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Günter Günter ist männlich
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Haustarifverträge drücken Verdienste von Leiharbeitern Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Danke SPD, dass Ihr uns das in den Regierungen Schröder I und II und Merkel I eingebrockt habt! Ein wirklich solidarisches Handeln mit Gewerkschaften und Arbeitnehmern!!!

Zitat:
Prekäre Arbeitsverhältnisse

Haustarifverträge drücken Verdienste von Leiharbeitern

Wie wenig ein Leiharbeiter verdient, lässt sich allein anhand seines Stundenlohns oft nicht ermessen. Denn viele Leiharbeitsfirmen schrauben über Arbeitszeitregelungen oder verkürzte Kündigungsfristen ihre Kosten zusätzlich nach unten.

Die Diskussion um Dumpinglöhne in der Leiharbeitsbranche fokussiert in der Regel lediglich auf die gezahlten Stundenlöhne. Diese Perspektive reicht nach Einschätzung von Peter Schüren jedoch nicht aus. Der Juraprofessor an der Universität Münster beschäftigt sich seit Jahren mit der Leiharbeitsbranche. Dabei richtet er besonderes Augenmerk auf die Haustarifverträge, die viele Unternehmen mit der Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP) geschlossen haben. Darin verbinden sie "den niedrigsten am lokalen Markt durchsetzbaren Lohn mit anderen die Kosten senkenden Komponenten", zeigt Schürens Auswertung solcher Haustarife. Denn auch über eine niedrigere Eingruppierung oder eine Ausweitung der gesetzlich vorgesehenen Befristungszeiten lässt sich aus Unternehmenssicht Geld sparen - zum Nachteil der Beschäftigten.

Auf den ersten Blick haben sich die Tarifverhältnisse in der Zeitarbeit zuletzt deutlich angenähert: Mindestens 6,65 Euro die Stunde im Osten und 7,60 Euro im Westen verdient derzeit ein bei einem Leiharbeitsunternehmen Beschäftigter. ­Voraussetzung: Sein Arbeitgeber bezahlt ihn nach dem jüngsten Tarifabschluss zwischen der Tarifgemeinschaft der DGB-Gewerkschaften und den beiden großen Leiharbeitgeber-Organisationen Bundesverband Zeitarbeit Personal-Dienstleistungen sowie Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen. 6,40 Euro die Stunde in Ostdeutschland und ebenfalls 7,60 Euro im Westen haben die CGZP sowie Einzelgewerkschaften des Christlichen Gewerkschaftsbundes mit dem Arbeitgeberverband Mittelständischer Personaldienstleister vereinbart. Damit unterscheiden sich die Einstiegslöhne für Leiharbeiter nur noch im Osten, und auch dort nicht in einem spektakulären Ausmaß.

Allerdings hat die CGZP seit der Deregulierung der Leiharbeit im Jahr 2003 neben den geltenden Flächentarifverträgen eine Vielzahl an Haustarifverträgen abgeschlossen, stellte Arbeitsrechtler Schüren fest. Diese dienten ausschließlich der zusätzlichen Kostensenkung für die Unternehmen. Eine andere Funktion sei nicht erkennbar, sagt der Jurist. Jede Leiharbeitsfirma könne die vorhandenen Flächentarifverträge nutzen - auch ohne die Mitgliedschaft in einem der Arbeitgeberverbände. Wolle ein Unternehmen höhere Löhne als im Flächentarifvertrag vorgesehen zahlen, könne es übertarifliche Zuschläge gewähren. "Deshalb macht der Abschluss eines Haustarifs mit der CGZP nur Sinn, wenn das Unternehmen damit Kosten senken oder die Einsatzmöglichkeiten seiner Leiharbeiter optimieren kann."

Die Christen-Tarifgemeinschaft sei mangels Durchsetzungskraft gar nicht dazu in der Lage, auch nur einem einzigen Unternehmen in der Branche einen Haustarif aufzuzwingen. Dazu fehle es der CGZP beziehungsweise den an ihr beteiligten Gewerkschaften an Mitgliedern. Auch die Taktik, über die Betriebsräte potenzieller Entleihfirmen Druck auf die Verleiher auszuüben, falle wegen der geringen Mitgliederzahlen aus, analysiert Schüren.

