Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
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Die SPD wird sich erheben |
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"1840 und acht-als im Märzen das Eis gekracht-waren es nicht Proletarier Herzen,die zuerst an die Freiheit gedacht?"So beginnt ein berühmtes,altes Arbeiterlied aus der Tradition,in der die sozialdemokratische Partei steht.Im Bismarkreich kam die Freiheit ganz anders als es die Revolutionäre von 1848 erträumt hatten.
Aber die Arbeiterbewegung hatte das Glück,herausragende Führer zu finden,allen voraus den großen August Bebel.So wurde sie schon im Kaiserreich stark als Partei der Aufklärung,der sozialen Gleichstellung und des Fortschritts.
Ihr Bekenntnis zu Frieden und Völkerverständigung hätte den ersten Weltkrieg verhindern können.
In der Weimarer Republik waren es Sozialdemokraten,die das Land davor bewarten,eine Räterepublik nach sowjetischem Vorbild zu werden.
Sie standen in dieser"Demokratie ohne Demokraten"aufrecht bis zum bitteren Ende.
In der jungen Bundesrepublik versagte sich die Partei zunächst zwar den dem von Adenauer eingeschlagenen Kurs der unbedingten Westbindung ebenso wie der sozialen Marktwitschaft,jedoch stellte sie dem jungen Staat von Anfang an bedeutende
Politiker,Ministerpräsidenten und Oberbürgermeister.
Erst das Godesberger Bekenntnis zu Markt und Wettbewerb machte dann die Kanzlerschaften von Brandt und Schmidt möglich-die verdiente Wende zur staatstragenden Partei.
Wer diesen Weg verfolgt,kann den Absturz am vergangenen Sonntag nicht als Ende,sondern nur als Krise einer großartigen,für Deutschland unentbehrlichen Kraft sehen.
Diese Krise mag sich noch verstärken,wenn sich die Partei zunächst weiter nach Links wenden sollte.
Denn nur in der breiten Mitte ist neues Wählerpotenzional zu holen.
Schwarz-Gelb hat ja nur einen Regierungsauftrag auf Zeit und muß sich noch bewähren.
Wir alle aber,die dieser Partei des Fortschritts und der Emanzipation von Jugend an mit großer Sympathie gegenübergestanden sind,müßen Trauer tragen bei dem,was von ihr übrig geblieben ist.
In der Trauer mischt sich der Zorn auf den abtrünnigen Saarländer,der sich unter anderen auch mit alten Feinden der Sozialdemokratie verbündet hat.
Die frühere SED hat in der DDR keine Gruppe so gnadenlos verfolgt,wie demokratische Sozialisten.
Die SPD wird sich erneuern und wieder erheben,wie so oft schon in ihrer langen Geschichte.
Dirk Ippen in der ZZ
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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05.10.2009 03:45 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
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05.10.2009 10:04 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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RE: Die SPD wird sich erheben |
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Zitat: |
Original von max1995
Zitat: |
Dirk Ippen in der ZZ
Diese Krise mag sich noch verstärken,wenn sich die Partei zunächst weiter nach Links wenden sollte.
Denn nur in der breiten Mitte ist neues Wählerpotenzional zu holen. |
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Dem wiederspreche ich entschieden! In der sog. Mitte gibt es ein derartiges Gedränge, dass da wohl kaum noch Platz für eine SPD wäre! Wie wir ja auch am Sonntag feststellen mussten. CDU/CSU, FDP, Grüne, diese Parteien drängeln sich alle in dieser sog. Mitte.
Der Platz der SPD war traditionell links von der Mitte. Zumal diese sog. Mitte heute durch und durch neoliberal mutiert ist. Die SPD täte gut daran, vor allem auch inhaltlich wieder zu ihren alten Inhalten zurückzufinden. Diese Inhalte, von denen wir in den letzten acht Jahren konkret sehr wenig bei der SPD sahen, sind nicht plötzlich automatisch deshalb schlecht, weil es inzwischen die Linkspartei unter Lafontaine und Gysi gibt.
