Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 12.09.2007
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Festgenommene Journalisten-der Iran hat völlig Recht |
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Da kann gezetert werden bis zum St. Nimmerleinstag, in diesem Fall kann man dem Iran nichts vorwerfen. Seit Oktober 2010 sitzen zwei Journalisten des Axel-Springer-Verlages im Iran in Haft. Reflexartig ging daraufhin das Gezeter los und den iranischen Machthabern wurde unter anderem vorgeworfen, nicht rechtsstaatlich zu handeln, Menschenrechte zu missachten, die Freiheit der Presse zu behindern und was weiß ich nicht alles. Ich möchte dem iranischen Regime ganz bestimmt keinen Heiligenschein aufsetzen, den haben sie nun wahrlich nicht verdient, aber diese Entrüstung ist nichts als ein Sturm im Wasserglas, denn in diesem Fall haben die iranischen Behörden im Gegensatz zur herrschenden Meinung nichts falsch gemacht, sondern sehr wohl rechtsstaatlich gehandelt. In jedem Land der Welt, also auch Im Iran, gibt es Gesetze und Bestimmungen, an die sich nicht nur In-, sondern auch Ausländer und Presseleute halten müssen. Und genau dies haben die inhaftierten Journalisten nicht getan. Denn es müsste gerade unter Journalisten oberste Pflicht sein, sich, bevor man in ein Land reist, über Einreise- und Arbeitsmodalitäten eingehend zu informieren. Hätten sie das gewissenhaft gemacht, hätte ihnen bekannt sein müssen, dass sie für ihr Vorhaben, den Sohn einer wegen Ehebruchs zum Tode Verurteilten interviewen zu wollen, ein Visum benötigen. Darum haben sie sich aber nicht gekümmert, sondern wollten das Interview ohne Genehmigung durchführen. Dabei sind sie aufgeflogen und wurden folgerichtig verhaftet. Unabhängig davon, ob sie das Visum nach Antrag erhalten hätten, kann ich hier beim besten Willen keine rechtsstaatliche Verletzung der iranischen Behörden und/oder Machthaber feststellen. Nun ist die iranische Regierung bereit, die Journalisten freizulassen, wenn sich der Springer-Verlag und die „Bild am Sonntag“ (für die haben die Journalisten gearbeitet) für das Vergehen der Mitarbeiter entschuldigen und einräumen würden, dass seitens der Journalisten bzw. der Zeitung ein Fehler gemacht wurde. Außerdem wurde der meiner Meinung nach zu Unrecht umstrittene deutsche Außenminister Guido Westerwelle nach Teheran eingeladen, um über die Sache zu reden. Danach könnte die Angelegenheit schnell erledigt werden. |
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http://www.rp-online.de/hps/client/opini...t/international
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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11.01.2011 02:32 |
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Lui
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11.01.2011 20:57 |
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