| 20 Dinge, die man im Cuxland auf jeden Fall erlebt haben muss |
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Im wunderschönen nassen Dreieck gibt eine solch große Vielzahl von Freizeitangeboten, dass hier keinem langweilig werden müsste. Als kleinen Anstoß gibts hier meine persönliche Top 20:
Top1:
Wenn die Möglichkeit schon einmal besteht, muss man sie auch wahrnehmen und Otterndorfs stellvertretende Bürgermeisterin Vera Dieckmann auf einer Nachtführung durch die Medemstadt begleiten. Man erfährt nicht nur, warum überall „Hexenbesen“ in das Mauerwerk der Fachwerkhäuser gezimmert wurden, sondern sie erklärt auf ihrer einmalig liebevollen Art und Weise auch, warum Otterndorf eigentlich viel interessanter als Amerika ist und warum Butterkuchen in die ganze Welt verschickt wird.
Top2:
Das Cuxland ohne Prominenz? Nicht vorstellbar! Egal ob Generalbundesanwältin, Fußballspieler oder Komiker. Hier ist jeder Berufsstand vertreten. Daher ist es auch eine Selbstverständlichkeit, dass der Ministerpräsident unser Marschenland als seine Heimat bezeichnet. Also aufgemacht nach Bad Bederkesa und dem volksnahen Landesvater die Hände schütteln.
Top3:
Sie denken, dass man ein Unesco-Weltkulturerbe und Kinderspaß nicht kombinieren kann? Weit gefehlt! Man muss einfach nur die Cuxländer Alpen überqueren (Bergsteigerausrüstung ist nicht unbedingt notwendig) und schon steht man mitten drin: Die Sprache ist vom größten Wattenmeer der Welt, welches alle sechs Stunden betreten werden kann und ausgiebig zum forschen, für Groß und Klein, einlädt.
Top4:
Früher verboten und berauschend, heute ein wahrer Gaumenschmaus. Die Sprache ist vom sagenumwobenen Absinth, der im „Cafe Alt Neuhaus“ in Handarbeit, als eine der ersten Firmen der Republik nach der Verbotsaufgabe diesen wieder herstellt. Dieses Getränk wird zu recht mit internationalen Preisen überhäuft – und wenn man schon einmal da ist, kann man den Abend bei einem selbst gebrauten Bier urig in der Gaststube ausklingen lassen und den Einen oder Anderen selbst hergestellten Schnaps dabei vertilgen.
Top5:
Was gibt es schöneres als Sonne, Strand und Meer? Fahren Sie ins Nordseebad Otterndorf und mieten Sie sich eine Strandkabine und die Betonung liegt hier auf Kabine, nicht auf Korb. Diese sind einmalig auf der Welt und selbstverständlich patentgeschützt. Ein findiger Geschäftsmann ertüftelte sich dieses Bauwerk in seiner Garage und begann im Kleinen die Serienproduktion – die Vorteile liegen auf der Hand, probieren geht über studieren - lassen Sie sich den salzigen Wind um die Ohren brausen.
Top6:
Genauso wie die Menschen die diesen Landstreifen hier bewohnen fast einmalig sind, so sind es auch ihre Bauwerke. Genießen Sie eine Fahrt auf der restaurierten Schwebefähre in Osten und denken sie sich dabei, dass der Weg das Ziel sei auf dem über 100 Jahre alten technischen Kulturdenkmal. Nebenbei bemerkt: Oft hat man diese Chance nicht, da weltweit nur noch acht Fähren dieser Bauart existieren.
Top7:
Falls Sie ein Faible für Pferde, durchtrainierte Reiter und Tradition haben, ist es Muss: Besuchen sie das weit über die Grenzen hinaus bekannte Duhner Pferdewattrennen. Für das sechsstündige Spektakel zwischen Ebbe und Flut sind über 1200 Helfer im Einsatz. Staunen Sie gemeinsam mit über 30.000 Zuschauern, Zockern und Züchtern.