Wie Olaf Scholz vor ein paar Tagen auf Spiegel.de zitiert wurde, sollte sich die SPD nicht gegenüber der Linken abgrenzen, sondern sich auf die eigenen politischen Inhalte konzentrieren. Ich denke, Oaf Scholz hat damit Recht.
Dabei muss die SPD sicherlich zu ihren alten sozialdemokratischen Zielen zurückfinden. Wobei der Facharbeiter und der Mittelständler dort heute auch ihren Platz haben müssen, denn die wurden bekanntlich von Union, FDP und Grünen auch verraten!!!
Zitat: |
Scholz sprach sich zudem für eine Öffnung der Sozialdemokraten zur Linkspartei auf Bundesebene aus. Koalitionen mit den Parteien, die im Bundestag sitzen, seien "nicht prinzipiell ausgeschlossen", sagte Scholz. "Wir sollten uns nicht darauf konzentrieren, uns von anderen abzugrenzen." Wichtiger sei, sich auf das zu konzentrieren, was die SPD politisch wolle.
Auf die Frage, ob der frühere SPD-Vorsitzende und heutige Parteichef der Linken, Oskar Lafontaine, ein Hindernis sei, antwortete Scholz, Lafontaine sei nicht "das große Problem". Es seien die politischen Konzepte der Linkspartei, die sich verändern müssten.
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,652182,00.html |
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__________________ Liebe Grüße
Günter
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05.10.2009 10:26 |
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Zerstört ihr Seeheimer oder Schrödianer weiter die SPD, und sucht die Schuld bloß nicht bei euch.
Ihr Seeheimer oder Schrödianer seit es die die SPD auf 23 Prozent schrumpfen lassen habt.
Und nicht Oskar Lafontaine, macht nur weiter so und ihr seit nur noch eine 10 Prozent Partei.
Genügt es nicht das ihr Seeheimer oder Schrödianer, die SPD in die tiefste Krise seit bestehen der Bundesrepublik Deutschland gestürzt habt.
Habt ihre eure Wunden schon genug gelegt, ihr Seeheimer oder Schrödianer.
Habt ihr euren Auftrag, wie zerstöre ich die SPD noch nicht zu ende gebracht.
Dann nur weiter so, ihr Seeheimer oder Schrödianer. Schreibt weiter eure Neo Liberalen Gedanken, hier ins Forum und schadet weiter der SPD, ihr Seeheimer oder Schrödianer.
Habt ihr es immer noch nicht verwunden, das euch die Wählerschaft so böse ab gestraft hat, ihr Seeheimer oder Schrödianer.
Das ist die Quittung für den Sozialabbau den ihr Seeheimer oder auch Schrödianer betrieben habt.
__________________ Wer gegen soziale Gerechtigkeit ist, ist für Harz IV
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06.10.2009 02:13 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Mann, fängst du schon wieder an, deinen unausgegorenen Kram hier zu verbreiten, der aus immer den gleichen Vokabeln ohne Inhalt besteht, aus dem gleichen ausgekotzten Hass!!!
Schröder ist seit vier Jahren weg und hat damals 11% mehr geholt als zuletzt die SPD bekommen hat. Wie lange willst du deinem Wahn noch frönen, dass Schröder der Antichrist ist?
Mach' dir lieber Gedanken darüber, dass die von dir favorisierte Partei die Wahl grandios verloren hat. Was bleibt denn von den großspurigen Ankündigungen auf den Wahlplakaten von Gysi & Co.:
"Reichtum besteuern" - gewiß das vordringlichste Ziel der FDP, oder?
"Raus aus Afghanistan" - logisch, deswegen erweitert die neue Regierung das Kontingent auf 7000 Soldaten.
"Rente mit 67" - ist bei Schwarz-Gelb auch unumstritten.
