Neue Masche: Kriminelle zocken Diskogänger ab |
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Geldwäscher werben in Diskotheken Opfer an: Das Landeskriminalamt (LKA) warnt vor einer neuen Masche von Kriminellen, die Feiernde als sogenannte Finanzagenten missbrauchen. In den vergangenen drei Wochen haben Polizisten sieben Fälle in Kiel, Lübeck und Eutin regristiert.
„Junge attraktiv aussehende Frauen und Männer osteuropäischer Herkunft sprechen junge Menschen an und berichten von einem beabsichtigten Autokauf in Deutschland“, sagte LKA-Sprecher Stefan Jung. Hierzu erwarten sie Geld von der Verwandtschaft aus dem Ausland.
Da sie aber kein eigenes Konto in Deutschland haben, bitten die Kriminellen den Diskobesucher, dessen Konto nutzen zu dürfen. „Die ausgelassene Stimmung und der nette Kontakt bewegen den jungen Menschen dazu, diesem Wunsch zu entsprechend“, sagte Jung.
Gefahren oder gar Nachteile sehe der Angesprochene nicht, da sein Konto ja nur für den Geldtransfer genutzt werden und Kosten nicht anfallen.
Er gibt die Kontodaten an die Täter weiter, und kurze Zeit später erfolgt eine Gutschrift. Der junge Mensch hebt das Geld ab und gibt es an die neue Diskobekanntschaft weiter.
Tatsächlich, so Jung, „handelt es sich bei dem Eingang um Geld aus Phishing-Taten oder umgeleiteten Gutschriften aus gefälschten Überweisungsträgern“.
Wenig später fliegt der Schwindel auf, so dass das junge Opfer für den entstandenen Schaden zivilrechtlich haftet. Die Kriminellen sind nach der erfolgten Geldübergabe nicht mehr erreichbar. |
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http://www.kn-online.de/lokales/kiel/266...gaenger-ab.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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