Exemplarisch wertete der Jurist fünf CGZP-Haustarifverträge aus, die nach seiner Einschätzung von vielen Verleihunternehmen vor allem in Westdeutschland angewendet werden. Er griff dabei auf das Gemeinsame Tarifregister Berlin und Brandenburg zurück. Allein dieses lokale Register enthielt zum Stand der Erhebung - März 2008 - 53 Tarifverträge zur Leiharbeit. Der Juraprofessor identifizierte drei Regelungsbereiche, über die Leiharbeitsfirmen ihre Kosten senken können:

1. Vergütung. Die Stundenlöhne für die im Einsatz bei einem Entleihbetrieb verbrachte Zeit liegen in den Haustarifen in der Regel nicht mehr weit unter denen des CGZP-Flächentarifvertrags, so der Arbeitsrechtler. Noch 2010 fand er zwar einen Haustarifvertrag mit einem Stundenlohn von 5,54 Euro für die niedrigste Entgeltgruppe in Ostdeutschland in einer Region mit höherer Arbeitslosigkeit. Zumeist bereite der Verleiher die von ihm angestrebte Kostensenkung jedoch subtiler vor: So werde der im Flächentarif vorgesehene Lohnsprung nach sechs Monaten Beschäftigung durch eine Sonderklausel auf drei Jahre verzögert. Das laufe praktisch auf einen Ausschluss hinaus, weil nur eine Minderheit der Leiharbeiter so lange beschäftigt bleibt. Oder die niedrigste Lohngruppe 1 - Helfer - werde auf alle Anlerntätigkeiten ausgedehnt.

2. Arbeitszeit. Alle Tarifregelungen sehen laut Schüren ein hochflexibles Jahresarbeitszeitsystem vor. Es enthalte eine recht niedrige "regelmäßige" Wochenarbeitszeit, zum Beispiel 35 Stunden. Die tatsächlich zu leistende, zuschlagsfreie Arbeitszeit könne jedoch weit darüber liegen. Dadurch entstehe auf dem Arbeitszeitkonto schnell ein hohes Guthaben, das meist allein nach den Interessen des Arbeitgebers eingesetzt werde. Abgebaut werde es dann oft in verleihfreien Zeiten oder nach Ausspruch der Kündigung. "Sinn des Kontos ist neben der optimalen Orientierung am Bedarf der Entleiher der möglichst vollständige Ausschluss von bezahlten Nichteinsatzzeiten."

Die Mitbestimmung eines in der Verleihfirma gewählten Betriebsrats werde zudem ausgehebelt, wenn die Arbeitszeit komplett tariflich geregelt sei.

3. Bestandsschutz. Der Bestandsschutz des Kündigungsschutzgesetzes nach sechs Monaten Beschäftigung lasse sich über einen Tarifvertrag nicht verwässern, so der Jurist. "Wer den richtigen Tarifpartner hat", der könne sich jedoch von den gesetzlichen Bestimmungen unabhängig machen: Zu diesem Zweck würden "optimal" verkürzte Kündigungsfristen für die ersten sechs Monate des Arbeitsverhältnisses mit einer Ausweitung der sachgrundlosen Befristung kombiniert.

Der "christliche" Flächentarif sähe innerhalb der ersten Wochen und Monate bereits Kündigungsfristen unterhalb der gesetzlich vorgesehenen zwei Wochen vor. Einige Haustarifverträge verrechneten die Zeit nach Ausspruch der Kündigung mit dem Arbeitszeitguthaben und rechneten Urlaub an. So entstünden für den Arbeitgeber keine zusätzlichen Kosten.

Weiter und Quellennachweis:
http://www.boeckler-boxen.de/5980.htm


Zitat:
Die Hans-Böckler-Stiftung (HBS) ist das Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Die gemeinnützige Stiftung hat ihren Sitz in Düsseldorf. Sie ist benannt nach dem ersten DGB-Vorsitzenden Hans Böckler. In allen ihren Aufgabenfeldern ist die Hans-Böckler-Stiftung der Mitbestimmung als Gestaltungsprinzip verpflichtet und wirbt für diese Idee. Sie unterstützt Mandatsträger in Mitbestimmungsfunktionen und tritt für erweiterte Mitbestimmungsrechte ein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-B%C3%B6ckler-Stiftung

