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Grubendol Grubendol ist männlich
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Papst-Witze rechtfertigen fristlose Kündigung Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Papst-Witze rechtfertigen fristlose Kündigung
Witze über den Chef machen alle? Vermutlich. Doch wer für die katholische Kirche arbeitet, sollte sich davor besser hüten: Ein Caritas-Krankenpfleger hatte im Internet unter Pseudonym über den Papst gelästert. Bei derartigen Beleidigungen darf fristlos entlassen werden, entschied jetzt ein Gericht.
(...)
SPON

Zitat:
Stadt: Hexenurteil hat Bestand
(...)
Das Rathaus spricht sich dagegen aus, zwei im Jahr 1738 als Hexen verbrannte Frauen aus Gerresheim zu rehabilitieren. Dies würde bedeuten, dass die Ratspolitiker ein Urteil aufheben würden, das "nach langer Beweisaufnahme vom damaligen landesherrlichen bergischen Schöffengericht" gefällt worden war. So argumentiert Kulturdezernent Hans-Georg Lohe (CDU) in einer Stellungnahme, die dem Beschwerde- und Anregungsausschuss in der kommenden Woche vorliegt.
(...)
Rheinpalz

Sollte man jetzt die Stadt Düsseldorf, die dortige CDU-Parteizentrale oder den Vatikan niederbrennen? [ironie aus]

__________________
"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

02.11.2011 13:19 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
RF-Musiker
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Zitat:
Witze über den Chef machen alle? Vermutlich. Doch wer für die katholische Kirche arbeitet, sollte sich davor besser hüten: Ein Caritas-Krankenpfleger hatte im Internet unter Pseudonym über den Papst gelästert. Bei derartigen Beleidigungen darf fristlos entlassen werden, entschied jetzt ein Gericht.

Es kommt ja immer auf die Arbeitsvertragsbedingungen an. Wenn der Arbeitgeber eben nur überzeugte Christen haben möchte....
Zitat:
Das Rathaus spricht sich dagegen aus, zwei im Jahr 1738 als Hexen verbrannte Frauen aus Gerresheim zu rehabilitieren.

Das ist einfach nur Dummheit. Aber unsere Gesellschaft tut sich eh schwer, Unrecht aus vergangegen Zeiten auch so zu benennen mit allen Konsequenzen. Wieviele Regimegegner aus den Diktaturen des 20. JH gelten immer noch als vorbestraft, nur weil sie der Gesetzgebung eines Unrechtregimes nicht folgten?

02.11.2011 13:47 RF-Musiker ist offline Beiträge von RF-Musiker suchen Nehmen Sie RF-Musiker in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von RF-Musiker
Zitat:
Das Rathaus spricht sich dagegen aus, zwei im Jahr 1738 als Hexen verbrannte Frauen aus Gerresheim zu rehabilitieren.

Das ist einfach nur Dummheit. Aber unsere Gesellschaft tut sich eh schwer, Unrecht aus vergangegen Zeiten auch so zu benennen mit allen Konsequenzen. Wieviele Regimegegner aus den Diktaturen des 20. JH gelten immer noch als vorbestraft, nur weil sie der Gesetzgebung eines Unrechtregimes nicht folgten?

Natürlich ist es Dummheit.

Aber wir haben doch keinerlei Probleme, das Unrecht zu benennen, weder im Fall des 3. Reiches noch der DDR.

Die Widerstandskämpfer und Deserteure (beispielsweise) sind größtenteils rehabilitiert und musste nicht ein CDU-Ministerpräsident wegen seiner Todesurteile als Marinerichter sogar zurücktreten?

Zitat:
1978 wurden infolge seiner Unterlassungsklage gegen den Dramatiker Rolf Hochhuth schrittweise vier Todesurteile bekannt, die Filbinger, damals NSDAP-Mitglied, als Marinerichter 1943 und 1945 beantragt oder gefällt hatte. Durch seine Reaktionen auf die Entdeckungen verlor Filbinger den Rückhalt der Öffentlichkeit und seiner Partei und trat schließlich am 7. August 1978 als Ministerpräsident zurück
(...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Filbinger

Das fand ich damals ermutigend und gesellschaftlich gesehen ist es immerhin eine Art Rehabilitierung der Opfer.