"Mehr Geld für Bildung, nicht für Banken" - eine ziemlich dämliche Gegenüberstellung, auf jeden Fall als politische Forderung gescheitert.
Halten wir fest: außer Spesen nichts gewesen bei der Linkspartei, Verbalradikalismus ohne Substanz.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 06.10.2009 10:17.
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06.10.2009 10:09 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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Naja, der "Seeheimer Kreis" ist ein sehr einflussreicher 1974 gegründeter Zusammenschluss von SPD-Bundestagsabgeordneten innerhalb der SPD!
Prominente Mitglieder dieses Kreises waren / sind: Annemarie Renger, Gesine Schwan, Heinz Ruhnau, Hans-Jochen Vogel, Egon Franke, Richard Löwenthal, Helmut Schmidt, Georg Leber und der designierte neue SPD-Bundesvorsitzende Sigmar Gabriel.
Derzeitige Sprecher/in des "Seeheimer Kreises" sind: Petra Ernstberger, Klaas Hübner und Johannes Kahrs.
Über Johannes Kahrs gibt es bei Wikipedia Brisantes zu lesen:
Zitat: |
Im Mai 1992 erstattete die Hamburger Juso-Landesvorständlerin und innerparteiliche Konkurrentin Silke Dose Anzeige wegen nächtlicher anonymer Telefonanrufe mit drohendem und beleidigendem Inhalt. Die Drohanrufe wurden über mehrere Monate hinweg wiederholt. Sie vermutete einen Stalker. Die Fangschaltung der Ermittler ergab Kahrs als Anrufer. Das Strafverfahren gegen Kahrs, in dem ihn Ole von Beust vertrat, wurde gegen Zahlung der Gerichtskosten und eines Bußgeldes von 800 DM eingestellt. Daraufhin forderten ihn im August 1992 über 50 Hamburger Sozialdemokraten erfolglos zum Rücktritt von allen politischen Ämtern auf. [1]
http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Kahrs_(Politiker) |
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Nun, moralische Hemmschwellen gibt es im Seeheimer Kreis offensichtlich nicht!!! Der überführte Telefonterror-Kahrs ist heute eine von den drei wichtigsten Persönlichkeiten innerhalb des "Seeheimer Kreises" ( siehe hier: http://www.seeheimer-kreis.de/). Außerdem ist er derzeitig Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Hamburg-Mitte.
Hier noch ein paar allgemeine Infos über denSeeheimer Kreis von Wikipedia:
Zitat: |
Seeheimer Kreis
Die Seeheimer in der SPD (Seeheimer Kreis) sind ein Zusammenschluss von SPD-Bundestagsabgeordneten. Sie sind neben der Parlamentarischen Linken und dem Netzwerk Berlin eine der drei politischen Strömungen innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion. Die Seeheimer selbst nennen sich undogmatisch und pragmatisch, in der politischen Berichterstattung werden sie zumeist als rechter oder konservativer Flügel der SPD-Fraktion bezeichnet.
Der Kreis hat sich nach seinem langjährigen Tagungsort Seeheim an der Bergstraße (Südhessen) benannt.
Geschichte
Schon in den fünfziger Jahren gab es innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion eine informelle Gruppierung unter dem Namen „Kanalarbeiter“, die konservativ-traditionell eingestellt war und dem damaligen rechten Flügel der SPD zugeordnet wurde. Sie war eine der mächtigsten Gruppen innerhalb der Gesamtpartei.
Prominenteste Köpfe waren Egon Franke und Annemarie Renger. Über Annemarie Renger stehen die Seeheimer in der Traditionslinie eines nationalen Flügels der SPD, der von ihrem Chef Kurt Schumacher über dessen Doktorvater Johann Plenge bis hin zur Lensch-Cunow-Haenisch-Gruppe während des Ersten Weltkrieges reichte.
