Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
|
|
Neue Präsidentin der Deutsche Seemannsmission Dr. Margrit Wetzel hält Strukturen für „saumäßig“. |
|
Ihr Lieben,
ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Frau "Dr. Elbvertiefung" schon wieder einen neuen Nebenjob hat.
Naja, Politiker fallen immer weich ...
Zitat: |
Kontroverse um die Deutsche Seemannsmission
Bremen/Emden (idea) – Um die Deutsche Seemannsmission ist eine scharfe Kontroverse entbrannt. Der Anlass: Die neue Präsidentin der evangelischen Organisation, die ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Margrit Wetzel (Horneburg bei Stade), hält die eigenen Strukturen für „saumäßig“. Auf ihr Missfallen stößt dabei besonders das Nebeneinander der Zuständigkeiten.
(Quelle: idea.de) |
|
Zitat: |
Seemannsmission
Präsidentin kritisiert eigene Organisation abendblatt.de
Margit Wetzel spricht von "saumäßigen Strukturen". Sie bezog sich auf das Nebeneinander der Zentrale und diversen Inlandsvereinen.
Bremen. Die Präsidentin der Deutschen Seemannsmission, Margrit Wetzel, hat mit scharfen Worten die eigene Organisation kritisiert. „Unser größtes Problem ist, dass wir saumäßige Strukturen haben“, sagte sie dem Bremer „Weser-Kurier“ (Montagsausgabe). Wetzel bezog sich auf das Nebeneinander der Deutschen Seemannsmission mit ihrer Zentrale in Bremen und diversen Inlandsvereinen. Während die Deutsche Seemannsmission die Auslandsarbeit verantwortet, organisieren die Inlandsvereine die Arbeit an den deutschen Küsten.
http://www.abendblatt.de/region/article1...ganisation.html |
|
__________________ Liebe Grüße
Günter
|
|
10.07.2011 08:37 |
|
Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
|
|
Zitat: |
07.07.2011
Kein Verständnis für "saumäßige" Kritik
Von Marion Luppen
Der Emder Seemannspastor widerspricht der neuen Präsidentin der Deutschen Seemannsmission.
...
Mit Erstaunen hat Meenke Sandersfeld, Seemannspastor in Emden, die scharfe Kritik der Präsidentin zur Kenntnis genommen. "Das überrascht mich", sagte er am Mittwoch der OZ. "So ganz nachvollziehen kann ich das nicht." Die Strukturen der Seemannsmission seien zwar "auf den ersten Blick ein bisschen kompliziert", räumte Sandersfeld ein. "Auf den zweiten und dritten Blick lichtet sich das aber. Das hat alles Hand und Fuß." Man könne darüber diskutieren, ob eine große, zentral gesteuerte Organisation schlagkräftiger sei als Vereine vor Ort. Sandersfeld: "Da könnten wir uns auch über die Kirche unterhalten. Warum haben wir so viele Einzelkirchen, aber eine EKD? Warum haben wir nicht einen Bischof für ganz Deutschland?" Sandersfeld schätzt die Unabhängigkeit der Emder Seemannsmission, sagte der 50-Jährige, der seit acht Jahren im Amt ist. Dem Trägerverein könne niemand von außen hineinreden. "Wir stellen unseren Haushalt selbst auf."
Die Seemannsmission finanziert sich aus den Einnahmen durch Übernachtungen im Heim und Besuche im Klub sowie aus Kirchensteuern und Spenden. Die jetzige Präsidentin Wetzel hat dem Emder Seemannsheim im vergangenen Jahr einen Besuch abgestattet - damals als Vizepräsidentin. "Ihr hat unsere Arbeit sehr gut gefallen", sagte Sandersfeld. "Sie war angetan von der zentralen Lage und den Möglichkeiten, die wir hier in Emden haben."
http://www.oz-online.de/index.php?id=97&...&ftu=c8b3714ead |
|
Warum muss sich Kirche auch gescheiterte Politker in Führungspositionen holen?
__________________ Liebe Grüße
Günter
|
|
10.07.2011 09:23 |
|
Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
|
|
|
11.07.2011 10:45 |
|
|