Und unsere Uni heißt heute "Carl-von-Ossietzky-Universität", obwohl sich die CDU jahrelang dagegen gesträubt hat.

Und für Opfer des DDR-Regimes gibt es auch Rente, sogar...na ja, lest selbst:

Zitat:
Hunderte Stasi-Spitzel kassieren Opferrente
(...)
SPON

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02.11.2011 14:17 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von RF-Musiker
Es kommt ja immer auf die Arbeitsvertragsbedingungen an. Wenn der Arbeitgeber eben nur überzeugte Christen haben möchte....

Und ein "überzeugter Christ" darf keine Papstwitze machen?

Herr Til Schweiger darf in seinen Filmen schlechte Witze über Taxifahrer machen, dennoch hat er Anspruch darauf, dass ich ihn befördere, sonst begehe ich einen Gesetzesverstoß.

Ich hab zu meinem Chef mal gesagt:

Der Unternehmer heißt Unternehmer, weil er was unternimmt. Der Arbeiter heißt Arbeiter, weil er arbeitet. Würde die Arbeiter was unternehmen, müsste der Chef arbeiten.

Da hat er mir mit einem Zitat von Winston Churchill geantwortet:

Es gibt Leute, die halten Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse, andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken kann. Nur ganz wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht.

Das nenne ich Humor und Schlagfertigkeit.

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02.11.2011 14:27 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Die Widerstandskämpfer und Deserteure (beispielsweise) sind größtenteils rehabilitiert

Also noch nicht alle...

Zitat:
Original von Grubendol
Und ein "überzeugter Christ" darf keine Papstwitze machen?.

Ein überzeugter Katholik WILL keine Papstwitze machen...
Zitat:
Original von Grubendol
Herr Til Schweiger darf in seinen Filmen schlechte Witze über Taxifahrer machen, dennoch hat er Anspruch darauf, dass ich ihn befördere, sonst begehe ich einen Gesetzesverstoß.

Nun ja, oben genannter Fall betrifft ja nur weltanschaulich geprägte Arbeitgeber.
Ansonsten hast Du mit Deinem Chef wirklich Glück, manche Chefs haben kein gesundes Selbstwertgefühl und schwanken nur zwischen Duckmäusertum und hohem Ross.

02.11.2011 15:49 RF-Musiker ist offline Beiträge von RF-Musiker suchen Nehmen Sie RF-Musiker in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von RF-Musiker
Zitat:
Die Widerstandskämpfer und Deserteure (beispielsweise) sind größtenteils rehabilitiert

Also noch nicht alle...

Die Einschränkung deshalb, weil ich natürlich nicht ausschließen kann, dass der eine oder andere vergessen wurde.

Zitat:
Original von RF-Musiker
Zitat:
Original von Grubendol
Und ein "überzeugter Christ" darf keine Papstwitze machen?.

Ein überzeugter Katholik WILL keine Papstwitze machen...

Steht das im Neuen Testament?

Ansonsten ist es Anmaßung.

Zitat:
Original von RF-Musiker
Zitat:
Original von Grubendol
Herr Til Schweiger darf in seinen Filmen schlechte Witze über Taxifahrer machen, dennoch hat er Anspruch darauf, dass ich ihn befördere, sonst begehe ich einen Gesetzesverstoß.

Nun ja, oben genannter Fall betrifft ja nur weltanschaulich geprägte Arbeitgeber.

Unsere "Weltanschauung" ist das Taxigeschäft, so wie die religiöse Weltanschauung das Geschäft des Papstes ist. Ich denke, in zehn bis fünfzehn Jahren werden wir da auch weiter sein und nicht mehr solche Unsinnsurteile deutscher Gerichte ertragen müssen, die natürlich einen eklatanten Verstoß gegen die Trennung von Staat und Kirche darstellen.

