindest eine Vorsorge für künftige Krisen zu verlangen. So wie die Bankenabgabe jetzt in Deutschland diskutiert werde, werde sie diesen Anforderungen jedoch nicht gerecht. „Eine solche Bankenabgabe würde Kundenkredite belasten, spekulative außerbilanzielle Geschäfte aber weitgehend außen vor lassen.“ Haasis wies zudem darauf hin, dass mit der Bankenabgabe Mittel zur künftigen Rettung systemrelevanter Banken angesammelt werden sollen. Das dürfte nicht auf eine künftig noch verbindlichere Staatshaftung für große Banken hinauslaufen. Sparkassen benötigten wegen ihrer eigenen wirksamen Sicherungssysteme einen solchen Fonds nicht. „Wir können deshalb keinen vernünftigen Grund dafür erkennen, warum Sparkassen besonders großen Banken die Absicherung ihrer spekulativen Geschäfte finanzieren sollten.“.

Weiter / Quelle: http://www.dsgv.de/de/presse/pressemitte...lierung_41.html

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Liebe Grüße winke
Günter



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05.05.2010 14:29 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
 
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