Hartz-IV-Reform laut einer Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung gescheitert!

Ihr Lieben,

die Hartz-IV-Reform ist laut einer Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung gescheitert!

Die Arbeitslosen seien heute mit durchschnittlich 13 Mon. ebenso lange ohne Job wie vor der Reform (12 Monate).

Zitat:

30.05.2011 Untersuchung in den neuen WSI Mitteilungen Hartz-IV-Reform hat durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit nicht reduziert Die vierte Hartz-Reform sollte arbeitsfähigen Bedürftigen schneller neue Arbeitsplätze verschaffen. Eine statistische Auswertung zeigt: Das hat nicht funktioniert. Arbeitslose sind nach der Reform im Durchschnitt ebenso lang ohne Job wie vorher. Zu diesem Ergebnis kommen Sonja Fehr, Soziologin im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), und Prof. Dr. Georg Vobruba von der Universität Leipzig. Ein Aufsatz zu ihrer Untersuchung ist in den aktuellen WSI Mitteilungen erschienen, der Fachzeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung. http://www.boeckler.de/320_114032.html

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Liebe Grüße
Günter

Alles Verrückte...

Zitat:

Zahl der Arbeitslosen sackt unter Drei-Millionen-Marke In Deutschland gibt es so wenig Arbeitslose wie seit sieben Monaten nicht mehr - und so viele Beschäftigte wie nie: Die Zahl der Menschen ohne Job ist im Mai auf 2,96 Millionen gesunken. Vor allem die vollen Auftragsbücher in den Unternehmen tragen zu der Entwicklung bei. (...) SPON

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 31.05.2011 12:13.

Momentan stecken doch gerade wieder extrem viele Langzeitarbeitslose in dieser so genannten Vorbereitungsphase für die aus der EU-Gießkanne geförderte BÜRGERARBEIT. Alle, die in einer Bildungsträger-maßnahme stecken - so auch der arbeitslose Informatiker, dem man dort gern erklärt, wie er einen PC starten kann - und alle NULL-EURO-Praktikanten, alle 1-Euro-Jobber, alle Hartz-4-Aufstocker - auch wenn sie monatlich nur eigene Einkünfte von 50-100 Euro haben - all diese Menschen und noch einige andere Gruppen sind nach den jeweils erscheinenden Arbeitslosenstatistiken NICHT arbeitslos.
natürlich hat Hartz-4 nichts gebracht - aber das mag man aus den Reihen der Politik nicht gern einräumen. Deshalb ständig diese verzerrenden Statistiken.

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Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
BERTOLT BRECHT

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Gabriele_Spahr am 01.06.2011 09:35.

Blödsinn, der Vorwurf der Verzerrung wurde vor einem Jahr auch schon erhoben, alle die Sondergruppen wurden auch vor einem Jahr schon rausgerechnet und trotzdem sind die Zahlen jetzt besser.

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In den allgemeinen Arbeitslosenstatistiken sind diese "Sondergruppen herausgerechnet . Uns deshalb "sinkt" die zahl der Arbeitslosen statistisch ja so "schön". Lediglich in Statistiken über Arbeit Suchende sind diese Gruppen drin. Mit diesen Statistiken wird aber gerade nicht herumgeprotzt.

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Nein, die Zahl sinkt, weil die Konjunktur gut läuft. Und das ist deswegen hier bei uns der Fall, weil Rot-Grün seinerzeit eine gute Politik gemacht hat.

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Die Arbeitslosenstatistik ist gefälscht - stimmt's?

Zitat:

Die Arbeitslosenstatistik ist gefälscht - stimmt's? Um Erfolge in der Arbeitsmarktpolitik vorzugaukeln, fälschen Politiker die Erwerbslosenzahlen. Oder? Arbeitsforscher Joachim Möller hält die positiven Beschäftigtenzahlen keineswegs für eine Statistik-Lüge. Im Gegenteil: Die deutsche Zählung sei sogar vergleichsweise transparent. (...) Durch das Hartz-IV-Gesetz wurden unter der Regierung Schröder Hunderttausende erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger erstmals überhaupt in der Arbeitslosenstatistik sichtbar. Seitdem ist die deutsche Arbeitslosenstatistik transparenter als in den meisten anderen Ländern. Gerade in den als arbeitsmarktpolitisch erfolgreich geltenden Ländern Dänemark, Großbritannien oder den Niederlanden wird die offizielle Arbeitslosigkeit wesentlich enger abgegrenzt und folglich kleiner gerechnet als hierzulande. (...) SPON

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