Zitat:
Original von RF-Musiker
Ansonsten hast Du mit Deinem Chef wirklich Glück, manche Chefs haben kein gesundes Selbstwertgefühl und schwanken nur zwischen Duckmäusertum und hohem Ross.

Meiner bleibt dir keinen Spruch schuldig...schon der "Alte" hatte das gut drauf, sonst wäre ich kaum 18 Jahre in dem Laden geblieben.

Dessen Lieblingswitz war dieser:

Die Tochter kommt nach Hause und beichtet: "Papa, ich werde einen Schwarzen heiraten."

"Was? Bist du verrückt, das kommt nicht in Frage."

"Aber Papa, du warst doch selbst letztes Jahr in Kenia im Urlaub."

"Ach so, du meinst einen Afrikaner. Na dann ist ja gut. Ich hatte schon gedacht, du schleppst mir jetzt jemanden aus Cloppenburg ins Haus.

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03.11.2011 00:54 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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http://fudder.de/uploads/tx_nidagnewsteaser/papst.JPG

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03.11.2011 02:38 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Märtyrertum heute: 12 Wochen kein Arbeitslosengeld wegen Papst"diffamierung"
Wer seinen Arbeitgeber beleidigt, riskiert schon mal den Rauswurf. Bei der Caritas ist das dann anscheinend u.a. auch der Papst. Und wer so handelt, der fliegt nicht nur, sondern erhält auch eine Arbeitslosengeldsperre
(...)
Telepolis

Warum hat er den Aufhebungsvertrag unterschrieben, ohne sich vorher* über die Folgen schlau zu fragen.

*bei seiner Gewerkschaft beispielsweise.

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03.11.2011 14:14 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Und ein "überzeugter Christ" darf keine Papstwitze machen?.

Zitat:
Original von RF-Musiker
Ein überzeugter Katholik WILL keine Papstwitze machen...

Zitat:
Original von Grubendol
Steht das im Neuen Testament?

Weiß ich nicht, aber Katholiken machen einige Dinge, die nicht im Neuen Testament stehen.
Zurück aber zum eigentlichen Thema.
Ist also die Annahme,, dass jemand die Dinge, die ihm viel bedeuten, nicht verspottet, unrealistisch?
Zeige ich meiner Frau meine Wertschätzung, indem ich mich über sie lustig mache?

Zitat:
Original von Grubendol
Herr Til Schweiger darf in seinen Filmen schlechte Witze über Taxifahrer machen, dennoch hat er Anspruch darauf, dass ich ihn befördere, sonst begehe ich einen Gesetzesverstoß.

Zitat:
Original von RF-Musiker
Nun ja, oben genannter Fall betrifft ja nur weltanschaulich geprägte Arbeitgeber.

Zitat:
Original von Grubendol
Unsere "Weltanschauung" ist das Taxigeschäft, so wie die religiöse Weltanschauung das Geschäft des Papstes ist.

Ich weiß nicht, den Begriff "Weltanschauung" so großzügig auszulegen, halte ich doch für etwas übertrieben. Ob der Chef es wirklich als Beleidigung empfindet, wenn man ihm unterstellt ein weltanschaulich neutraler Arbeitgeber zu sein?
Zitat:
Original von GrubendolIch denke, in zehn bis fünfzehn Jahren werden wir da auch weiter sein und nicht mehr solche Unsinnsurteile deutscher Gerichte ertragen müssen, die natürlich einen eklatanten Verstoß gegen die Trennung von Staat und Kirche darstellen.

