Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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20.01.2012 17:49 |
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Grubendol
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Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Erst die Leute ausbeuten und die Gewerkschaften behindern und sich dann in die Insolvenz retten, erinnert mich an gewisse Taxiunternehmen, wo mit einem Mal dann alles der Ehefrau gehört.
Schlimm, ganz schlimm. Ich hoffe doch, dass der folgende Fall nicht eintritt, denn was soll sich dann ändern:
Zitat: |
Falls die Gläubiger einverstanden seien, könne die alte Geschäftsführung im Amt bleiben. |
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__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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20.01.2012 18:40 |
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Quark
Mitglied
Dabei seit: 24.08.2007
Beiträge: 6042
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Zitat: |
Original von Günter
Zitat: |
Original von Grubendol
Zitat: |
Niedersachsen lehnt Hilfe für Schlecker ab
Die geplante Transfergesellschaft für die Mitarbeiter der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker droht zu scheitern. Niedersachsen will sich daran nicht beteiligen.
(...)
Kommt es zu keiner Einigung mehr, werden noch an diesem Mittwochabend die Kündigungen an die betroffenen Schlecker-Mitarbeiter verschickt. Sie wären dann ab der kommenden Woche arbeitslos.
(...)
SPON |
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Schlecker-Mitarbeitersind halt keine Banken!!! Für Banken hätte David, genau wie die Chefs / Chefinen der CDU/CSU und die SPD ganz schnell Milliarden über, die sie uns, dem Volk, einfach wegnehmen!!!
Aber, hier geht es nur um ein paar Geringverdiener, die demnächst HartzIV erhalten werden! Da lohnt sich die Mühe doch nicht!
David, das war schwach! Setzen! Sechs! |
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Naja, ob David da nu Schuld dran trägt, ich weiß nicht. Ich hätte da auch keinen müden Euro investiert, weil das Konzept des Insolvenzverwalters doch auf tönernen Füßen stand. Ich mach ein paar Fillialen dicht, die nicht rentabel waren und mach mit denen weiter, die rentabel sind. An den Symptomen wurde nix geändert.
Außerdem denke ich mir auch, warum große Staatsbürgschaften für eine Drogeriekette wie viele andere, wenn es dem Staat schon egal war, dass der Karstadtkonzern vor die Hunde geht. Und Bewerbungstrainings und Fortbildungen - wie es die Transfergesellschaft machen sollte - dafür gibt es doch die Arge, die haben dafür jahrelang Geld kassiert (okay nicht von den 400 Euro Kräften, aber vom Management).
Was ich mich nur frage ist, wenn es zu keiner Lösung durch eine Staatsbürgschaft kommt (und das zeichnet sich ja wohl ab), was geschieht denn dann mit den anderen Märkten, die vorher nicht zur Diskussion standen (wie z. B. der Ihr Platz in Otterndorf)?
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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war. Franklin D. Roosevelt
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29.03.2012 01:16 |
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