Stürmische Nacht - aber ohne Deichbruch |
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Das war eine stürmische Nacht! Auch, wenn ganz große Katastrophen ausblieben: Schaden gibt es genug und die Helfer hatten alle Hände voll zu tun, um schlimmere Folgen abzuwenden. Besonders besorgt wurde die Lage in Sahlenburg verfolgt, wo der Damm durch die DLRG, THW und Feuerwehr mit Unterstützung Cuxhavener Gewerbebetriebe mit Sandsäcken gesichert wurde.
Beobachter blieben vor Ort, um das Nacht-Hochwasser (2.52 Uhr am Freitag) zu verfolgen. Durch Wellenauflauf, der durch die starken Winde verursacht wurde, stiegen die Pegelstände höher als vorhergesagt. Aufgeschäumte Wellen schwappten über die Dammkrone in die Wolskermarsch. Sie war aber morgens bereits wieder trocken. Ab 8 Uhr begannen Helfer, den Damm wieder zu verstärken, um für das nächste Hochwasser um 15.27 Uhr gerüstet zu sein. Die Hans-Claußen-Straße ab Ecke Hans-Retzlaff-Straße ist noch gesperrt.
Entgegen anderslautender TV-Meldungen ist der Damm keineswegs gebrochen. Auch die anderen Deiche im Stadtgebiet sind laut Deichverband unbeschädigt. Menschen mussten nicht evakuiert werden. Sahlenburgern wurde die Möglichkeit gegeben, in der Schule Zuflucht zu suchen, davon machten anfangs vier, am Ende noch eine Person Gebrauch. Katastrophenalarm wurde nicht ausgelöst. Die Bürger wurden Lautsprecherdurchsagen auf mögliche drohende Gefahr aufmerksam gemacht. |
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Eine der schwersten Sturmfluten der vergangenen 100 Jahre
Der NLWKN registrierte heute Nacht Wasserstände zwischen zweieinhalb und knapp vier Metern. Die Sturmflut zählt zu den schwersten Sturmfluten der vergangenen 100 Jahre; teilweise wurden die Rekordwerte von 2006 erreicht. Der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) hatte bereits ab Mittwoch vor sehr hohen Wasserständen gewarnt, die prognostizierten Pegelstände sind allesamt eingetreten.
Die Drei-Meter-Marke wurde unter anderem in Bremerhaven, Cuxhaven, Otterndorf und Stadersand geknackt. Die neun Sperrwerk an der Ems, der Hunte, der Weser und der Unterelbe – allesamt vom NLWKN betrieben – wurden geschlossen: Das Emssperrwerk bei Gandersum im Landkreis Leer ebenso wie die sechs Sperrwerke an der Elbe sowie das Hunte- und das Ochtumsperrwerk. |
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Bilder und weitergehende Infos: Quelle: http://www.cn-online.de/lokales/news/stu...deichbruch.html
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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war. Franklin D. Roosevelt
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