Gut, also Trennung von Staat und Kirche heißt, dass der Staat der Kirche hineinredet? Oder wie soll ich das verstehen?
Zum verlinkten Bild: Ganz nett, aber wem hilft es? Lustig oder originell ist es nicht, vielleicht ist es für Katholiken verletzend.
Schade um die Zeit, die zur Erstellung genutzt wurde und noch mehr schade um die Druckertinte, wenn es sich jemand aussdruckt in der Hoffnung, mit dem Vorzeigen dieses Wischs Eindruck zu schinden.
Da ist das Schild
ARZT
bin ich nicht, aber möchte hier parken

origineller

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04.11.2011 01:08 RF-Musiker ist offline Beiträge von RF-Musiker suchen Nehmen Sie RF-Musiker in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von RF-Musiker
(...) Katholiken machen einige Dinge, die nicht im Neuen Testament stehen.
Zurück aber zum eigentlichen Thema.
Ist also die Annahme,, dass jemand die Dinge, die ihm viel bedeuten, nicht verspottet, unrealistisch?
Zeige ich meiner Frau meine Wertschätzung, indem ich mich über sie lustig mache?

Entschuldige mal, der junge Mann war nicht mit der Caritas verheiratet, die war nur sein Arbeitgeber. Und das Recht auf Meinungsfreiheit ist ein sehr, sehr hohes Gut - weitaus wichtiger als Religionsfreiheit.

Zitat:
Original von RF-Musiker
Zitat:
Original von Grubendol
Herr Til Schweiger darf in seinen Filmen schlechte Witze über Taxifahrer machen, dennoch hat er Anspruch darauf, dass ich ihn befördere, sonst begehe ich einen Gesetzesverstoß.

Zitat:
Original von RF-Musiker
Nun ja, oben genannter Fall betrifft ja nur weltanschaulich geprägte Arbeitgeber.


Zitat:
Original von RF-Musiker
[quote]Original von Grubendol
Ich denke, in zehn bis fünfzehn Jahren werden wir da auch weiter sein und nicht mehr solche Unsinnsurteile deutscher Gerichte ertragen müssen, die natürlich einen eklatanten Verstoß gegen die Trennung von Staat und Kirche darstellen.

Gut, also Trennung von Staat und Kirche heißt, dass der Staat der Kirche hineinredet? Oder wie soll ich das verstehen?

Nein, das bedeutet, dass die Kirche genauso an die Arbeitsgesetze gebunden ist wie jeder andere Arbeitnehmer. Und dass auch in "katholischen" Betrieben die Meinungsfreiheit gilt.

Zitat:
Original von RF-Musiker
Zum verlinkten Bild: Ganz nett, aber wem hilft es? Lustig oder originell ist es nicht, vielleicht ist es für Katholiken verletzend.
Schade um die Zeit, die zur Erstellung genutzt wurde und noch mehr schade um die Druckertinte, wenn es sich jemand aussdruckt in der Hoffnung, mit dem Vorzeigen dieses Wischs Eindruck zu schinden.

Nun, es wendet sich gegen die Hybris, die die Institution "Papst" darstellt.

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04.11.2011 03:22 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Nein, das bedeutet, dass die Kirche genauso an die Arbeitsgesetze gebunden ist wie jeder andere Arbeitnehmer. Und dass auch in "katholischen" Betrieben die Meinungsfreiheit gilt.

1. Du meinst "Arbeitgeber"
2. Du forderst eben gerade, dass Religionsgemeinschaften jemand beschäftigen sollen, der dieser nicht angehört. Was als nächstes? Soll ein Kommunistenhasser bei der Linkspartei anfangen?
Zitat:
Entschuldige mal, der junge Mann war nicht mit der Caritas verheiratet

Habe ich das gesagt? Ich wollte nur an einem Beispiel aufzeigen, wie absurd die Vorstellung ist, dass jemand das verspottet, was ihm viel bdeutet.
Aber gut, wenn man die Texte nach bestimmten Worten analysiert, dann kann man zu den abartigsten Schlüssen kommen.
Zitat:
Nun, es wendet sich gegen die Hybris, die die Institution "Papst" darstellt.

Schön. Und es ist ja soooo genial und originell. Nur ich muss wohl zu dumm sein, dies zu erkennen und zu meinen, dass die Bibel überzeugendere Argumente gegen den Papst hat.

