Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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05.03.2011 07:22 |
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Grubendol
Mitglied
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05.03.2011 16:56 |
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Günter
Administrator
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Zitat: |
Kritik an E10 auch nach Spitzentreffen
"Enttäuscht" vom "peinlichen Gipfel"
Die Kritik am Ausgang des Benzingipfels der Bundesregierung hält an. In der "Bild"-Zeitung bezeichnete der Chef des Verbraucherzentrale-Bundesverbands, Gerd Billen, die Ergebnisse des Treffens als "enttäuschend". Nötig sei eine Garantieerklärung der Hersteller für jeden Wagen. Diese könne jedem Autofahrer über das Kraftfahrtbundesamt individuell zugeleitet werden.
Der Chef des Bundesverbands der freien Kfz-Händler (BVfK), Ansgar Klein, bemängelte fehlende Haftungszusagen bei Schäden. "Wir befürchten weiterhin Schäden durch E10, die erst mit erheblicher Verzögerung auftreten - und an Autofahrern und Gebrauchtwagenhändlern hängen bleiben", sagte Klein ebenfalls der "Bild"-Zeitung. Das könne für die Branche zu erheblichen finanziellen Mehrbelastungen führen.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/neuesbenzin112.html |
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Es wird immer peinlicher! Dass die aktuelle Regierung hier so ins offene Messer gelaufen ist, obwohl sich der frühere Umweltminister Gabriel bei diesem thema schon einmal bis auf die Knochen blamiert hat, ist überhaupt nicht nachzuvollziehen. (Es sei denn, man fühlt sich bestimmten Konzernen verpflichtet!)
Ich meine: Solange es Hunger auf der Welt gibt, will ich kein Brot in meinen Tank stecken! so einfach ist das!
__________________ Liebe Grüße
Günter
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09.03.2011 09:44 |
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Günter
Administrator
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Wie vergesslich man in der SPD doch ist. So war das noch vor drei Jahren:
Zitat: |
Gabriel hält an Beimischung in Benzin und Diesel fest
Hamburg, Artikel veröffentlicht am: 04.04.2008, Artikel veröffentlicht von: Sigrid Totz
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat am Freitag in Berlin bekannt gegeben, dass er an der Beimischung sogenannter Bio-Treibstoffe in Benzin und Diesel festhält. Ulrike Kallee, Biomasse-Expertin von Greenpeace, kommentiert die Meldung:
„Heute ist ein schlechter Tag für den Klimaschutz: Auch im kommenden Jahr werden deutsche Autofahrer gezwungen sein, Urwald zu vertanken. Sigmar Gabriel erwähnt, dass es auch andere Bedrohungen für die letzten Urwälder gibt. Vor dem Hintergrund der Diskussion um Bio-Treibstoffe ist jedoch der Verweis auf den Futtermittelanbau ein allzu durchsichtiges Ablenkungsmanöver.
Das Weniger an Ethanol will Gabriel durch ein Mehr an Bio-Diesel ausgleichen. Der Bedarf an landwirtschaftlichen Flächen für den Anbau von Soja wird dadurch weiter steigen, der Druck auf die letzten Urwälder wird weiter zunehmen. Wenn sich Umweltschutzminister Gabriel in sechs Wochen auf dem UN-Urwaldgipfel in Bonn nicht völlig blamieren will, darf es in Deutschland keine Bio-Treibstoff-Quote mehr geben.
Sigmar Gabriel muss endlich Klimapolitik machen, die diesen Namen auch verdient. Er muss bei Bio-Treibstoffen jetzt die Notbremse ziehen und sich auf EU-Ebene gegen ihren Einsatz aussprechen. Im Verkehrsbereich muss der Druck auf die Autoindustrie weiter steigen, verbrauchsarme Fahrzeuge zu bauen und auf den Autobahnen muss umgehend ein Tempolimit von 120 Stundenkilometern eingeführt werden."
http://www.greenpeace.de/themen/waelder/...nd_diesel_fest/ |
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__________________ Liebe Grüße
Günter
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23.06.2011 22:42 |
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Günter
Administrator
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24.06.2011 12:35 |
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