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Liebe Grüße winke
Günter



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23.06.2011 01:35 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Hier der ganze und ausführliche Text:

http://www.boeckler-boxen.de/images/impuls_2010_19_4-5.pdf

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Liebe Grüße winke
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23.06.2011 21:21 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Jensemann Jensemann ist männlich
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ohne Schröder I, Schröder II und Merkel I hätten wir immer noch fast 5mio Arbeitslose.
Wartet mal ab, es dauert nicht mehr lange und das Blatt wendet sich für die Arbeitnehmer. Es wird immer schwerer gutes Personal zu bekommen. Die Löhne steigen langsam aber sicher, die Zeitarbeit wird bald nur noch da sein um gewisse Spitzen abzudecken. Es tut sich immer mehr auf dem Arbeitsmarkt. Fachkräfte für wenig Geld gibt es fast gar nicht mehr, selbst hier bei uns merkt man es immer mehr, wie schwer es ist gutes Personal zu bekommen.

Conny, nicht flsch verstehen, doch wie hättest du es denn gemacht? Was hättest du anders gemacht? Aber bitte keine Luftschlösser, sondern reale Vorschläge bitte.

Ich persönlich finde die Hartz 4 Gesetze so in der Form auch nicht gut. Es ist sozial ungerecht, wenn einer sage ich mal 15-20 Jahre fest eingezahlt hat und dann nur ein Jahr Arbeitslosengeld I bekommt. Es ist nicht OK, das man alles Gesparte erst aufbrauchen muss bevor man Hartz 4 bekommt. Doch es ist richtig, dass man Arbeitslosen, die nicht arbeiten wollen Feuer unterm Hintern macht, damit sie arbeiten. Genauso müsste man den Arbeitslosen, die immer wieder verhaltensbedingt die Arbeit verliehren mehr Druck geben, denn manche wollen einfach nichts für ihr Geld machen!

Tarifverträge werden von Gewerkschaft und Arbeitgeber ausgehandelt und wennein Haustarifvertrag so aussieht, dass man so ein geringes Gehalt bekommt, dann frage ich mich, was das für eine Gewerkschaft ist!

24.06.2011 19:51 Jensemann ist offline Email an Jensemann senden Beiträge von Jensemann suchen Nehmen Sie Jensemann in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
Original von Jensemann
ohne Schröder I, Schröder II und Merkel I hätten wir immer noch fast 5mio Arbeitslose.


Was ja nicht stimmt. Wir haben heute immer noch mehr als 5 Mio. Arbeitslose.

Zitat:

Ich persönlich finde die Hartz 4 Gesetze so in der Form auch nicht gut. Es ist sozial ungerecht, wenn einer sage ich mal 15-20 Jahre fest eingezahlt hat und dann nur ein Jahr Arbeitslosengeld I bekommt. Es ist nicht OK, das man alles Gesparte erst aufbrauchen muss bevor man Hartz 4 bekommt. Doch es ist richtig, dass man Arbeitslosen, die nicht arbeiten wollen Feuer unterm Hintern macht, damit sie arbeiten. Genauso müsste man den Arbeitslosen, die immer wieder verhaltensbedingt die Arbeit verliehren mehr Druck geben, denn manche wollen einfach nichts für ihr Geld machen!


Nun, dann stimmst Du mir ja zu. Augenzwinkern

Zitat:
Tarifverträge werden von Gewerkschaft und Arbeitgeber ausgehandelt und wennein Haustarifvertrag so aussieht, dass man so ein geringes Gehalt bekommt, dann frage ich mich, was das für eine Gewerkschaft ist!


Das Problem ist nur, dass die Gewerkschaften durch die Kombination von HartzIV und der deregulierten Leiharbeit kaum Druckmittel haben. Jeder - und sei er noch so qualifiziert - muss ja bekanntlich jede Hilfsarbeit annehmen. Sonst erhält er Sanktionen!

Zitat:
Conny, nicht flsch verstehen, doch wie hättest du es denn gemacht? Was hättest du anders gemacht? Aber bitte keine Luftschlösser, sondern reale Vorschläge bitte.


Was hätte ich gemacht? Nun, ich hätte die Wahlversprechen auch umgesetzt, die rot-grün vor der ersten Kanzlerschaft lautstark herausposaunten!

Also: Statt massiver Senkung des Spitzensteuersatzes (dazu hatte sich selbst Kohl verher nicht getraut!) und der massiven Senkung der Einkommensteuer der Kapitalgesellschaften (Körperschaftssteuer) hätte ich diese Milliarden lieber verwendet, um Arbeitsbeschaffungsprogramme zu starten, um den krankenden Binnenmarkt anzuschieben.