04.11.2011 09:42 RF-Musiker ist offline Beiträge von RF-Musiker suchen Nehmen Sie RF-Musiker in Ihre Freundesliste auf
Dreikatendeich Dreikatendeich ist männlich
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Zitat RF Musiker :

"Schön. Und es ist ja soooo genial und originell. Nur ich muss wohl zu dumm sein, dies zu erkennen und zu meinen, dass die Bibel überzeugendere Argumente gegen den Papst hat. "

Zitat Ende .

Komisch , aus der Bibel lesen gewisse Leute doch sonst alles heraus ,
da sollte sich doch auch eine passende Passage finden . happy2

__________________
Gegen Rassismus und Menschenverachtung

04.11.2011 09:49 Dreikatendeich ist offline Beiträge von Dreikatendeich suchen Nehmen Sie Dreikatendeich in Ihre Freundesliste auf
Lui Lui ist männlich
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Zitat:
Original von Dreikatendeich

Komisch , aus der Bibel lesen gewisse Leute doch sonst alles heraus ,
da sollte sich doch auch eine passende Passage finden . happy2


Manchmal fehlen auch jenen die Worte.
pardon

__________________

Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

04.11.2011 09:56 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Am Liebsten würde ich jetzt zur Sache antworten. Aber, wie haben ja eine Vereinbarung, also halte ich mich bei diesem Thema zurück.

Und verweise auf die Diskusssion Wie biblisch ist das Papstamt? bei Christsein.com. Augenzwinkern

__________________
Liebe Grüße winke
Günter



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04.11.2011 11:10 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von RF-Musiker
Zitat:
Nein, das bedeutet, dass die Kirche genauso an die Arbeitsgesetze gebunden ist wie jeder andere Arbeitnehmer. Und dass auch in "katholischen" Betrieben die Meinungsfreiheit gilt.

1. Du meinst "Arbeitgeber"
2. Du forderst eben gerade, dass Religionsgemeinschaften jemand beschäftigen sollen, der dieser nicht angehört. Was als nächstes? Soll ein Kommunistenhasser bei der Linkspartei anfangen?

Sicherlich wird kein Gericht die Kündigung eines bei der "Linkspartei" beschäftigten Arbeitnehmers durchgehen lassen, der z.B. öffentlich sagt oder schreibt: die "DDR" war ein Unrechtsstaat.

Zitat:
Original von RF-Musiker
Zitat:
Entschuldige mal, der junge Mann war nicht mit der Caritas verheiratet

Habe ich das gesagt? Ich wollte nur an einem Beispiel aufzeigen, wie absurd die Vorstellung ist, dass jemand das verspottet, was ihm viel bdeutet.

Es geht lediglich um einen Job, nicht um die Frage der Religion.

Zitat:
Original von RF-Musiker
Zitat:
Nun, es wendet sich gegen die Hybris, die die Institution "Papst" darstellt.

Schön. Und es ist ja soooo genial und originell. Nur ich muss wohl zu dumm sein, dies zu erkennen und zu meinen, dass die Bibel überzeugendere Argumente gegen den Papst hat.

Hat sie das? Ganz bestimmt sogar.

Obwohl Luthers Papstkritik andere Wurzeln hatte und ursprünglich nicht die Institution Papst als solche infrage gestellt hat:

Zitat:
Nr. 86: „Warum baut der Papst, der heute reicher ist als der reichste Crassus, nicht wenigstens die eine Kirche St. Peter lieber von seinem eigenen Geld als dem der armen Gläubigen?
(...)
http://de.wikipedia.org/wiki/95_Thesen

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04.11.2011 17:32 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Es geht lediglich um einen Job, nicht um die Frage der Religion.

Bei kirchlichen Arbeitgebern, geht es um beides.
Ansonsten hattest Du mir doch widersprochen, als ich meinte, dass jemand, der Papstwitze erzählt, nun nicht gerade damit zeigt, dass ihm der Papst etwas bedeutet.

05.11.2011 01:11 RF-Musiker ist offline Beiträge von RF-Musiker suchen Nehmen Sie RF-Musiker in Ihre Freundesliste auf
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Warum muss mir der Papst etwas bedeuten, wenn ich aufgrund sozialen Engagements bei der Caritas arbeite?

