So wahr ihnen Gott helfe: Alexandre Dumas' unglaubliche Berichte von der christlichen Seefahrt sind nach 160 Jahren erstmals auf Deutsch zu lesen.
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An die Grenzen des Menschlichen führen viele Wege, einer hinaus aufs Meer. Dorthin, wo die Zivilisation endet und die Gesetze, mit denen der Mensch seine Geschicke ordnet, bedeutungslos werden.
Zu Zeiten der christlichen Seefahrt im 18. Jahrhundert war ein Aufbruch zur unendlichen See auch immer ein Aufbruch in unendliche Ungewissheiten.
Im Angesicht der Naturgewalten überantworteten die Seefahrer ihr Schicksal weniger dem Magnetfeld der Erde als den unergründlichen Launen des Himmels. Von ihnen hing ab, ob sie jemals wieder heimkehren würden.
Mit ohnmächtigem Gottvertrauen trotzten sie den Wellen, dem Sturm, dem Regen – nicht wenige verschluckte das Meer, andere hofften inmitten treibender Schiffstrümmer auf ein Wunder.
Von solchen Havarien erzählen die vorliegenden vier Geschichten. Und in der Tat, es wird viel gestorben auf diesen Seiten: Die Seefahrer in Schiffbrüche verhungern, sie ertrinken, sie erdrosseln sich an Schiffstauen, sie fallen von den Masten und zerschellen an Klippen, werden wahnsinnig, erschossen, aufgeschlitzt, zuletzt vielleicht auch gegessen, wer weiß. Autor dieser Geschichten ist kein geringerer als Alexandre Dumas, der Schöpfer des Graf von Monte Christo und der Drei Musketiere |
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http://www.zeit.de/kultur/literatur/2012...s-schiffbrueche
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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