Parallel zu den Kanalarbeiter-Strukturen gab es ab 1969 in der Bundestagsfraktion einen nach dem Initiator Günther Metzger benannten Metzger-Kreis, an dessen Stelle ab 1972 der Arbeitskreis Linke Mitte trat, der als organisierter Vorläufer des heutigen Seeheimer Kreises gelten kann.
Im Zuge der „Linkswende“ der Jusos Ende der sechziger/Anfang der siebziger Jahre erstarkte die Linke innerhalb der SPD sowohl inhaltlich als auch personell. Es hatte sich ein reformsozialistischer Flügel gebildet, für den Johano Strasser, Karsten Voigt und Norbert Gansel standen, ein „antirevisionistischer“ Flügel, und der Stamokap-Flügel, der die sozialdemokratische Regierung als Agentin des Monopolkapitals sah. Gerhard Schröder war eine Zeitlang der Wortführer des antirevisionistischen Flügels.
Dem wollten Abgeordnete wie Heinz Ruhnau und Hans-Jochen Vogel etwas entgegenstellen, das über den Ansatz der Kanalarbeiter hinausging. Zusammen mit prominenten Sozialdemokraten wie Helmut Schmidt und Georg Leber verstanden sie sich als „Godesberger Flügel“ der SPD.
Ein Treffen im Dorint-Hotel in Lahnstein im Dezember 1974 gilt als das Gründungsdatum der Seeheimer. Schon im Vorjahr hatte sich dort auf Einladung von Hans-Jochen Vogel das erste Mal ein Kreis von etwa 40 Sozialdemokraten getroffen, um gegenüber der Linken aus der „theoretischen und ideologischen Defensive“ herauszukommen. Zu den Gründungsmitgliedern zählen Richard Löwenthal und Gesine Schwan. Der selbstgestellte Anspruch der Seeheimer, in der Grundwertediskussion der SPD eine intellektuell hervorragende Position zu besetzen, wurde allerdings nicht eingelöst; statt dessen erzielten sie ihre Erfolge über die Personalpolitik der SPD und die Durchsetzung von Fraktionsbeschlüssen. Sie traten erfolgreich in die Fußstapfen der Kanalarbeiter, deren Motto „ohne uns läuft nichts“ gelautet hatte.
Von 1978 bis 1984 traf sich die zunächst als Lahnsteiner Kreis bekannt gewordene Gruppierung im Lufthansa-Schulungszentrum in Seeheim an der Bergstraße. Hieraus entstand die noch heute gültige Bezeichnung „Seeheimer“.
Zwischen 1974 und 1982 hatte der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt einige Seeheimer in sein Kabinett aufgenommen. Sie waren ihm Rückhalt in der innerparteilichen Auseinandersetzung um den Nato-Doppelbeschluss und die industrielle Nutzung der Kernenergie.
Nach dem Ende der Helmut-Schmidt-Ära 1982/1983 gingen die Kanalarbeit, die eher die traditionellen nicht-akademischen Gewerkschafter repräsentierten, endgültig im Seeheimer Kreis auf, der als vergleichsweise „intellektuell“ galt.
Die Seeheimer waren im Richtungsstreit der SPD in ihrer Oppositionszeit in den achtziger Jahren Gegner des Bündnisses zwischen SPD und Grünen. In der Regierungszeit von Gerhard Schröder unterstützten sie dessen Kurs in den Sozialreformen, die zu Einschnitten bei den Sozialleistungen führten.
Personelles
Geleitet wird der Kreis von Petra Ernstberger, dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Klaas Hübner und Johannes Kahrs. Außerdem gehören Gerd Andres, Doris Barnett, Carl-Christian Dressel, Bundestagsvizepräsidentin Susanne Kastner und Johannes Pflug dem Sprecherkreis an.