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05.11.2011 05:52 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Warum muss mir der Papst etwas bedeuten, wenn ich aufgrund sozialen Engagements bei der Caritas arbeite?

Weil die Caritas vielleicht nur Katholiken einstellt?

05.11.2011 23:41 RF-Musiker ist offline Beiträge von RF-Musiker suchen Nehmen Sie RF-Musiker in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von RF-Musiker
Zitat:
Original von Grubendol
Warum muss mir der Papst etwas bedeuten, wenn ich aufgrund sozialen Engagements bei der Caritas arbeite?

Weil die Caritas vielleicht nur Katholiken einstellt?

Völlig bescheuert.

Was wäre wohl, wenn ein Arbeitgeber, sagen wir mal, ein Taxiunternehmer, eine Stellenannonce schalten würde: "Christen unerwünscht" - dann würdet ihr aber schreien:

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. - Art. 3 Abs. 3 GG

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06.11.2011 08:29 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. - Art. 3 Abs. 3 GG

Und letzteres passiert auch gar nicht so selten.
Gut, also mit anderen Worten, ich darf mich über das lustig machen, was meinem Arbeitgeber wichtig ist und er darf einen nicht kündigen, ja?
Und Ihr habt tausende Beispiele, wo das so passiert oder?

06.11.2011 15:00 RF-Musiker ist offline Beiträge von RF-Musiker suchen Nehmen Sie RF-Musiker in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von RF-Musiker
Zitat:
Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. - Art. 3 Abs. 3 GG

Und letzteres passiert auch gar nicht so selten.
Gut, also mit anderen Worten, ich darf mich über das lustig machen, was meinem Arbeitgeber wichtig ist und er darf einen nicht kündigen, ja?
Und Ihr habt tausende Beispiele, wo das so passiert oder?


Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn noch nie erlebt , daß sich über behinderte Betriebszugehörige , die mein jeweiliger Arbeitgeber wohl hauptsächlich wegen finanzieller Vorteile eingestellt hatte , lustig gemacht wurde . punk

__________________
Gegen Rassismus und Menschenverachtung

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RF-Musiker
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Zitat:
Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn noch nie erlebt , daß sich über behinderte Betriebszugehörige , die mein jeweiliger Arbeitgeber wohl hauptsächlich wegen finanzieller Vorteile eingestellt hatte , lustig gemacht wurde

Ich merke gerade, ich habe wohl nicht differenziert.
Also:

1. Das Thema hier ist doch, dass ein Mitarbeiter sich über das lustig machte, was seinem Arbeitgeber wichtig ist. Es wurde angeprangert, dass der Arbeitgeber den Mitarbeiter einfach so feuern konnte.
Daher nun meine Frage, wo sind die Beispiele dafür, dass sich ein Arbeitgeber es gefallen lässt, wenn die Mitarbeiter Dinge verspotten, die dem Arbeitgeber wichtig sind?
Und eine andere Frage, wenn es im Grundgesetz heißt
Zitat:
Niemand darf wegen .... seines Glaubens benachteiligt oder bevorzugt werden.

kann das auch der Arbeitgeber in Anspruch nehmen? Darf man ihm zumuten, dass er jemanden beschäftigen muss, der seine religiösen Überzeugungen verspottet?
Wenn ja, können sich z. B. Musiker auch warm anziehen. Dann kann die Schlagerband nicht den Drummer feuern, der immerzu Spotttexte singt und dem Publikum sagt, dass sie einen schlechten Musikgeschmack haben.

2. Grubendohl erweckte mit seinem Zitat den Anschein, dass Behinderte nie diskriminiert werden, nun, ich kenne Fälle, wo ein Behinderter gerade wegen seiner Behinderung nicht eingestellt wurde. Natürlich wurde es ihm nicht schriftlich gesagt, auch nicht telefonisch, sondern unter 4 Augen, damit keine Möglichkeit gegeben ist, dass derjenige sich wehrt.