Top8:
Sie sind auf der Suche nach dem offiziell schönsten Zoo Norddeutschlands? Dann aber schnell in die Wingst und besuchen sie Erdmännchen, Wolf und Löwe. Übrigens: Artgerechte Tierhaltung wird hier Groß geschrieben. Falls sich nach mehreren Stunden Tiergucken ein leichtes Hungergefühl einstellen sollte, müssen sie in das Gasthaus „Königstanne“, gelegen im Wald, einkehren und den Charme des Hauses auf sich wirken lassen – bestellen Sie einen „Super-Duper-Windbeutel“, Ihre Kinder werden es lieben.
Top9:
Hier kommen Pflanzenfreunde auf ihre Kosten: Einzigartig im Europa ist das international ausgezeichnete Kamelienparadies in der Wingst. Kamelien sind botanische Raritäten. Mit über 900 Züchtungen lädt das Ausstellungshaus zum Staunen und Verweilen ein.
Top10:
Mit dem Fahrrad kann man am besten die Landschaft erkunden. Fahren Sie mit Ihrem Drahtesel über die „Alte Marsch“ nach Altenbruch und durchfahren Sie die Einzige in ihrer ursprünglichen Form erhaltenden Alleestraße Cuxhavens und besichtigen sie die über 100 Jahre alte „Dicke Berta“. Ein Leuchtfeuer, welches so schön ist, dass viele Paare sich dort sogar das Jawort geben.
Top11:
Ein lernreicher Ausflugstag erwartet einen in Wremen. Ein Pflichtpunkt ist das kuriose Muschelmuseum, welches eine in Jahrzehnte langer, weltweiter Sammeltätigkeit zusammengetragene, einmalige Sammlung von Meeres-Muscheln und See-Schnecken beherbergt. Daneben sollte man dem alten Kutterhafen einen Besuch abstatten und einen Abstecher zur weltweit ersten Krabbenpulmaschine unternehmen, die hier erfunden wurde, und auf keinen Fall ein Krabbenbrötchen verschmähen, denn frisch schmecken sie einfach am besten.
Top12:
Kutschfahrten sind in der heutigen Zeit immer etwas Besonderes. Alle Mal, wenn es durch das Wattenmeer nach Neuwerk, einer kleinen Insel vor Cuxhaven geht. Hier erfährt der Besucher viel Interessantes und Zeit für einen Klönschnack hat man hier immer. Ein Muss ist der Besuch des ältesten Hamburger Leuchturms. Hamburg? Ja richtig. Die Insel gehört zur Hansestadt Hamburg, liegt aber direkt vor Cuxhaven.
Top13:
Eine Kirche hat immer einen Kirchturm? Weit gefehlt, im Lande Hadeln ticken die Uhren einfach anders. In der Altenbrucher St. Nicolai Kirche werden Sie sich verdutzt die Augen reiben und gleich auf zwei Kirchtürme und auf einen Kaufmannsturm stoßen. Sehenswert ist auch die reiche Innenausstattung des Hadler Bauerdoms, inklusive seltener Gefängniszelle.
Top14:
Maîtressen, Ritter und Gaukler findet man in der Burg Bederkesa. In der über 900 Jahre währenden Geschichte hat sich so einiges ereignet, welches dem interessierten Besucher im Kreiseigenen Natur- und Kulturgeschichte näher gebracht wird. Unbedingt sollte man einen Spaziergang um den wunderschönen See, am besten mit einem leckeren Eis, anhängen.
Top15:
Für alle, die zumindest einmal gedanklich abheben möchten, empfiehlt sich ein Besuch des Aeronauticum in Nordholz, gelegen neben dem Standort des Marinefliegergeschwader 3. Gezeigt werden auf dem 36.000 m² großen Freigelände 15 Original-Luftfahrzeuge der See- und Marineflieger der BRD und der DDR, die nach 1945 im Einsatz waren. Im großen Innenbereich wird die historische und technische Entwicklung der Luftschifffahrt und Marinefliegerei anhand von Beispielen, kleinen Exponaten sowie Nachbauten gezeigt.
