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Hans Eichel
Was Theo Waigel und Helmut Kohl kategorisch ablehnten, machte Rot-Grün möglich. Die Genossenschiene zwischen dem Sozialisten Simitis in Athen und Ex-Kanzler Schröder funktionierte. Das rot-grüne Regierungsbündnis in Berlin ebnete Griechenland den Weg in den Euro. Wie brachial es dabei anno 2000 zuging, enthüllt jetzt ein Schreiben von Ex-Finanzminister Eichel an die Deutsche Bundesbank. Die Unabhängigkeit der Bundesbank ignorierend, setzte Schröders Helfer den damaligen Bundesbankpräsidenten Welteke unter Druck und verbat sich jede Kritik an Griechenland. Die CSU, namentlich der heutige Staatssekretär Gerd Müller, hatten Rot-Grün im Bundestag eindringlich gewarnt. Leider vergeblich. Griechenland ohne Euro wäre uns billiger gekommen als die aktuellen Hilfen. Der Mundtotmacher Eichel und seine unrühmliche Rolle sollten in einem Untersuchungsausschuss näher betrachtet werden, fordert jetzt der CSU-Bundestagsabgeordnete Hans Michelbach zusammen mit anderen. Zu Recht!
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__________________ Liebe Grüße
Günter
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