Prominente Mitglieder des erweiterten Leitungskreises der Seeheimer sind Umweltminister Sigmar Gabriel, Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, die beiden Gesundheitsstaatssekretäre Marion Caspers-Merk und Rolf Schwanitz, Justizstaatssekretär Alfred Hartenbach, Verkehrsstaatssekretär Achim Großmann, die Umweltausschussvorsitzende Petra Bierwirth, die Verteidigungsausschussvorsitzende Ulrike Merten, der Erste Parlamentarische Geschäftsführer Thomas Oppermann, die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Fritz Rudolf Körper und Walter Kolbow sowie der niedersächsische SPD-Vorsitzende Garrelt Duin.
Sonstiges
Schon im Jahr 1961 hatten die Kanalarbeiter eine Bootsfahrt auf dem Rhein durchgeführt. Diese sommerliche Spargelfahrt eroberte schnell einen festen Platz im politischen Kalender. Seit dem Hauptstadtumzug führen die Seeheimer diese Bootsfahrt auf der Havel in Berlin durch, bei der sich alljährlich die politische Prominenz bei Spargel und neuen Kartoffeln ein Stelldichein gibt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Seeheimer_Kreis |
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__________________ Liebe Grüße
Günter
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11.10.2009 23:20 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
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Zitat: |
Original von Maggie
Ich lese immer nur "Seeheimer SPD" ... "Seeheimer SPD" ... und - Überraschung - "Seeheimer SPD". Ist das eine Zwangsneurose, ein Wortfeitschismus, wurde ein Preis ausgelobt für die häufigste Wiederholung von "Seeheimer SPD", oder liegt dem gar ein Gelübde zu Grunde? Brüder vom Orden wider die Seeheimer SPD? Also, auf diese Weise kann ich vor lauter "Seeheimer SPD" keinen Inhalt erfassen, oder gibt es etwa auch keinen? |
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Sehr schön, absolut lustig, hat mir den Vormittag gerettet.
Es gibt leider außer den sattsam bekannten Schlagworten keine Inhalte, vor allem keine Antworten auf die Frage danach, wie man Arbeitsplätze schafft, obwohl es in letzter Zeit eher darum geht, diese zu halten.
Der SPD stehen wohl spannende Diskussionen über den künftigen Kurs auf ihren Parteitagen auf jeder Ebene bevor.
Ich persönlich glaube, dass das Beispiel Hessen gezeigt hat, dass außer im Osten die Wähler nicht für Rot-Rot in den Ländern sind. Überall, wo ich die "Linkspartei" genauer betrachte, tauchen solche Biographien wie bei der Dame in Brandenburg auf, hier bei uns wird die Linkspartei auf lokaler Ebene von alten DKP-Leuten dominiert. Das ist alles nicht sehr vertrauenerweckend.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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12.10.2009 12:43 |
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Grubendol
Mitglied
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Zitat: |
Original von max1995
Original Grubi:
..........eine Zustimmung von 98 % der Delegierten" bekam, ist schon merkwürdig.
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Die haben halt nicht bei Wikipedia nachgeschaut ,oder nicht dadran geglaubt was dort geschrieben stand,oder sie kannten die Verhältnisse
wesentlich besser als der Autor bei Wikipedia. |
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Wenn dort etwas Unkorrektes stehen würde, hätten die betroffenen Personen schon lange die Löschung bestimmter Stellen veranlasst.
Es ist doch Fakt, dass der komische Mensch ein Stalker ist:
Zitat: |
"Ich krieg' dich, du Schlampe", hatte der spätere SPD-Bundestagskandidat Johannes Kahrs seiner Genossin Silke Dose 1992 bei nächtlichem Telefonterror in den Hörer geraunt. Es ging um Juso-Flügelkämpfe; eine Fangschaltung überführte Kahrs.
(...)
Eine Entschuldigung zu Protokoll, 800 Mark an UNICEF und die Gerichtskosten: Das waren die Folgen des juristischen Verfahrens, in dem sich Kahrs pikanterweise von CDU-Fraktionschef Ole von Beust vertreten ließ.
http://archiv.mopo.de/archiv/1998/199809...0327223617.html |
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13.10.2009 12:57 |
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