Familienpolitiker begrüßen Sorgerechts-Urteil des Bundesverfassungsgerichts |
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Familienpolitiker begrüßen Sorgerechts-Urteil des Bundesverfassungsgerichts
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Sorgerecht stößt in der Politik überwiegend auf Zustimmung. Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger sagte in Berlin, die Entscheidung bestärke sie in ihren Überlegungen, die Rechte lediger Väter deutlich zu verbessern. SPD-Fraktionsvize Scholz meinte, nun könne unverheirateten Vätern nicht mehr grundlos die Mitverantwortung für die Erziehung des Kindes verweigert werden. Auch Vertreter der Grünen und der Linkspartei begrüßten das Karlsruher Urteil. Dagegen meinte die CSU-Familienpolitikerin Bär, durch die Entscheidung werde die Institution Ehe weiter ausgehöhlt. Das Verfassungsgericht hatte die derzeitige Gesetzeslage für grundgesetzwidrig erklärt, wonach unverheiratete Väter nur mit Zustimmung der Mutter ein Sorgerecht erhalten können. Diese Praxis greife unverhältnismäßig in das Elternrecht des ledigen Vaters ein, hieß es in der Urteilsbegründung. AZ: 1 BvR 420/09
http://www.dradio.de/nachrichten/201008031700/1 |
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