Top16:
Wer hat nicht schon einmal etwas von der „Langen Anna“ gehört? Die Sprache ist von Deutschlands einziger Hochseeinsel, auch der Rote Felsen genannt. Neben zollfreien Einkauf lockt eine bewegte Geschichte und ein einzigartiger Flair, wofür selbst Seekranke gerne eine wunderschöne Schiffsfahrt, ab Cuxhaven, in Kauf nehmen.
Top17:
Cuxhaven liegt an der Elbmündung und ist somit das Tor in die Nordsee. Genau hier findet sich die "Alte Liebe", eine Aussichtsplattform mit weitem Blick auf den Weltschifffahrtsweg. Weit über Cuxhavens Grenzen bekannt steht sie für Abschied, Rückkehr, Fernweh und Romantik. Gorch Fock bringt aber eine reale Bedeutung in dieses Bauwerk. Ursprünglich soll hier ein altes Segelschiff, die "Olivia", als Anlegerponton gelegen haben. Man nannte diese Stelle "Oliv", ein plattdeutsches Wort. Hieraus entstand dann der Name "Alte Liebe". Sie bietet eine einzigartige Aussicht auf die Schiffe aller Weltmeere, ergänzt durch den Schiffsmeldedienst, der Ihnen per Lautsprecher die einzelnen Schiffe, die Cuxhaven passieren, näher bringt.
Top18:
Das Ahlenmoor ist mit einer Fläche von über 40 Quadratkilometern eines der größten Hochmoore des Landes Niedersachsen. Neben einer Moorbahnfahrt, einem Besuch bei der Moorhexe und des Moorinformationszentrums gehört ein Spaziergang durchs Moor zum Pflichtprogramm. Aber Vorsicht sei geboten! Sonnst finden Sie sich in einigen Hundert Jahren als Moorleiche in einem Museum wieder.
Top19:
Viele schauen sehnsüchtig in den Nachthimmel und würden zu gerne einmal zur Milchstraße reisen. Auch das sollte sich im Cuxland bewerkstelligen lassen und dafür müssen sie nicht einmal Astronaut sein; Fahrradfahrer sein genügt schon. Radeln Sie die Niedersächsische Milchstraße ab und erfahren sie viel Wissenswertes über dieses „kuhle“ Getränk. Falls Sie unterwegs den plattdeutschen Ausruf „Fährmann hol över" hören, heißt es an zwei Stellen entlang der Oste, das Sie auf Relikte aus vergangener Zeit gestoßen sind, denn in Brobergern und in Gräpel verkehren zum Teil noch handbetriebene Pramfähren.
Top20:
Der Kranich, Namensgeber des Hauses, gilt als Symbol der Wachsamkeit. „Der Kranich hält den Stein, des Schlafs sich zu erwehren. Wer sich dem Schlaf ergibt, kommt nie zu Gut und Ehren.“ Er steht erhaben auf dem Dach und wacht dort noch heute. Ein Besuch im 1585 erbauten Kranichhaus lohnt sich gleich doppelt: Die Älteren erfahren alles über die Hadler Wohnkultur und das Leben auf dem Land bis 1850 und die Lütten vergnügen sich in der Zwischenzeit im Spielzimmer mit historischen Spielsachen und verwandeln sich mit standesgemäßen Kleidern zu Hadler Bauerkinder. Besonders interessant ist die Ausstellung des Otterndorfer Silbers. Wussten Sie zum Beispiel, dass Zwei Otterndorfer Goldschmiede des 18. Jahrhunderts zu den geschicktesten Meistern ihres Fachs in ganz Europa zählen?
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