Außerdem hätte ich keine Deregulierung der Leiharbeit vorgenommen - übrigens auch keine Deregulierung der Verbriefungen!

Und ich hätte auf die vielen sehr fragwürdigen Aktionen verzichtet, die ja nur ein Ziel hatten, die "offiziellen Arbeitslosenzahlen" in einer nie gekannten Größenordnung zu manipulieren!

Weiter: Ich hätte niemals diese unsäglichen, arbeitswillige ausbeutenden Praktika zugelassen. (Die kosten sehr viel Geld, weil ja der Unternehmer, der sich "opfert", eine Fachkraft zwei Wochen oder länger bei sich kostenlos arbeiten zu lassen, von der ARGE auch noch richtig Knete erhält!

Alle diese Schweinerein standen bei der ersten Kandidatur Schröders überhaupt nicht zur Debatte. Wer sich das damalige Parteiprogramm durchliest, müsste ja heute fast meinen, das hätte der Gregor für die SPD geschrieben! happy2

Aber, bei der SPD ist man angesichts der großen Gerhard Schröder ziemlich vergesslich!

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Liebe Grüße winke
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Ich lese immer nur "christliche Gewerkschaften". Ich dachte, diese Gesetzeslücke habe man mittlerweile geschlossen und die verantwortlichen "Christen" wegen Betrugs längst verhaftet.

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Zitat:
Original von Grubendol
Ich lese immer nur "christliche Gewerkschaften". Ich dachte, diese Gesetzeslücke habe man mittlerweile geschlossen und die verantwortlichen "Christen" wegen Betrugs längst verhaftet.


Diese Betrüger, die sich christlich nennen, sind genausowenig Christen, wie Schröder und Clement Sozialdemokraten sind!

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Na, na, na, das lassen wir uns von Lafontaineisten aber nicht gerne sagen...immer diese Spalter von Linksaußen.

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Na, na, na, das lassen wir uns von Lafontaineisten aber nicht gerne sagen...immer diese Spalter von Linksaußen.


Naja, mehr Dir inhaltlich wirklich nicht mehr einfällt, kann ich das ja als Zustimmung werten! happy2

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Naja, mehr Dir inhaltlich wirklich nicht mehr einfällt, kann ich das ja als Zustimmung werten! happy2

Es gibt eigentlich keinen Fachmann, der nicht davon überzeugt ist, dass eine gewisse Deregulierung dazu geführt hat, dass wir heute besser als die Konkurrenz dastehen, der wir zudem auch noch aus der Patsche helfen können...

Was man Schröder vorwerfen kann, ist die Tatsache, dass er die Inhalte nicht gut genug kommuniziert hat. Dann wären auch die Unterschiede zu Schwarz-Gelb eher deutlich geworden. Wenn Schwarz-Gelb 1998 gewonnen hätte, hätten die auch den Spitzensteuersatz und die Unternehmenssteuern als erstes gesenkt, um ein psychologisch besseres Unternehmensklima zu schaffen.

Die Steuerschraube zu lockern, wenn die Konjunktur lahmt, ist einfachste Ökonomie, erstes Semester. Gleiches gilt für eine Verschärfung der sozialen Bedingungen, wenn es darum geht, die Leute zu motivieren. Der Politiker hat ja nicht den einzelnen Arbeitslosen im Blick, sondern eine zu große statistische Zahl von Leuten, die von staatlichen Transferleistungen leben, ohne selber hinreichend produktiv zu sein.

Wo sie alle versagt haben, ist bei der Vereinfachung des Steuersystems, beim Abbau von Ausnahmeregelungen und Subventionen und bei der Entbürokratisierung.

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24.06.2011 22:22 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Naja, mehr Dir inhaltlich wirklich nicht mehr einfällt, kann ich das ja als Zustimmung werten! happy2

Es gibt eigentlich keinen Fachmann, der nicht davon überzeugt ist, dass eine gewisse Deregulierung dazu geführt hat, dass wir heute besser als die Konkurrenz dastehen, der wir zudem auch noch aus der Patsche helfen können...


In der Konkurrenz sicherlich ja! Weil druch die schröderpolitik ja die Reallöhne in Deuschland wie in keinem anderen westlichen Industrieland gedrückt wurden!

Kann ein Sozialdemokrat darauf stolz sein? - Naja.

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