3. Mag sein, dass Andreas in seiner beruflichen Laufbahn noch nie es erlebte, dass man behinderte Mitarbeiter verspottete, aber das hat nichts weiter zu sagen.
Im Grundgesetz Art. 3 Abs. 3 heißt es ja auch

Zitat:
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.


So, wenn also auf Arbeit sich meine Kollegen über meinen Glauben lustig machen oder wenn auf Arbeit meine Kollegen mich anfeinden, weil ich dem Islam nicht so wohlwollend gegenüberstehe, wie es der Mainstream erwartet - dann soll ich wohl beim Verfassungsgericht klagen, oder?

06.11.2011 16:20 RF-Musiker ist offline Beiträge von RF-Musiker suchen Nehmen Sie RF-Musiker in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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Ich denke, die kirchlichen Arbeitgeber haben schon eine Sonderstellung. Wenn Du in einer kirchlichen Institution mitarbeiten willst, wirst Du ohne Mitglied in dieser Kirche zu sein, keinen Arbeitsvertrag bekommen. Egal ob rkk oder ev.

Nicht umsonst heißt es in den Stellenanzeigen: "Die Mitgliedschaft in der ... Kirche wird vorausgesetzt." Man mag das richtig oder falsch halten, es ist aber eine Tatsache.

Und insofern kann ich auch den Arbeitgeber verstehen, dass er einen Mitarbeiter in der rkk, der sich über den Papst lustig macht die Konsequenzen zeigt.

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

06.11.2011 18:22 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von RF-Musiker
Im Grundgesetz Art. 3 Abs. 3 heißt es ja auch

Zitat:
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.


So, wenn also auf Arbeit sich meine Kollegen über meinen Glauben lustig machen oder wenn auf Arbeit meine Kollegen mich anfeinden, weil ich dem Islam nicht so wohlwollend gegenüberstehe, wie es der Mainstream erwartet - dann soll ich wohl beim Verfassungsgericht klagen, oder?

Quatsch, wo liegt denn da die Benachteiligung?

[gestrichen - mfg Quark]

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06.11.2011 18:28 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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Zitat:
Original von RF-Musiker

So, wenn also auf Arbeit sich meine Kollegen über meinen Glauben lustig machen oder wenn auf Arbeit meine Kollegen mich anfeinden, weil ich dem Islam nicht so wohlwollend gegenüberstehe, wie es der Mainstream erwartet - dann soll ich wohl beim Verfassungsgericht klagen, oder?


Du kannst Dich aber an die Beschwerdestelle nach dem AGG wenden, wenn Du wegen Deines Glaubens benachteiligt wirst. smile

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

06.11.2011 18:30 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Quatsch, wo liegt denn da die Benachteiligung?

[gestrichen - mfg Quark]

(EDIT: Grubendol bezog sich auf
Zitat:
2. Grubendohl erweckte mit seinem Zitat den Anschein, dass Behinderte nie diskriminiert werden, nun, ich kenne Fälle, wo ein Behinderter gerade wegen seiner Behinderung nicht eingestellt wurde. Natürlich wurde es ihm nicht schriftlich gesagt, auch nicht telefonisch, sondern unter 4 Augen, damit keine Möglichkeit gegeben ist, dass derjenige sich wehrt.
und brachte zum Ausdruck, dass ich von mir reden muss. Darauf erwiderte ich:)


Pardon, was soll denn das?

Ich habe erzählt, dass MIR EIN FALL BEKANNT ist und diese Person hat den Job nicht bekommen.
Zum zweiten, ich habe im Moment keinen Job, in dem ich viel mit anderen zu tun habe, aber ich kenne es, dass man für Christsein belächelt bis angefeindet werden kann, je nach Wohlwollen.

Zitat:
Original von Quark
Wir wollten auf Du-Botschaften verzichten Augenzwinkern



Äh, das Räuspern klappt wohl nur, wenn das Thema "Palästinenser" ist und derjenige, dem man "Du" sagt, zufällig ein ehemaliger Moderator ist?
Seltsam irgendwie auch, dass die Aussage "Dir mögen solche Bilder reichen" einen Hustenreiz auslöst, aber die Aussage "Du hast den Job trotz Behinderung erhalten" nix auslöst.
Zitat:
Du kannst Dich aber an die Beschwerdestelle nach dem AGG wenden, wenn Du wegen Deines Glaubens benachteiligt wirst.

