Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 12.09.2007
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Freikirchen:"Heimliche Kultur des Prügelns" |
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Medien berichten, dass Eltern aus Freikirchen ihre Kinder häufiger schlagen
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Eltern, die evangelischen Freikirchen angehören, schlagen ihre Kinder laut Spiegel auffällig oft. Das Nachrichtenmagazin bezieht sich auf eine Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN). Die Wissenschaftler hatten 45.000 Neuntklässler im Alter zwischen 14 bis 16 Jahren aus 61 deutschen Städten und Landkreisen befragt. Die Befragung ergab, dass Kinder von Mitgliedern in Freikirchen häufiger geschlagen werden als andere. In der Spiegel-Meldung “Massive Schläge” heißt es Mitte Oktober 2010: “Mädchen und Jungen, die ihre evangelikalen Eltern in der Umfrage als ’sehr religiös’ bezeichneten, wurden nur zu 27 Prozent gewaltfrei erzogen; 21,3 Prozent gaben sogar an, dass sie massiven Schlägen ausgesetzt seien.” Auch sueddeutsche.de berichtet über das Studienergebnis. In dem Artikel heißt es, nach Angaben von Studienleiter Christian Pfeiffer zeigten die Daten, dass sich mit zunehmender Religiosität offenbar stärker gewaltorientierte Erziehungsmethoden der Eltern ergeben würden. Das gelte vor allem für jene, die evangelikal-freikirchlich seien. Und das, obwohl Kinder in Deutschland ein Recht auf gewaltfreie Erziehung haben. Im Bürgerlichen Gesetzbuch steht: “Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.” Bereits Ende September 2010 hatte die Süddeutsche Zeitung über christlich-fundamentalistische Eltern berichtet, die ihre Kinder schlagen. In dem Artikel “Liebe deinen Nächsten – auch mit der Rute” sprechen die Autoren von einer “heimlichen Kultur des Prügelns”. Sie zitieren aus einem evangelikalen Erziehungsratgeber, der zum Beispiel empfiehlt, dass Schläge zur Erziehung Schmerzen verursachen müssten. Diesem Artikel widmet sich übrigens das Editorial des evangelikalen Magazins ideaSpektrum Mitte Oktober 2010. Der evangelikale Theologe Hans-Georg Wünch bezeichnet den oben genannten Erziehungsratgeber dort zwar als “einseitiges und gefährliches Werk”, bezieht aber ansonsten keine klare Stellung zur Gewalt in der Erziehung. In seinem Gastkommentar bestreitet er weder, dass viele Eltern aus Freikirchen ihre Kinder schlagen, noch ruft er an dieser Stelle zu gewaltfreier Erziehung auf. |
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Quelle:mission-gottesreich.de
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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09.10.2011 19:20 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Für Gewalt gegen Kinder “aus echter Liebe” Evangelist spricht sich für Schläge als Erziehungsmethode aus
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Die Bibel spreche “eindeutig” von der “Notwendigkeit und Nützlichkeit von Zucht”, findet der Evangelist Wolfgang Bühne aus Meinerzhagen nach Angaben der evangelikalen Zeitschrift ideaSpektrum Ende April 2010. “In bestimmten Fällen von bewusst bösartigem Verhalten kann das auch körperliche Zucht beinhalten”, so Bühne. Er sei nicht für Ohrfeigen, aber für eine “weise körperliche Züchtigung”, wie sie die Bibel beschreibe. Zucht sollte allerdings “nie im Zorn”, sondern “aus echter Liebe”, “wohldosiert” und “angemessen an der Körperstelle vollzogen werden, die der Schöpfer besonders gut gepolstert hat”, erklärt Wolfgang Bühne – laut ideaSpektrum Vater von sieben Kindern. Ein Aufruf zu Gewalt gegen Kinder? In Deutschland haben Kinder ein Recht auf gewaltfreie Erziehung, so steht es im Bürgerlichen Gesetzbuch: “Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.” |
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Quelle:mission-gottesreich
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09.10.2011 20:18 |
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Günter
Administrator
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09.10.2011 20:36 |
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