Schön und gut, und der Chef legt dann einen Schalter um und schon wird mein Glaube toleriert.
Klappt doch hier auch nicht.

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06.11.2011 21:12 RF-Musiker ist offline Beiträge von RF-Musiker suchen Nehmen Sie RF-Musiker in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
Original von Grubendol
Quatsch, wo liegt denn da die Benachteiligung?

[gestrichen - mfg Quark]


Grubendol, was willst Du mit diesem Satz sagen?

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Liebe Grüße winke
Günter



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06.11.2011 21:46 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Original von Grubendol
Quatsch, wo liegt denn da die Benachteiligung?

[gestrichen - mfg Quark]


Grubendol, was willst Du mit diesem Satz sagen?


Wenn wir hier bei einem Fußballspiel wären, würde dieser Satz zusammen mit dem Posting des Moderators nur eines sagen:
"Der Schiedsrichter braucht einen Blindenhund. Pfui, Pfui, hat das Foul übersehen"

06.11.2011 22:07 RF-Musiker ist offline Beiträge von RF-Musiker suchen Nehmen Sie RF-Musiker in Ihre Freundesliste auf
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Original von RF-Musiker
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Original von Günter
Zitat:
Original von Grubendol
Quatsch, wo liegt denn da die Benachteiligung?

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Grubendol, was willst Du mit diesem Satz sagen?


Wenn wir hier bei einem Fußballspiel wären, würde dieser Satz zusammen mit dem Posting des Moderators nur eines sagen:
"Der Schiedsrichter braucht einen Blindenhund. Pfui, Pfui, hat das Foul übersehen"


Ja, da hast Du sogar recht, das Foul habe ich wirklich überlesen, aber Günter ist ja schon eingeschritten. Im Übrigen bin ich Deine ständigen Anfeindungen gegenüber den Moderatoren so langsam leid.

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Franklin D. Roosevelt

06.11.2011 23:07 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
Im Übrigen bin ich Deine ständigen Anfeindungen gegenüber den Moderatoren so langsam leid.

Liegt das ausschließlich an mir?

06.11.2011 23:19 RF-Musiker ist offline Beiträge von RF-Musiker suchen Nehmen Sie RF-Musiker in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von RF-Musiker
Zitat:
Original von Quark
Im Übrigen bin ich Deine ständigen Anfeindungen gegenüber den Moderatoren so langsam leid.

Liegt das ausschließlich an mir?


Ja, ich wüsste niemanden, der sich sonst über die Arbeit der Moderatoren so negativ auslässt.

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06.11.2011 23:22 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Nun ja, es diskutieren ja auch so viele im Moment hier mit....

06.11.2011 23:40 RF-Musiker ist offline Beiträge von RF-Musiker suchen Nehmen Sie RF-Musiker in Ihre Freundesliste auf
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Um mal zum Thema zurückzukehren, ich finde es weder in Ordnung, wenn jemand wegen seines Glaubens oder seiner Behinderung benachteiligt wird - und jeder Arbeitgeber, der da nicht drauf reagiert, kann erleben, dass ihm das wirklich teuer zu stehen kommt (mein Hinweis auf das AGG war nicht nur so dahingesagt), noch finde ich es in Ordnung, das über Menschen auf der Arbeit wegen ihres Glaubens oder ihrer Behinderung Witze gemacht werden. Und jeder Vorgesetzte, der da nicht einschreitet, hat seinen Beruf verfehlt.

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Franklin D. Roosevelt

06.11.2011 23:44 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von RF-Musiker
Nun ja, es diskutieren ja auch so viele im Moment hier mit....


Dazu habe ich einen neuen Thread gestartet:


http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/t...70107#post70107

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Franklin D. Roosevelt

06.11.2011 23:51 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
 
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